BF56: Doppelt qualifiziert

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Marco

Fachhochschulreife und einen Berufsabschluss in einem Rutsch.

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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsferien, diesmal soll es um ein Projekt gehen was an
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unserer Schule initiiert wird und so den Gedanken oder ein paar Lehren aus der Corona-Krise
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noch so ein bisschen weiter dreht und zwar geht es um ein Projekt, was aus der Kooperation
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von verschiedenen Berufsschulen entstanden ist. Einen Link packe ich auch in die Show Note, da
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ist auch noch mal ein Artikel verlinkt, der das ganze noch mal ein bisschen beschreibt und zwar
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ist die Idee wie folgt, es gibt die Möglichkeit zusammen mit der beruflichen Abschluss noch eine
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Fachhochschulreife mitzubekommen, also beides gleichzeitig sozusagen zu erhalten und dann
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kann man im Anschluss, wenn man möchte, entweder studieren vertiefend oder eben man ist dann in dem
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normalen Beruf, in dem man sowieso dann arbeiten wollte. Das war immer so ein bisschen schwierig das
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ganze zu koordinieren, weil das Interesse dann immer so pro Schule ein bisschen mau ausgebildet
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war. Viele hatten eben kein Interesse daran, weil sie sowieso schon genug zu tun hatten mit ihrer
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Ausbildung oder weil sie gar nicht angestrebt haben noch nach der Schule weiter zu studieren und
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deswegen gab es dann immer nur so eine Handvoll von Schülern, die das machen wollten und dann hat
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es sich nicht so richtig gelohnt. Die Idee ist dann, wenn das eine Schule nicht zusammenkriegt,
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hinkriegt vielleicht, kann man dann einfach mal ein paar Berufsschulen zusammenpacken und genau das ist
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dann jetzt auch passiert. Bei uns hat sich ein sogenanntes Bildungszentrum dann formiert und
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fünf Bochumer Berufskollegs haben sich dann zusammengetan und wollen jetzt gemeinsam diese
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Ausbildung konzipieren. Ich bin da auch beteiligt in einem Bereich, es geht nämlich darum in den
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klassischen Fächern Mathe, Deutsch, Englisch und noch so einem naturwissenschaftlichen Zweig diesen
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Abschluss zu erwerben und die Idee ist es eben, dass diese fünf Kollegen sich zusammentun und
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bei uns an der Schule ist dann der eigentliche Standort, also da wo der Unterricht dann stattfinden
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soll und die Schüler werden von den einzelnen Schulen dann angeworben und zu uns rübergeschickt.
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Das passiert dann immer jeweils abends, so ab 17 Uhr geht es glaube ich los und dauert dann drei
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Jahre, also parallel zur Ausbildung geht man dann abends da noch mal hin und macht dann
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seinen zusätzlichen Unterricht und dann am Ende auch einen ganz regulären Abschluss eben in den
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besagten Fächern. Warum ist das Ganze interessant? Es gibt da so ein paar Konzepte, die jetzt hier
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eingeworfen werden, die vielleicht nicht so typisch sind, also zum einen natürlich, dass es
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jetzt nicht nur eine Schule gibt, die das Ganze als Abschluss formiert, sondern dass sich da wirklich
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ganz viele unterschiedliche Schulen zusammentun und dass man das dann auch zum Beispiel in den
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Klassen merken wird, sind da also dann ganz unterschiedliche Berufsrichtungen dann vorhanden
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von jetzt Elektriker oder Konditoren bis hin zu Schreinern ist alles irgendwie dann vertreten aus
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ganz vielen unterschiedlichen Bereichen. Zum anderen gibt es auch das Konzept der Kooperation
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auf der Lehrerebene, das heißt ich bin da nicht alleine, sondern es gibt immer Lehrerteams,
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die dann in diesen Klassen da unterrichten. Ich bin jetzt mit einer Kollegin von einem
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anderen BK, einem anderen Berufskolleg, an einer anderen Berufsschule zusammen und wir machen dann
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gemeinsam in diesem Fall den Matheunterricht. Muss man sich also ein bisschen abstimmen, man kennt
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sich ja nicht so, man kennt auch nicht unbedingt andere Schulstrukturen, das kommt alles jetzt dann
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so ein bisschen zusammen, man lernt sich da also auch ein bisschen mehr kennen, guckt so ein bisschen
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über den Tellerrand hinaus und auch das ist so ein Aspekt, der an der Stelle sicherlich so ein
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bisschen anders ausfällt, als man das so gewohnt ist bei den klassischen Unterrichtsszenarien.
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Eine andere Geschichte, die auch damit reinspielt ist, dass ein Grund für die geringe Resonanz war,
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dass es eben doch recht schwer fällt sich da über so einen langen Zeitraum, wie zum Beispiel drei
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Jahre da abends immer aufzuraffen, um zum Beispiel zum Abendunterricht zu gehen, um dann den Abschluss
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dazu zu machen und deshalb ist auch die Idee, dass das in Form von Distanzphasen dann aufgelockert
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wird, also dass man entweder die ganze Zeit über oder in Abschnittsweise sagt, ne jetzt bleibt mal
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zu Hause, wir machen das aus der Ferne, wir haben die Infrastruktur, wir machen das jetzt so wie wir
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das im Lockdown gelernt haben und vielleicht auch geliebt haben oder zumindest wertgeschätzt haben
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und deshalb soll es dann immer so ein bisschen abwechselnde Phasen geben, je nachdem wie das dann
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auch angenommen wird von den jeweiligen Schülern und Schülerinnen, das wollen wir dann am Anfang
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erstmal so ein bisschen ausprobieren. Am Anfang ist es sicherlich gut, um sich erstmal so ein
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bisschen kennenzulernen und um auch so eine persönliche Beziehung aufzubauen, dass man sich
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wirklich vor Ort trifft. Das soll jetzt nach den Herbstferien dann losgehen, aber zum Beispiel
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Phasen, wo dann zum Beispiel Köche unglaublich stark eingespannt sind, etwa zum Beispiel das
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Vorweihnachtsgeschäft, habe ich jetzt eben so gelernt, da haben die wohl einfach eigentlich
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genug zu tun und haben da nicht unbedingt noch Lust abends dann dahin zu gehen, vielleicht auch das
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Verkehrstechnisch dann schwierig in der Bruchumer Innenstadt oder ja generell irgendwie so auf den
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Straßen unterwegs zu sein, wenn Weihnachtsmärkte Geschäfte wieder geöffnet haben, man weiß das
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ja nicht, wie es dann so weitergeht, dass man dann zum Beispiel überlegt, ja ok vielleicht kann man
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dann im Dezember zum Beispiel so eine Distanzphase dann einbauen, das wird sich jetzt so ungefähr
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anbieten. Wie das Ganze dann weiter laufen wird, wird sich dann eben so langsam zeigen, also es
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läuft jetzt gerade an und ich bin auf alle Fälle mal gespannt, was sich daraus ergibt. Es gibt auf
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jeden Fall viele Möglichkeiten für Experimente und Dinge auszuprobieren. Man kann da jetzt schon
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ganz viel lernen, denn es kann ich mir unbedingt so vorstellen, wenn jetzt zum Beispiel Kultusminister
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zusammen kommen und irgendetwas gemeinsam beschließen wollen, dann ist das vielleicht so
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ein bisschen schwierig und so ähnlich ist es dann vielleicht auch, wenn sich fünf Schulleiter und
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Schulleiterinnen dann zusammen finden und da etwas gemeinsam auf die Beine stellen wollen.
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Hier ist es allerdings so, dass die Runde recht überschaubar ist, man ein gemeinsames Ziel hat und
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insgesamt zu meinen Empfinden auf jeden Fall eine recht pragmatische Herangehensweise, also das Ziel
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ist dann am Ende tatsächlich diese Ausbildungsmöglichkeit dann zu schaffen und insofern gab es da bisher keine
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Probleme, im Gegenteil, also sehr viele Türen werden jetzt geöffnet, sehr viele Dinge werden
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ermöglicht, die man vorher jetzt vielleicht nicht so gedacht hätte, insbesondere vor der Pandemie und
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das ist erstmal begrüßenswert, dass das auf alle Fälle klappt. Ja, auch die Arbeitgeber müssen
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natürlich so ein bisschen mit im Boot sein und das ein bisschen unterstützen, auch das ist noch
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mal eine Aufgabe, was so Anwerbung angeht beziehungsweise auch so ein bisschen Werbung
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für diese Ausbildung zu machen. Ein Teil war jetzt eben in diesem Artikel, aber es gibt sicherlich
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noch verschiedene Berufsbildungsmessen, wo man das Konzept dann noch mal so ein bisschen hervorbringen
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kann. Ja, vielleicht ist jetzt auch dieser Podcast eine Möglichkeit, hier mal so ein bisschen dieses
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Thema zu weiten und die Info zu geben. Ja, du kannst mit deinem Berufsabschluss auch gleichzeitig
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eine Fachhochschulreife machen, zumindest wenn du jetzt hier aus der Region Bochum kommst. Ich
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weiß gar nicht, wie das in anderen Bundesländern ist, da würde mich auch mal interessieren, wenn
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es da Rückmeldungen gäbe, ob es da so etwas schon gibt. Wir hatten das immer mal wieder auch
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probiert und angefragt, sind durch die Klassen gegangen, haben gefragt, wer hätte da Interesse
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und ja, tatsächlich ist es dann nie zustande gekommen, weil wir einfach zu wenig Personen
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dann hatten, um eine eigene Klasse damit aufmachen zu können. Ja, ich bin gespannt, wie es so weiter
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geht mit dem Projekt, wie es dann auch nach drei Jahren aussieht, also nicht jeder, der so was
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anfängt, der zieht das natürlich auch bis zum Ende durch. Es muss alles so ein bisschen zusammengefasst
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werden, so rein vom Stundenkontingent sind wir in der Mathematik so aufgestellt, dass ich jetzt
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auch noch gar nicht direkt zum Anfang mit dabei bin, sondern nur im zweiten und im dritten Jahr.
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Zu Beginn gab es Überlegungen, dass man sagt, wir machen das über drei Jahre und dann aber nur
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14 täglich und im letzten Jahr dann aber wöchentlich und ja, dann waren aber die Sorgen dann doch zu groß,
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dass das einfach nicht funktionieren würde und haben dann gesagt, nee, das Fach muss irgendwie
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wöchentlich unterrichtet werden und deswegen fängt es dann eben aber auch erst im zweiten Jahr an.
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Sicherlich eine gute Entscheidung und damit bin ich dann auch insgesamt recht zufrieden und kann
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jetzt auch am Anfang erstmal so ein bisschen gucken, was die Kollegen und Kolleginnen da für
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Erfahrungen sammeln, mit den Klassen, wie das Ganze denn so funktioniert, auch was so ein
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Bildungsgang angeht, der jetzt eben über verschiedene Berufsschulen hinwegläuft, wie das mit Zeugnissen,
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mit Klassenlehrerschaft, mit Fehlzeiten, all diesen Krempel dann aussieht, Versetzungsgeschichten und
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so weiter. Das ist zwar alles irgendwie schon geregelt, so rein rechtlich, aber in der Praxis
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muss es ja dann immer noch so umgesetzt werden, bis hin zu ja, wie wird jetzt der konkrete
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Stundenplan denn konstruiert, weil jetzt ja nicht nur eine Schule da sich selbst im Blick haben muss,
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sondern eben ja auch gucken muss, ja okay, da ist aber noch eine Kollegin, die ist jetzt abgeordnet
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oder eben auch nicht, sondern eher dann bei uns und das muss stundenplanmäßig ja alles dann
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irgendwie möglich gemacht werden. Da gab es dann auch schon so die ersten Schwierigkeiten, dass man
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das am Anfang ja gar nicht genug Stunden dann zurück zusammen bekommen hatte, insofern gibt es
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dann da jetzt aber auch, ja hat jetzt alles auf Offenfall irgendwie geklappt, ich war jetzt nicht
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von betroffen, aber habe das am Rande so ein bisschen mitbekommen, insofern bin ich froh, dass
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das jetzt hinhaut und bin gespannt, was dann da jetzt noch so kommen mag. Also das mal so ein
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kleines Häppchen als Einblick in so eine alternative Möglichkeit, einen Abschluss zu machen. Es gibt
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andere Bildungsgänge, wie die informationstechnischen Assistenten oder chemisch-technische
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Assistenten, die wir haben, die machen auch einen Abschluss der Fachhochschulreife, haben aber dann
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keinen Betrieb gleichzeitig, sondern das ist eine vollschulische Ausbildung, die sind also jeden Tag
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in der Schule und machen dort dann quasi bei uns den beruflichen oder in Anführungszeichen beruflichen
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Teil, kriegen dann eben aber auch kein Geld, weil wir kein Betrieb sind, der ein Gehalt auszahlen
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kann und ja insofern ist das da schon mal so ein bisschen anders. Die machen auch zwei Abschlüsse,
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auch so einen Berufsschulabschluss nach Landesrecht nennt sich das glaube ich und
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noch gleichzeitig die Fachhochschulreife. Anders sieht es dann jetzt da aus, da ist dann irgendeine
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Handwerkskammer oder eine IHK, die dann den beruflichen Teil der Ausbildung regelt und der
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schulische Teil mit der Fachhochschulreife, den wir da noch dann dran dängeln. Ja ich hoffe,
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ich habe das so einigermaßen korrekt auch alles hier so wiedergegeben. Alles was sich so im
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Berufsschulkontext oder Berufskollegskontext so ansammelt, ist häufig recht komplex, weil es eben
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sehr viele unterschiedliche Bildungsgänge und Abschlussmöglichkeiten gibt, aber vielleicht kann
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man da mal in den Artikel noch mal reinschauen, wer sich da ein bisschen genauer für interessiert,
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kann das dann noch einmal nachlesen. Ja ich hoffe euch geht es soweit gut und ja wir haben jetzt hier
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im Moment bei uns Herbstferien, ist jetzt die zweite Woche, die sind jetzt auch bald herum,
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danach geht es dann weiter mit dem gewöhnlichen Unterricht, vielleicht sogar ohne Masken.
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Überlegungen gibt es dazu ja, bzw. auch schon konkrete Vorstellungen. Schauen wir mal wie es
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weitergeht. Getestet werden soll wohl auch noch bis in den Winter hinein, also bis Weihnachten ist
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das glaube ich angesetzt, wobei bei uns auch schon festzustellen ist, dass viele Tests gar nicht mehr
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nötig sind, weil die Klassen ja schon in irgendeiner Form geimpft oder genesen sind. Also zumindest
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im IT Bereich kann man das schon feststellen, dass es da wirklich nur noch Einzelpersonen sind,
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die sich da diesen Tests noch unterziehen. Ansonsten ist der große Teil jeweils geimpft. Ich glaube
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wir sind da sogar auch über dem Bundesdurchschnitt, also irgendwie sind dann die Schüler bei uns dann
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doch klüger oder irgendwie eher in der Lage, sich da impfen zu lassen, als das sonst in der
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Bevölkerung der Fall ist. Das freut mich natürlich erstmal zunächst, weil ich dann ja eben auch sehe,
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dass ich da mit diesen ganzen Tests nicht mehr weiter zu tun habe. Ansonsten hoffe ich, dass es
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euch soweit gut geht, ihr gesund und munter bleibt und auch weiterhin seid. Ja, was gibt es sonst noch
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zu sagen? Wir hatten noch vor den Ferien die Möglichkeit einer Grippeimpfung, scheint jetzt
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auch so ein bisschen zu etablieren, dass die Ärzte häufiger mal in die Schule kommen. Früher waren die
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für Testungen da, Impfungen konnten wir leider keinen begeistern. Liegt aber vielleicht auch daran,
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dass unser Impfzentrum, was noch bis vor den Ferien geöffnet war, nur ein paar Kilometer weit weg ist.
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Da konnte man die Leute mal eben kurz mit der Bahn dann hinschicken, wenn die Interesse hatten. Oder
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bei uns auch in der Innenstadt gab es ja viele Möglichkeiten. Also ansonsten gab es aber die
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Möglichkeiten sich, wie gesagt, für eine Grippe impfen zu lassen. Dann konnte man einfach einen
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Termin dann festlegen und dann kam der Arzt und dann gab es eine Grippeimpfung und das haben auch
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eine ganze Reihe von Kollegen und Kolleginnen wahrgenommen. Schüler waren davon ausgenommen,
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ging also jetzt tatsächlich erstmal nur um die Lehrerschaft. Ja, nach den Ferien geht es dann
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wie gewohnt weiter. Ich bin gespannt, wie es wird. Danke erstmal fürs Zuhören, für die Aufmerksamkeit,
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wünsche euch einen guten Start in den Tag, in die Woche oder ins neue Jahr, wann immer ihr auch das
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hören mag. Bleibt schön gesund, wascht euch immer schön die Hände und ich sag dann mal bis dahin und
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tschüss.
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[Musik]
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(Dynamische Musik)

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