BF50: Ein bunter Strauß

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Marco

In dieser Folge widmen wir uns einem bunten Themenstrauß.

  • Frohes neues Jahr

Schule

  • Lockdown bis 14.2.: Distanzunterricht
  • Präsentationen:
    • Video klappt nicht gut
    • Ton erstaunlich gut
    • Setup erstaunlich gut
    • Handheben für Applaus
  • Schnelltests (durch die Nase)
  • Dokumentenkamera im Eigenbau
  • Planung einer Online-Messe
    • Twitch, Teams, …
    • Schüler:innen haben kein Problem mit Werbung
    • Vortrag oder vorproduziert

News

rc3 – Rückblick

Transkript

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Ausklappen
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[Musik]
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsferien.
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Herzlichen Glückwunsch an mich selbst, denn dies ist eine Jubiläumsfolge.
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So irgendwie.
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Ja, Folge 50, also halbrund oder auch rund.
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Als Ergebnis, ich kann mir auf die Schulter klopfen und jubeln.
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Ja, irgendwie zumindest.
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Ja, an alle, die ich noch nicht gesehen oder gelesen oder gehört habe.
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Auch ein frohes neues Jahr.
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Das kann man ja noch recht lange sagen, denn bisher sieht man die Leute ja nicht ganz so häufig.
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Und auch bei mir im Schulkontext habe ich noch einige Kollegen gar nicht gesehen bzw. erst nach mehreren Wochen.
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Der Januar ist ja schon fast rum und wir befinden uns weiterhin in so einer Art Lockdown,
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der noch bis zum 31.01. zunächst geplant war und jetzt auch noch mal verlängert wurde zum 14.02.
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So viel jetzt noch mal zur Chronologie der Ereignisse.
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Wir führen derzeit Distanzunterricht durch.
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Das bedeutet, die Schüler sind alle zu Hause und wir machen hauptsächlich Konferenzen, Videokonferenzen,
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entweder um komplette Stunden abzubilden oder eben auch manchmal nur um einen Start in eine Arbeitsphase
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zu initiieren und dann im Anschluss Ergebnisse zu besprechen und einzusammeln.
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Da hat ja jeder mittlerweile irgendwie ein Gespür für und irgendwie kriegt man es ja dann auch jetzt hin.
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Ja, ich wollte ein paar Themen mal so herausgreifen, mal so einen bunten Strauß aufmachen von Dingen,
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die so passiert sind.
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Beginnen wir zunächst mit ein paar Präsentationen, die wir hatten.
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Also es war so, dass sich jetzt schon über mehrere Wochen und auch die Weihnachtsferien hinweg
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Schüler mit eigenen Projekten auseinandergesetzt haben.
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Die Idee war eigentlich ganz einfach.
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Wir haben ein paar Rahmenbedingungen vorgegeben für ein Programmierprojekt im eigentlichen Sinne.
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Also er stellt Quelltext, benutzt irgendeine Hardware und präsentiert das Ganze am Ende.
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Jetzt mal ganz lax formuliert. Natürlich gab es dann da irgendwie auch noch die schriftliche Variante davon.
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Dann war es so, dass sie sich selber zunächst mal einen kleinen Plan erstellt haben mit einzelnen Meilenstein,
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die sie sich vorgenommen haben, was sie also erreichen möchten in dieser Zeit.
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Und ja, da haben jetzt die Präsentationen stattgefunden.
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Da hatten wir erst ein bisschen Sorge, dass das vielleicht überhaupt gar nicht so richtig klappt
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oder nicht gut rüberkommt und waren auch erst mal, als wir damit gestartet sind, ganz unsicher,
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wie das dann am Ende aussehen wird, ob man das in Präsenz durchführen kann oder nicht.
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Große Teile der Projektarbeit haben vor Ort stattgefunden, aber die Präsentation jetzt eben nicht.
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Das Ganze war dann so, dass wir ein Team erstellt haben, wo die beiden Klassen, die davon betroffen waren,
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dann eingeladen wurden. Noch eine Kollegin ist hinzugekommen und wir hatten dann drei Lehrer
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und eben die beiden Klassen da drin und haben das über mehrere Sitzungen hinweg uns dann angeschaut.
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Es waren ganz unterschiedliche Präsentationen, die da gezeigt wurden, auch ganz unterschiedliche Arten,
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wie das vorgestellt wurde. Das war auch ganz witzig oder interessant zu sehen,
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dass nicht alle unbedingt jetzt auf die klassische PowerPoint Präsentation abzielen,
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sondern dass es da auch recht kreative Entwicklungen gab.
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Dadurch, dass es eine Hardware-Komponente gab, musste man nämlich ja auch irgendwie etwas zeigen.
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Und da gab es dann zum Beispiel Projekte, die einen Drehregler hatten, die eingebaut,
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also so ein Drehpotentiometer, und daran konnte man dann drehen und der Mikrocontroller
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bzw. ein AD-Wandler hat das Signal aufgenommen und mit einem Python-Script auf einem Raspberry Pi
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wurde das dann abgefragt und die Idee dahinter war, dass man da so einen Safe mit simuliert.
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Und man musste in der richtigen Reihenfolge rechts und links drehen und das ist natürlich schwer
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in Folien so richtig gut rüber zu bringen. Deswegen kann man da dann ein Video machen,
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in dem man auch die Funktionalität ein wenig sieht. Das war auch so ein Hemmschuh. Videos in
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diesen Konferenzen funktionieren nämlich leider nur so mittelgut. Wenn ich selber ein Video teile
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und dann dort ein Video abspiele, dann kam das auf der anderen Seite manchmal gar nicht so
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vernünftig an. Entweder hat der Ton gefehlt, das hat man nach einer Weile aber dann doch
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hingekriegt. Zumindest in Teams geht das, dass auch das Audiosignal des Rechners, also nicht nur mal
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Mikrofon übertragen wird, sondern auch Audio fast auf meinem Rechner abgespielt wird. Das bräuchte
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ich ja für ein Video. Das hat man dann schon irgendwie so hinbekommen, aber zeitweise war
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dann das Bild eingefroren und das ist also nicht so richtig optimal. Vermutlich ist das auch der
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Grund, warum in BigBlueButton die Möglichkeit besteht, ein Video einfach nur als Ressource
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anzugeben. Und wenn ich dann auf Play drücke, wird bei allen auf Play gedrückt, zum Beispiel YouTube
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Video oder ein MP4-File, was irgendwo hochgeladen wurde. Und damit habe ich die Möglichkeit, das
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besser zu synchronisieren. Das mit dem Video hat also nicht gut geklappt. Die Tonqualität war
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dagegen erstaunlich gut und das ist auch das Wichtigere eigentlich daran, dass man eben die
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Leute versteht. Das funktionierte sogar insofern besser als sonst, weil man ansonsten zumindest bei
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einigen Schülern eher so das Gefühl hat, wenn sie im Raum stehen, sind sie tendenziell eigentlich
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zu leise. Da kommen bestimmte Dinge dann einfach gar nicht an und ja, man tut sich dann schwer
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tatsächlich das zu verstehen. Und wenn man jetzt aber in so ein Mikro reinspricht und auf der
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anderen Seite ist dann auch direkt ein Kopfhörer, der im Ohr landet, da sind dann auch, ich sag
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mal, etwas defensivere, schüchternere, leisere Schüler ziemlich gut zu verstehen und auch ansonsten
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gab es jetzt kein großes Rauschen oder Knistern oder Klappern. Das haben sie mittlerweile alle
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sehr gut im Griff. Mikros werden ausgeschaltet und wenn man spricht, dann legt man eigentlich los.
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Ansonsten hat das mit dem Setup auch erstaunlich gut geklappt. Also wir mussten gar nicht viel
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machen. Letztendlich haben wir dann einfach irgendwann die Regie übergeben und gesagt,
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so jetzt seid ihr dran. Auch noch mal eine Unterscheidung zum Setting. Wenn man in einem
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Raum ist, dann ist man doch irgendwie noch oder fühlt sich zumindest ein bisschen verantwortlich,
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da weiter zu helfen, wenn irgendwie was hakt oder Stöpsel zu ziehen oder das Licht an oder auszumachen,
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Vorhänge zuzuziehen. Also man ist dann noch stärker beteiligt. Das ist jetzt eher freulich,
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angenehm, dass man da die Verantwortung tatsächlich komplett übergeben kann und muss. Natürlich,
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wenn es technische Schwierigkeiten gibt, also der Ton zum Beispiel ein bisschen knusprig ist,
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dann gibt man da Hinweise. Aber ansonsten hat es letztlich ganz gut geklappt. Ganz witzige Anmerkung
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war, dass am Ende gab es dann ja normalerweise irgendeine Form von Applaus. Ja, wir haben dann
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versucht, einfach so ein bisschen in die Hände zu klatschen vor dem Mikrofon. Die Schüler hatten
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dann die Idee, einfach die die Handhebefunktion von Teams zu benutzen und kann also normalerweise die
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Hand heben, wenn man was sagen möchte. Und dann haben sie ganz schnell Hand hoch, Hand runter,
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Hand hoch, Hand runter gedrückt, so dass dann auf der Teilnehmerliste tatsächlich auch so Hände
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hin und her flackerten. Also auch eine ganz witzige Idee, um Feedback zu geben. Ansonsten gibt es ja
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auch die Möglichkeiten, glaube ich, so einfach mit der Hand vor der Kamera rumzuwedeln. Ich glaube,
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das macht man auch ansonsten ganz gerne, wenn man eben auf dieses Klatschen so ein bisschen verzichten
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möchte. Und so haben die Präsentation im Großen und Ganzen, bis auf die einen oder anderen Ausreißer,
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extrem gut funktioniert. Auch die Fragerunde im Anschluss war jetzt nicht unbedingt ruhig oder
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verklemmt, sondern da gab es richtig interessante Fragen, die in diese Richtung gingen. Und ja,
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da war also eine schöne Veranstaltung. Ansonsten, was hat sich sonst noch so getan? Anderer Punkt
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sind bei uns im Moment in der Schule Tests, denn wir haben ja die Möglichkeit, uns testen zu lassen.
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Vorher war das ein PCR-Test, das bedeutet, es gab einen Rachenabstrich oder Nasenabstrich,
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je nachdem. Und der wurde dann eingesendet und dann hatte man mehr oder weniger früh oder spät
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irgendwann sein Ergebnis. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Jetzt werden Schnelltests durchgeführt
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bei uns. Und nur bei positiven Ergebnissen dieser Schnelltests werden dann wird noch mal ein PCR-Test
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durchgeführt. Dieser Schnelltest wird durch die Nase abgenommen. Da hatte ich erst ein bisschen
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Bedenken, dass das vielleicht ja unangenehm wird. Zumindest bei mir war es jetzt nicht der Fall. Man
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spürt da tatsächlich so einen Kribbeln, als würde man niesen müssen und das Auge tränt auch ein
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wenig. Aber das war es dann auch. Also für mich war es angenehmer als durch den Rachen. Im Rachen
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hatte ich dann doch häufiger mal so einen Würgereflex und habe das auch noch länger dann
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gespürt in der Rachengegend im Laufe des Tages. Bei dem Abstrich durch die Nase ging das also
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deutlich problemloser. Es hat ein bisschen getränt. Das war dann schnell weg. Ich weiß aber auch,
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nachdem ich da mal so den einen oder anderen Kollege/Kollegin gefragt habe, dass das nicht
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bei allen der Fall war. Da gab es also tatsächlich auch welche, die hatten da größere Schwierigkeiten
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mit und die fanden das jetzt nicht so erbaulich. Ein bisschen unklar war mir dann am Ende noch wie
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es aussieht. Also wir hatten Gott sei Dank keine positiven Ergebnisse. Alle waren negativ, was
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erfreulich war. Da stand so ein bisschen, ich glaube, verschwurbelt in dieser Verordnung drin,
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wer nun die Kosten übernimmt im Falle eines PCR-Tests. Ich fände es ein wenig verwunderlich,
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aber ich hatte es so halb rauslesen können, habe jetzt leider die Quelle aber auch nicht da,
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dass im Falle eines positiven Schnelltests dann der PCR-Test von mir selber bezahlt werden würde.
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Was natürlich dann dazu führt, dass keiner diesen Schnelltest durchführt oder zumindest
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eine abschreckende Wirkung haben könnte. Insofern, wahrscheinlich habe ich das auch nur falsch
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gelesen. Ja, was habe ich sonst hier noch auf meiner Liste der Jubiläumsgala? Ja, ich habe mich mal
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wieder hier ein wenig im im Basteln probiert. Hier im Homeoffice brauche ich jetzt doch für
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bestimmte Fächer, wie zum Beispiel Mathematik, immer mal wieder ein Blatt Papier, auf dem ich
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etwas zeigen kann oder auf dem ich etwas rum zeichnen kann. Das klappt doch irgendwie besser als online,
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in manchen Situationen zumindest. Und habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie könnte man sich so eine
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Dokumentenkamera selber basteln. Die gibt es, weiß ich nicht, von bis für unterschiedliche Preise auch
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zu kaufen. Ich habe mir mal angeschaut, wie könnte ich da vielleicht selber was basteln. Ich verlinke
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auch ein Video, wo ich das Ganze mal zeige. Und ich habe im Wesentlichen ein altes Handy genommen und
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das auf eine Kiste gelegt und unter diese Kiste dann ein Blatt Papier gelegt. Auf dem Handy selbst
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läuft dann eine App, die macht einen Video-Cam-Server auf bei mir hier im Heimnetz und dann kann ich mich
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von meinem eigentlichen Rechner darauf verbinden und kann dann dieses Videobild einfach dann
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freigeben. Das klappt erstaunlich gut. Man könnte natürlich auch das Handy nehmen und per USB-Kabel
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direkt an den Rechner anschließen. Zumindest bei manchen Handys geht das und dann kann man das als
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Webcam benutzen. Das geht auch. Der Vorteil ist, wenn ich das jetzt als Bild habe, was dann in so
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einem Browser liegt, dass es ein Fenster ist und ich kann eben verschiedene andere Fenster dann
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darüber daneben legen. Jetzt im Mathe-Bereich ist das zum Beispiel, kann ich da eine Webseite mit
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GeoGebra aufmachen und dann den Funktionsgrafen noch daneben legen. Das klappt auch eigentlich ganz
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gut. Oder ich kann das Mathebuch, was ich auch in digitaler Form habe, dann mal daneben legen und so
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kann man sich dann selber seine eigene Dokumentenkamera selber zusammen basteln. Ja, was hatten wir noch?
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Derzeit planen wir eine Messe. So traditionell haben wir mit einem Bildungsgang informationstechnische
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Assistenten einmal im Jahr eine Messe und zwar führen die Projekte durch ein Jahr lang und diese
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Projektergebnisse werden dann auf dieser Messe gezeigt. Normalerweise an Ständen wird das dann
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vorgestellt, da kann man dann vorbeigehen und sich das angucken. Es gab auch immer ein kleines
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Vortragsprogramm und manchmal gab es auch Workshops. Es war eigentlich immer eine ganz schöne
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Veranstaltung, die über einen ganzen Tag dann gelaufen ist und traditionell war das immer vor
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Ostern. Ja, im letzten Jahr hat das schon nicht geklappt, da ist es nämlich genau in den Lockdown
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hineingefallen und ja, da haben wir die dann einfach abgesagt. In diesem Jahr haben wir uns
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gesagt, das kriegen wir schon irgendwie hin. Wir versuchen uns mal an einer Online-Version und da
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sind derzeit Planungen am Laufen. Ich bin mal gespannt, ob das Ganze, ja und wie das Ganze dann
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hinhaut. Man kann ja eigentlich nichts falsch machen, wenn man sowas jetzt das erste Mal in
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dieser Form ausprobiert. Es kann irgendwie nur schief gehen und ja, dann ist es halt so, aber man
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hat es dann wenigstens mal probiert. Ja, wie soll das Ganze ablaufen? Hat sich da so ein Messe-Orga-Team
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aus zwei Schülern gefunden, die das Ganze mal in die Hand nehmen wollen und die Idee ist jetzt im
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Moment, dass das wohl hauptsächlich scheinbar ein Vortragsprogramm wird mit Vorträgen und
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anschließenden Frage-Antwort-Möglichkeiten. Entweder das oder alternativ kann man auch einen
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Workshop anbieten, wenn man ein bisschen was Interaktiveres machen möchte. Wie die Vorträge
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eingespielt werden, ist noch gar nicht so klar. Entweder man nimmt ein Video auf, es wird also
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vorproduziert und dann ist nur die Frage-Antwort-Session im Anschluss frei, ja mit den
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Problemen, die ich gerade schon genannt habe, dass eben das Video dann eventuell so ein bisschen
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hakelig ist. Ja, oder man macht tatsächlich alles live. Dann ist die Frage, wie wird das Ganze vom
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Setup umgesetzt? Da da bei den Schülern doch einige als Streamer sich versuchen, gibt es da Ideen das
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Ganze auch anders umzusetzen. Da war jetzt entweder Twitch oder Teams oder YouTube-Livestreams waren da
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im Spiel. Ich glaube die Idee ist, dass einer der Schüler sozusagen den Zugang liefert, der dann
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mit einem OBS, das ist so eine Software, mit der man eigentlich ganz gut Video-Signale zusammenbasteln
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kann. Bei dem laufen dann sozusagen die Signale zusammen. Er macht dann eine Videokonferenz mit
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einem anderen Schüler auf und dieses Signal wird dann irgendwo hingestreamt. Am besten natürlich
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auch an mehrere Orte. Problem, was so ein bisschen entstanden ist bei Twitch oder auch YouTube war
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dann unklar. Ja, wie ist das denn jetzt mit Werbung? Die wollen wir natürlich irgendwie
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vermeiden. Bei Twitch scheint das nicht möglich zu sein. Dieses Messe-Orga-Team hatte dort auch
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mal nachgefragt, ob man nicht mal jetzt für so eine Veranstaltung oder wir als Bildungsorganisation
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stehen nicht so auf Werbung, ob man da nicht einfach mal auch darauf verzichten könnte, aber scheint
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nicht der Fall zu sein. Am Anfang läuft immer ein Werbespot, meistens das glaube ich, was läuft denn
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da? Amazon Prime, glaube ich, als Werbung. Interessanterweise waren bei mir die Sorgen
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mit der Werbung größer als bei einigen Schülern. Ich weiß nicht, ob das bei allen so war, aber
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grundsätzlich scheint es da eine größere Akzeptanz zu sein, dass Inhalte durch Werbung finanziert
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werden. Das mag auch daran liegen, dass es wenig alternative Angebote gibt in deren Wahrnehmung.
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Ich meine, wenn man sich mal überlegt, das komplette Internet, also viele Webseiten sind
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irgendwie durch Werbung finanziert. YouTube wird durch Werbeeinblendung finanziert, Twitch wird
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durch Werbung finanziert und ich glaube, manche Firmen denken auch, dass es keine alternativen
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Möglichkeiten gibt, sich zu finanzieren außer eben durch Werbung. Dadurch entsteht natürlich so
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ein Blick oder eine Einstellung entwickelt sich, als wäre das notwendig, als wäre das so eine Art
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Naturgesetz, was eingehalten werden muss, diese Werbefinanzierung zu haben. Hier dieser Podcast
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zum Beispiel, der ist überhaupt gar nicht werbefinanziert und für jeden herunterladbar. Auch
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viele andere Podcasts, die ich kenne, finanzieren sich eben nicht über die Werbung. Wahrscheinlich
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ist das sogar von der Anzahl her die meisten. Da ist also im Moment die Planung. Wir sind da
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erst am Anfang, haben letzte Woche gestartet, diese Woche geht es weiter. Gleich gibt es auch
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noch mal ein Treffen mit den Zuständigen, die wollten da noch mal das Setup ein wenig testen
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und gucken, ob das jetzt irgendwo hakt oder eben nicht. Dann haben wir noch ein paar News,
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sage ich mal. Etwas, was mich so ein bisschen erschreckt hat. Eine Nachricht, die ich meine,
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in der "Taz" gelesen habe, nie im Tagesspiegel, war es, dass die Berliner Lehrkräfte dienstliche
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Mail-Adressen bekommen und zwar bis Ende 2021. Was mich da immer so ein bisschen erschreckt,
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ist natürlich, warum es jetzt und was ist da bisher passiert. Also ich vermute mal,
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dass dann private E-Mail-Adressen zum Einsatz gekommen sind und scheinbar hat es auch keinen
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gestört, dann mit gmxweb.de oder anderen Mail-Adressen da zu kommunizieren. Das auch gar nicht so
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einheitlich. Ich weiß auch gar nicht, ob da Namen dann verwendet werden. Also irgendwie wirkt das
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doch sehr unprofessionell und mich hat es wirklich schockiert, dass das tatsächlich noch nicht
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einfach einheitlich deutschlandweit der Fall ist, dass alle Lehrkräfte über eine einheitliche
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Mail-Adresse zu erreichen sind. Also tatsächlich schrecklich. Ich kann den Artikel ja mal verlinken.
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Ich fand es jetzt eben nicht so erfreulich. Ja, erfreulicher dagegen ist der Umstand,
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dass PeerTube in Version 3 erschienen ist. Tja, was ist denn eigentlich PeerTube? Gerade noch
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kurz darüber gesprochen, wir sind eben doch abhängig von verschiedenen Streaming-Plattformen
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wie YouTube oder Twitch. PeerTube hat mal versucht, einen eigenen Weg zu gehen. Die Idee dahinter ist,
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dass man verschiedene Plattformen hat und da Videocontent da ins Land zu schicken,
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doch immer ein bisschen aufwendiger ist. Gerade was die Bandbreite angeht, ist die Idee sich das zu
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teilen, dass also die Bandbreite auf die unterschiedlichen Instanzen verteilt wird.
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Normalerweise wahrscheinlich gar kein Problem, es sei denn es gibt Videos, die sehr viel nachgefragt
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werden und dann wird mit einem Peer-to-Peer-Konzept das Ganze verteilt. Das spannende an der neuen
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Version, Version 3 ist jetzt, dass es da jetzt auch Live-Möglichkeiten gibt, also ein Live-Ereignis
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zu erstellen. Es ist nicht also nur, ich lade ein Video hoch und fertig, sondern man hat jetzt die
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Möglichkeit, verschiedene PeerTube-Instanzen miteinander zu verbinden und dann auch einen
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Live-Streaming darüber zu realisieren. Ist jetzt gerade erst rausgekommen, wird also wahrscheinlich,
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weiß ich nicht, wie stabil das schon läuft. Die einzelnen Instanzen müssen natürlich auch
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erstmal updaten und das realisieren und wie gut das dann funktioniert, wird sich dann in der
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Zukunft zeigen. Wäre natürlich auch, wenn es noch bis März fertig würde, eine interessante
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Alternative zu den ganzen Plattformdiensten, da also mal einen Blick drauf behalten. Dann möchte
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ich noch ein wenig zurückblicken auf die letzte Sendung. Da habe ich über den RC3 gesprochen,
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also die Remote Chaos Experience, die Alternativeranstaltung des Chaos Computer Club
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zum Chaos Communication Congress, der sonst immer am Ende des Jahres stattfindet. Ich war da,
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viele andere auch und darunter hat auch zwischendurch das System so ein bisschen gelitten,
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denn es gab immer mal wieder Aussetzer, wie immer bei solchen Veranstaltungen oder zumindest bei
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solchen Chaos-Veranstaltungen. Ab dem zweiten, dritten Tag konnte man dann aber doch mit einer
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recht stabilen Infrastruktur rechnen. Ich meine, das ist jetzt auch zum ersten Mal in dieser Form
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gelaufen und man muss sich erstmal da so ein bisschen wach rütteln und gucken, welche Probleme
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tauchen denn da auf. Da hat es dann auf jeden Fall ganz gut geklappt. Besonders interessant war die
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Chaos Worlds, die als als kleines Adventure, 2D Adventure, in dem man rumlaufen konnte, realisiert
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wurde. Man hat dann andere Leute gesehen, Grüppchen haben sich da gebildet und wenn man zusammengekommen
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ist, ist eine kleine Videokonferenz gestartet, an der man teilnehmen konnte. Total witziges System,
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was auch noch im Anschluss dann weitergeführt wurde. Da gibt es jetzt auch Bemühungen, das
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Ganze noch mal weiter zu treiben und außerhalb dieser Veranstaltung dann noch weiterhin irgendwie
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am Leben zu erhalten, denn tatsächlich gab es dann am letzten Tag, wurde diese Welt dann auch
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zerstört. Also die Server wurden ausgeschaltet und dann war auch dieser Spaß vorbei. Das ist doch dann
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sehr endlich gewesen. Es waren glaube ich sehr sehr viele Leute, mehrere tausend Leute waren da dann
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auf den Karten unterwegs und das war ein ziemliches Gewusel und man hat viele Leute getroffen und in
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so spontanen Zufallsbegegnungen waren super interessante und spannende Gespräche, die man
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da durchführen konnte. Ich habe mal hier so ein kleines Highlight herausgegriffen und das würde
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ich dann auch verlinken und zwar gab es die Klofluencerin Kurfürstin, so wird sie benannt,
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die eine kleine Klo-Reportage gemacht hat. Die Idee ist eigentlich ganz witzig, denn man hat auf allen
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Karten, also die einzelnen Hackspaces, haben dann so ihre eigenen Karten gebastelt. Das Labor aus
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Bochum war auch mit einer eigenen Karte dabei, auch der Chaosport, die TU Dortmund, ich glaube sogar
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das ARD Hörfunkstudio war da irgendwo vertreten und jeder hatte in irgendeiner Form Toiletten.
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Also dieses Toilettensymbol war an verschiedenen Stellen zu sehen und da gibt es eine kleine
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Reportage, die die verschiedenen Toiletten einmal abgegrast hat und das ganze ist bei Twitter
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veröffentlicht. Ich packe den Link mal rein, wer mal so ein bisschen diesen Spirit drüber
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bekommen möchte, dem sei das mal ans Herz gelegt. Ein weiteres interessantes, schräges, seltsames
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Projekt, was entstanden ist, war der C3-Teleshop. Da werde ich auch mal ein Video verlinken, da
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konnte man nämlich, dass das also, das wurde aufgezeichnet und von zwei Personen, ich sag mal
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DJ Arnold und Karin, ich glaube das waren Schauspielerinnen, haben ja eine Teleshopping-Sendung
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moderiert und ich sag mal, Produkte mit zweifelhaftem Nutzen präsentiert und verkauft. Und zwar
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war das vom 27. bis zum 30. jeden Abend zwischen, wann ging es los, ich glaube von 10 Uhr bis
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2 Uhr nachts, haben die da vier Stunden durchgesendet und verschiedene Artikel versteigert. Man
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konnte anrufen und bieten und die Erlöse gingen dann an verschiedene Organisationen. Netzpolitik.org,
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die MS Stubnitz und das Gängeviertel, das sind so Kultureinrichtungen, wenn ich mich
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da richtig erinnere, die natürlich im Moment leiden und die so eine kleine Finanzspritze
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denen so etwas gut tut. Eine sehr schräge Geschichte, die man vielleicht so nebenher
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laufen lassen kann. Zwischendurch haben wir uns dann im Hackspace in diesem Adventure
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zusammengefunden, zusammengesetzt und ja gemeinsam diesen Teleshop geschaut und da kam tatsächlich
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so ein Gefühl von, wir sind jetzt irgendwie mal zusammen am Lagerfeuer und haben uns da
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zusammengesetzt und ist also wirklich witzig und unterhaltsam, wenn man auf diesen Humor
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steht. Das Ganze ist ein bisschen schräg, man muss es schon irgendwie mögen, wem das
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aber gefällt, der sei mal eingeladen dort reinzuschauen. Vielleicht auch mit einem
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Bierchen oder zwei dabei, vielleicht ist es dann ein bisschen erträglicher. Was war noch
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Interessantes beim RC3? Man konnte die verschiedenen Chaos Spaces erkunden auf so einer 2D-Karte,
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die C-Base in Berlin hat sich da einen anderen Weg überlegt, die waren zwar auch als 2D-Variante
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vorhanden, haben aber noch zusätzlich eine 360-Grad-Tour ins Netz gestellt, da werde ich
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das Ganze auch mal verlinken, da kann man dann mit einem Browser durch die C-Base laufen
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und das ist wirklich super interessant, dieser Ort, also wenn ich mal irgendwann da bin,
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möchte ich den unbedingt mal besuchen. Ist sehr atmosphärisch eingerichtet und man kann
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es ganz schlecht beschreiben, es sind aber sehr viele Details, die man da erkennen kann
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und in dieser 360-Grad-Tour kriegt man einen ungefähren Eindruck, wie das Ganze aussehen
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soll. Die Idee ist ja, dass es eine Raumstation ist, die abgestürzt ist und jetzt irgendwo
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unter Berlin lagert und man erkennt diese Vorstellung an ganz unterschiedlichen Stellen, wenn man
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da durch diese C-Base läuft. Nicht in 2D, aber in 3D war ein Hex-Base in diesem Falle aus
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New York, aus New York City, der NYC Resistor ist ein Hex-Base, die haben eine 3D-Variante
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von ihrem Hex-Base umgesetzt und zwar, wie hieß das nochmal, Mozilla Hubs nennt sich
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glaube ich diese Software und damit kann man dann in so einer 3D-Variante dort durchlaufen,
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ich glaube das ist sogar auch VR-Brillen kompatibel, habe ich jetzt nicht, aber ich bin dann mit
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dem Browser durchgelaufen und man konnte dann irgendwann hoch oben aufs Dach, aufs virtuelle
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Dach und dort waren tatsächlich ganz viele unterschiedliche Menschen dann während des
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Kongresses oder während der RC3 waren dann da oben und haben sich unterhalten und das
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witzige an dieser Geschichte war, dass es so ein positional Audio, will ich das mal nennen,
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integriert hat, das bedeutet, wenn ich weit weg war, waren die Gespräche eben leise und
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wenn man sich genähert hat, wurden die eben lauter und man hatte ein viel besseres Gefühl
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jetzt in diesem Raum zu sein. Zusätzlich gab es noch eine Leinwand, die aufgestellt
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wurde, natürlich eine virtuelle und auf diese hat man dann einen DJ gesehen, der hat dann
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auch noch Musik zusätzlich gespielt und da waren dann Lautsprecher und wenn man sich
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den genähert hat, dann wurde es lauter und das war auf jeden Fall vom Gefühl her sehr
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immersiv und man hat so tatsächlich das Gefühl gehabt dabei zu sein und jetzt an diesem Ort
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zu sein. Ganz spannende Geschichte, NYC Resistor ist jetzt glaube ich immer noch verfügbar,
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allerdings wenn ich jetzt das letzte Mal immer dabei war, war es doch sehr leer und
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verlassen. Ja die RC3 World hatte ich jetzt ein paar mal angesprochen, ich verlinke auch
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nochmal so ein Video, wo alle unterschiedlichen Hackspaces mal kurz gezeigt werden, dann kriegt
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man so einen ungefähren Eindruck, es gab eigentlich unglaublich viel zu entdecken, also es gab
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irgendwie ein Flughafen unter dem Zert, also das sind normalerweise die Gruppe, die sich
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so verantwortlich fühlt für die gesundheitliche Befindlichkeit der Teilnehmer, wenn sich jetzt
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jemand also den Arm verringt oder so, dann sind die normalerweise zur Stelle, in diesem
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Falle ja auf der virtuellen Ebene war das jetzt nicht so der Fall. Man konnte aber trotzdem
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irgendwie über eine Bodenplatte in den Keller geraten und hatte dort dann ein Rondgerät
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und ein MRT, ein CT, konnte man alles ausprobieren. Es gab ein Hackspace, die haben so ein Tic
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Tacto nachgebaut, mit ganz vielen tausenden von Karten, die sie automatisch generiert haben,
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also es gab unglaublich viele Sachen zu entdecken, versteckte Orte zu erkunden, ich glaube irgendwo
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gab es einen Darkroom, in den man reingehen konnte, auch mit "not safe for work" Content,
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sag ich mal so, also man konnte da wirklich stundenlang einfach rumlaufen und eine ganze
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Menge entdecken. Ich packe mal so ein kleines Video rein, für die, die jetzt nicht daran
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teilgenommen haben, ist es vielleicht eine Möglichkeit, so einen kleinen Einblick darin
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zu erhalten, aber es ist eben doch etwas anderes, dann live dabei gewesen zu sein. Ja, mal gucken,
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wie das jetzt weitergeht, ob das noch mal weiter läuft, sich noch mal beleben lässt,
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keine Ahnung, ja wir werden es dann sehen und ein bisschen im Auge behalten. Ja, das
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war so ein kleiner Themenstrauß, den ich heute hier mal zusammengestellt habe. Ich hoffe
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euch geht es gut, ihr seid guter Dinge und voller Hoffnung, die Vorsätze fürs neue Jahr
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habt ihr nicht schon wieder über Bord geworfen. Ich wünsche euch alles Gute, wascht euch
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die Hände, bleibt schön zu Hause und wir hören uns. Bis dahin und tschüss.
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