Heute standen hauptsächlich organisatorische Aufgaben auf dem Plan: Tische mussten für die Prüfung gestellt werden, sodass die Abstandregeln eingehalten werden können.
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsfern.
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Heute ist Montag, der 20. April, und der erste Tag nach den Osterferien.
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Ich war heute einmal kurz in der Schule und habe mal nach dem Rechten geschaut.
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Ich hatte befürchtet, dass mein Fach im Lehrerzimmer gefüllt ist bis zum Bersten,
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aber dem war nicht der Fall. Das ist gut so.
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Und es gab im Lehrerzimmer nur vereinzelte Kollegen, recht wenig war los.
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Es gab aber doch einiges zu tun. Noten mussten noch eingetragen werden,
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weil jetzt demnächst die Prüfungen stattfinden.
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Dann mussten auch noch Tische gerückt werden, um zu gucken, dass die Voraussetzungen für die Prüfungen erfüllt sind.
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Das bedeutet mindestens zwei Meter Abstand und bei uns ist es jetzt in der Planung so,
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dass maximal acht Schüler*innen pro Raum sein sollen, plus eine Aufsichtsperson,
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und damit einher geht eben auch, dass die Tische entsprechend gestellt werden müssen,
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dass dieser Abstand entsprechend eingehalten werden kann.
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Ansonsten gab es noch Planungen bezüglich einer praktischen Prüfung, die wir durchführen.
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Die funktioniert so, dass die Schüler*innen eine praktische Aufgabe bekommen
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und dann sechs Zeitstunden haben, die zu erledigen.
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Das ist eine komplexere Aufgabe, die aus drei Komponenten besteht.
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Da ist ein Teil Elektrotechnik drin, muss also eine Schaltung konzipiert und aufgebaut werden.
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Dann gibt es einen Bereich der Programmierung, wo etwa eine Anwendung erstellt werden muss,
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und es gibt auch noch einen Aspekt Datenbanken. Daher sind auch drei Kollegen daran beteiligt.
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Und wir haben mal geschaut, wie wir das jetzt machen.
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Es muss entsprechend eben gewährleistet sein, dass die Schüler*innen wieder ausreichend Platz haben.
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Deswegen werden wir da viele Räume dann für verwenden.
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Eine besondere Schwierigkeit entsteht, da wir während dieser Prüfungszeit
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auch noch ein Prüfungsgespräch führen müssen mit jedem Einzelnen,
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das so ungefähr zehn Minuten dauern wird.
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Da schauen wir dann jetzt mal gerade, wie man das einrichten kann,
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dass auch dort der Sicherheitsabstand jeweils gewahrt wird.
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Das war für gewöhnlich so, dass wir die Schüler*innen aus dem Raum herausgeholt haben
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und dann in einem anderen Raum das Gespräch geführt haben
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und dann konnten die Schüler*innen entsprechend wieder zurückgehen.
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So oder so ähnlich planen wir das jetzt auch wieder.
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Gleichzeitig gibt es einen gestaffelten Beginn,
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sowohl bei unserer praktischen Prüfung als auch bei den gewöhnlichen Prüfungen.
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Bei der praktischen Prüfung ist das so um eine halbe Stunde versetzt.
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Bei der praktischen Prüfung hatten wir eigentlich sowieso immer mindestens eine Stunde versetzter Beginn,
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was uns ermöglicht, in der einen Gruppe dann eine kurze Klärung von Fragen
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bezüglich der Aufgaben vorzunehmen.
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Und dann, wenn die zweite Gruppe kommt, können die eben schon mal losarbeiten.
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Dann machen wir das in der zweiten Gruppe.
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Und weil die erste Gruppe dann ja schon so ungefähr eine Stunde gearbeitet hat,
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müssen wir diesen Zeitpunkt auch ungefähr mit den mündlichen Prüfungen loslegen.
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Ja, viel mehr gab es eigentlich auch nicht.
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Also wir versuchen jetzt die Anforderungen, so gut es geht, umzusetzen.
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Das führt eben auch dazu, dass deutlich mehr Personen jetzt beteiligt sind,
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auch deutlich mehr Räume benutzt werden müssen.
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Also mindestens eine Verdoppelung, vielleicht sogar ein bisschen mehr.
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Und ja, da dreht sich jetzt einfach extrem viel drum, das irgendwie zu organisieren.
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Gleichzeitig gibt es noch ein Repetitorium für die Schüler, die Schwierigkeiten haben,
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aus der Ferne oder online irgendwie lernen zu können.
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Dafür wurden jetzt Termine angesetzt für die wesentlichen Prüfungsfächer,
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auch über einen recht großen Zeitraum von ja, mehreren Stunden,
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das auch freiwillig abläuft. Und ja, da versuchen wir das jetzt gerade ein bisschen so zu organisieren,
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dass natürlich auch da dann nicht alle auf einmal kommen, sondern dass man abklärt,
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in welcher Reihenfolge man die dann jeweils da einbestellen kann.
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Und für die, die also dann Schwierigkeiten haben, gibt es da nochmal eine Möglichkeit,
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Fragen zu klären und da nochmal ins Gespräch zu kommen unter ja, eben Einhaltung dieser Abstandsregeln.
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Des Weiteren haben wir bei uns im Gebäude überall jetzt so Zettel aufgehängt,
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die nochmal hinweisen, man soll Abstand halten, man soll sich regelmäßig die Hände waschen,
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insbesondere wenn man von der Toilette kommt, fand ich schon witzig, dass das extra nochmal draufstehen muss.
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Und eine Information, die für jeden Schüler glaube ich sowieso mittlerweile ins Blut übergegangen ist,
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nur so lange in der Schule aufhalten wie nötig. Also das hängt bei uns auf alle Fälle überall.
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Innerhalb der Prüfungsräume gibt es zusätzlich nochmal auf den Tischen, die nicht belegt werden sollen, so Zettel.
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Die Tische sind und die Stühle sind weiterhin da, also das auch nochmal so eine kleine Möglichkeit,
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um weiterhin Abstand halten zu können. Das ist nur so eine Art Schachbrett-artigen Anordnung, erfolgt das.
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Also die Tische sind in, naja in so einer Art Raster dann aufgestellt
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und zwei Plätze nebeneinander oder übereinander dürfen nicht belegt werden.
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Gleichzeitig soll direkt vorm Pult keiner sitzen und auch direkt an Eingangstüren oder Fluchttüren soll auch niemand sitzen.
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So kann man da irgendwie, ja haben wir ein bisschen rum konfiguriert, dass das irgendwie passt.
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So viel, ja erstmal bis hier hin. Bleibt mir gewogen, wünsche euch weiterhin noch einen guten Start in die Woche.
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Wir hören voneinander, wascht euch die Hände, bleibt zu Hause. Bis dahin und Tschüss!