Das schöne an diesem Projekt ist, dass die Schwelle für das Mitmachen im Vergleich zur Artikelarbeit relativ niedrig ist.
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das gesprochene Wort.
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsfern. Heute ist der 17. Mai 2020.
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Ja, ich möchte mal ein wenig über ein Projekt sprechen, welches es bei der Wikipedia gibt,
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was mir bisher noch so gar nicht geläufig war und wo ich denke, wo man jetzt gerade noch ein
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bisschen oder sogar recht stark sich selbst einbringen kann. Als die Wikipedia vor ich weiß
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gar nicht wie vielen Jahren gestartet ist, war ich auch schon direkt von Anfang an mit dabei,
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konnte sogar eigene Artikel noch erstellen und ich kann mich so erinnern, das muss während
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meines Studiums gewesen sein, wo ich dann einfach dort Inhalte einfach mal zusammengefasst habe,
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die mir irgendwie im Studium dann begegnet sind. Es hat alles auch noch sehr unkompliziert
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funktioniert, man konnte da was eintragen, hier und da wurde dann ein bisschen was korrigiert,
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aber im Wesentlichen sind die Dinge so geblieben und ja einige Inhalte, vor allem auch zum Beispiel
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Abbildungen, haben sich bis heute dann gehalten. Da gibt es im IT Bereich den einen oder anderen
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Spezialartikel, den ich dabei gesteuert habe oder auch in der Psychologie zu verschiedenen Theorien
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habe ich da auch die Artikel dann begonnen und ja mittlerweile ist das einfach ja weitergewachsen
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und ja meine rudimentären Anfänge wurden dann irgendwann auch quasi durch ein komplettes,
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neues, ganz umfassendes Artikelerlebnis ersetzt. Es gibt aber noch einen anderen Bereich innerhalb
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der Wikipedia, den ich ganz interessant finde und der nennt sich "gesprochene Artikel". Das ist ein
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Projekt innerhalb der Wikipedia mit dem Ziel, Artikel, ja, die formuliert sind einmal einzusprechen.
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Warum macht man das denn eigentlich? Man könnte sich ja denken, da gibt es doch sicherlich auch
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einen Automatismus, der sowas dann einfach vorliest, das stimmt, das gibt es, aber da geht
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eben auch so ein bisschen, naja, eine Möglichkeit verloren das Ganze durch eine Betonung oder durch
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ein Dialekt noch mal ein bisschen interessanter einzufärben und deshalb gibt es das Projekt und
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da kann man eigentlich noch ganz gut mitarbeiten. Gedacht sind diese Artikel natürlich offensichtlich
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zum Beispiel für Blinde oder Sehbehinderte, die sich dann diese Artikel vorlesen lassen können,
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aber auch zum Beispiel Analphabeten, die ja vielleicht noch gar nicht lesen können,
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könnten sich dort auch Artikel dann vorlesen lassen oder eine weitere Zielgruppe sind Menschen,
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die eine Fremdsprache lernen möchten und nicht genau wissen, wie wird denn jetzt ein Wort
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ausgesprochen oder wie würde man das als Muttersprachler vorlesen und da gibt es auch
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die Möglichkeit sich das da mal so ein bisschen anzuhören, wie das innerhalb der Wikipedia so
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anfühlt. Gibt es da eine Projektseite, da geht man dann drauf und da ist dann auch eine schöne
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Anleitung, der man dann einfach folgt. Leider ist das ein bisschen komplizierter wie immer so bei der
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Wikipedia, man muss da mehrere Schritte gehen. Ich will das einmal so ein bisschen nachzeichnen.
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Zunächst mal gibt es ein paar Tipps dazu, wie man eine Audioaufnahme durchführt und das muss jetzt
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auch kein professionelles Audio-Equipment sein und auch bei einigen Artikeln merkt man ja dadurch,
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dass es schon ein bisschen schepperig klingt, dass das jetzt keine Profis waren, sondern ja,
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dass man sich da einfach mal ausprobiert hat und ja dann sucht man sich am besten irgendeinen
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Artikel raus, den man einsprechen möchte. Am besten einen, der nicht allzu lang ist,
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einen, der auch noch keine Audio-Spur hat, wo es noch keine gesprochene Version von gibt und den
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spricht man dann ein. Das Ganze kann man zum Beispiel mit einer Software machen, die Audacity
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heißt, das wird da empfohlen oder mit einem beliebigen anderen Aufzeichnungstool und das Ganze
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soll dann möglichst als Okvobis abgespeichert werden. Da gibt es auch eine längliche Diskussion,
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warum man das machen möchte und warum nicht zum Beispiel mp3. Das hat wohl den Ursprung in
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lizenzrechtlichen Schwierigkeiten. Ok ist so ein Container-Format für alles Mögliche,
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da kann Video rein, da kann Audio rein und ein Codec für Audio ist zum Beispiel Vorbiss,
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der wohl auch ganz gut unterstützt wird von den Browsern out of the box und der keine
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Lizenzprobleme hat. Ja, dann exportiert man also das Ganze in diese Ok-Datei und lädt das dann bei
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Wikimedia Commons hoch. Vielleicht noch mal ein paar Worte zu Wikimedia Commons, das ist ein anderes
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Projekt. Also die Wikipedia besteht aus ganz vielen unterschiedlichen Unterprojekten und diese
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Wikimedia Commons, dieses Projekt sorgt dafür, dass unterschiedliche Mediendateien an einer Stelle
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gesammelt werden. Das können Bilder sein, Videos oder in diesem Falle dann eben auch Audio-Dateien.
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Und dafür gibt es dann auch ein spezielles Format, in dem das Ganze da dort eingetragen wird,
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sodass man sieht, auf welche Artikel-Version bezieht sich das zum Beispiel, denn diese Audio-Inhalte
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veraltern natürlich auch entsprechend und wer hat das Ganze eingesprochen, war das ein Mann
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oder eine Frau, ist da ein Dialekt beim Einsprechen gewesen und auch unter welcher Lizenz das Ganze
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hochgeladen werden soll. Ja und wie immer bei der Wikipedia kann man da natürlich eine Menge
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falsch machen, ist mir dann auch passiert. Ich habe mir gedacht, ja, lade ich das mal unter der
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Lizenz hoch, unter der auch der Artikel zum Beispiel steht. Das ist meist eine Creative
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Commons Lizenz, Attribution Share-Alike, also man müsste einfach nur den Autor nennen und
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unter gleichen Bedingungen kann man es dann wieder weiterverbreiten. Aber, habe ich dann erfahren,
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geht nicht, denn das ist ja nicht mein Werk, also zwar das Audio-File schon, aber ich habe ja auch
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noch andere Inhalte benutzt, nämlich eben den Artikel selbst, der ja nicht von mir geschrieben
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ist normalerweise und deshalb muss das doppel lizensiert werden. Da gibt es auch eine Anleitung,
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wo das alles drin beschrieben wird, ich habe nur diesen Teil natürlich nicht so genau gelesen und
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wurde dann darauf aufmerksam gemacht, alles auch ganz freundlich und jetzt gar nicht böse und
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schlimm, aber man muss eben erst mal drauf kommen, also diese Anleitung, die dann dort auf dem Portal
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unter Mitmachen recht ausführlich beschrieben ist, die am besten dann befolgen und dann klappt das
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auch. Ja, die Dateien, wenn sie dann bei Wikimedia hochgeladen werden, sollen dann auch unter einer
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bestimmten Dateinahme abgelegt werden, das ist am Anfang de für Deutsch, dann kommt der Name des
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Artikels, dann -artikel, um anzuzeigen, dass es sich eben um einen eingesprochenen Artikel handelt,
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.ok, also dann die Dateiendung in diesem Falle für diesen Okvorbes-Container. Ich habe mich jetzt mal
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an zwei Artikeln versucht, der eine ist eine Lerntechnik, die nennt sich Pomodoro-Technik,
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die ich meinen Schüler*innen eigentlich immer gerne ans Herz lege, die ich auch selber immer
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ganz gut finde, die war noch nicht eingesprochen, der Artikel ist auch nicht so lang und da dachte
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ich mir auch, ja schön probiere ich das mal aus, das andere ist ein Artikel über CPython, das ist
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ein Python-Interpreter, Artikel war auch noch nicht so lang, war auch noch nicht eingesprochen,
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ja und da dachte ich mir, probiere ich das mal aus. Auf der Projektseite selbst findet man eine ganze
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Liste mit den eingesprochenen Artikeln, insbesondere sind dann da auch so ein paar Kategorien hinten
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dran, wo man dann durch so einen Eindruck verschaffen kann, was fehlt denn jetzt zum Beispiel, also
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was ich ja ganz witzig fände ist zum Beispiel, wenn man Artikel über die einzelnen Städte von
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Leuten dann in dem entsprechenden Dialekt einsprechen lässt, also für alle, die noch
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mal so richtig schön Ruhrpott raushauen können, die könnten zum Beispiel über Bochum noch den
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Artikel einsprechen, den gibt es im Moment noch nicht, ansonsten auch viele Städte sind noch
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nicht dabei, entweder sind es die ganz ganz großen oder eben irgendein Liebhaber, der sich dann da
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gefunden hat, um das Ganze einzusprechen. Es gibt ja also eine recht geringe Schwelle mitzumachen,
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ich glaube die Regeln sind nicht ganz so harsh wie sonst in der Wikipedia, wenn man da sonst nur so
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Kleinigkeit irgendwo beisteuert, wird das hier einmal schon recht schwierig. Ich weiß nicht,
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wie es mit neuen Accounts ist, ich bin jetzt eine Weile dabei, vielleicht habe ich da irgendwie auch
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schon mehr Rechte, dass ich da schneller was hinzufügen darf, dazu kann ich also auch nichts sagen. Ich
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fand es aber trotzdem eine ganz interessante Möglichkeit, sehr niederschwellig etwas beizutragen,
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dafür muss man ja noch nicht mal etwas wissen über das eigentliche Thema, sondern es reicht,
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wenn man ja etwas einsprechen kann. Da gibt es dann auch Tipps, wie man das am besten macht,
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also zum Beispiel sich den Artikel ausdrucken, vielleicht mal vorher durchlesen, in Unterabschnitte
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aufteilen, sehr lange Artikel kann man auch aufteilen, man darf auch hier und da so ein
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bisschen was an der Formulierung ändern, ja etwas was zum Beispiel gar nicht in der
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gesprochenen Version auffallen würde, also bei dem C-Python Artikel steht zum Beispiel ganz vorne
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eben, dass man das mit einem großen und einem kleinen C schreiben kann, aber dann steht da eben
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nur eben ja C-Python, auch C-Python und dann eben mit einem kleinen C und da muss man überlegen,
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wie bringt man das jetzt auf der Sprachspur dann unter. Es gibt auch leider vor jedem Artikel und
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nach jedem Artikel ja so ein Vorlauf und Nachlauf, der Nachlauf ist jetzt nicht so dramatisch,
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aber am Anfang wird dann im recht langweiligen Inhalt eben erzählt, unter welcher Lizenz das
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jetzt alles hier steht und dass das aus der Wikipedia kommt und der Stand des Artikels etc.
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Ich würde vermuten, wenn man den Inhalt des Artikels mag, dann würde man das wahrscheinlich
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erst mal wegspulen und dann zum Artikel selbst und ich denke, wenn es dann ganz am Ende auch
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nochmal genannt wird, würde das auch ausreichen, aber gut, ich bin jetzt da neu hinzugekommen,
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ich will jetzt nicht die die Regeln komplett umkrempeln, wahrscheinlich haben sich die Leute
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schon was dabei gedacht oder es ist jetzt eben auch schon so viel Inhalt entstanden, dass man das
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nicht mal so einfach auf links dreht. Wenn ihr da Spaß daran habt auch mal so ein Artikel einzusprechen,
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er wäre ja ganz cool, dann antwortet doch mal hier auf den Beitrag und verlinkt den, dann kann
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man vielleicht aus diesem Podcast-Universum noch den einen oder anderen hier rüber ziehen, da auch
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einen Artikel mal einzusprechen, ja auch Podcaster können ja jetzt ein bisschen ihren Beitrag
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leisten, meist haben sie ja doch ein Audio-Equipment, was zumindest besser ist als vielleicht der
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eingebaute Laptop-Lautsprecher und ihr hättet dann die Möglichkeit dann ja auch nochmal eigenen
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Content in der Wikipedia zu produzieren, ist ja auch etwas, was ganz interessant ist, wo man auch
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stolz drauf sein kann. Ich hänge meine gesprochenen Versionen von den Artikeln einfach
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mal an das Ende des Podcasts hinten dran, dann könnt ihr euch so einen Eindruck davon verschaffen,
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wie sich sowas anhört und ja, ich habe auch was für mein Archiv. Das war es dann auch schon
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wieder für heute, ich wünsche euch noch einen schönen Tag, einen guten Start in die nächste
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Woche und verbleibe wie immer mit den besten Grüßen, wascht euch die Hände, haltet Abstand
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und bleibt gesund. Bis dahin und ciao. Sie hören den Artikel Pomodoro Technik aus Wikipedia,
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der freien Enzyklopädie mit dem Stand vom 16. April 2020. Der Inhalt steht unter der Lizenz
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Creative Commons Attribution Sharelike 4.0. Die Pomodoro Technik, Original Pomodoro Technik von
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Italienisch Pomodoro gleich Tomate und Englisch Technik gleich Methode Technik, ist eine Methode
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des Zeitmanagements, die von Francesco Cirillo in den 1980er Jahren entwickelt wurde. Das System
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verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25 Minuten Abschnitte, die sogenannten Pomodori und
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Pausenzeiten zu unterteilen. Der Name Pomodoro stammt von der Küchenuhr, die Cirillo bei seinen
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ersten Versuchen benutzte. Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige
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Beweglichkeit verbessern können. Vorgehensweise. Die Technik besteht aus fünf Schritten. Erstens,
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die Aufgabe schriftlich formulieren. Zweitens, den Kurzzeitwecker auf 25 Minuten stellen. Drittens,
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die Aufgabe bearbeiten, bis der Wecker klingelt, mit einem x markieren. Viertens, kurze Pause machen,
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fünf Minuten. Fünftens, nach jeweils vier Pomodori eine längere Pause machen, 15 bis 20
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Minuten. Zugrunde liegende Prinzipien. Die Phasen Planung, Nachverfolgung, Aufzeichnung, Bearbeitung
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und Visualisierung sind die essentiellen Pfeiler dieser Technik. In der Planungsphase werden die
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Aufgaben nach Priorität in eine Liste für den aktuellen Tag geschrieben. Dabei wird der jeweilige
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Aufwand abgeschätzt. Sobald ein Pomodoro erledigt ist, wird er durchgestrichen, was ein Erfolgsgefühl
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bewirkt und Daten für spätere Selbstreflektion und eventuell Projektmanagement bereitstellt.
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Ein wichtiges Ziel der Technik ist das Verringern von internen Abschweifen als auch externen
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Telefon-E-Mail-Unterbrechungen. Diese Unterbrechungen werden zur späteren Abarbeitung aufgeschrieben.
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Ein weiterer Vorteil besteht in dem Time-Boxing der Aufgabe, was die inneren Widerstände verringern
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soll. Gerade größere Aufgaben werden aufgrund ihres Umfangs häufig nicht gerne angegangen.
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Durch den festen zeitlichen Rahmen von 25 Minuten soll ein Anfang bzw. kontinuierlicher Fortschritt
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ermöglicht werden. Werkzeuge. Der Erfinder der Technik befürwortet die Verwendung möglichst
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einfacher Werkzeuge, eines Bleistifts und einer mechanischen Küchenuhr. Seiner Meinung nach
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unterstreicht das Aufziehen des Küchenweckers die Entschiedenheit, die Aufgabe zu beginnen und das
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Ticken und Klingeln bewirkt eine andere Wahrnehmung der Zeit. Trotzdem hat die Technik eine große
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Zahl an Anwendungssoftware inspiriert, die für eine Vielzahl von Beriebssystemen verfügbar sind.
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Siehe auch "Getting Things Done". Weblinks pomodorotechnik.com, Webseite von Francesco Cirello.
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Der Artikel "Pomodorotechnik" wurde von Marco Baquera mit dem Benutzernamen "marco.baquera"
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am 16. Mai 2020 gesprochen. Eine unverbindliche Zusammenfassung der Lizenz "Creative Commons
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4. Dezember 2019. Der Inhalt steht unter der Lizenz "Creative Commons Attribution Cherolike
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4.0". C-Python, mit großem oder kleinem C geschrieben, ist die in der Programmiersprache
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C-geschriebene Referenzimplementation des Python-Interpreters. Er wird auch oft nur
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Python genannt. C-Python ist der standardmäßig installierte und am häufigsten benutzte Python-Interpreter.
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Er wird als freie Software vom Team der "Python Software Foundation" entwickelt, das bis
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Sommer 2018 von Python-Autor Guido van Rossum geleitet wurde. Neben C-Python existieren noch
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weitere, teilweise experimentelle Python-Interpreter. Die bekanntesten sind Jython und Stackless-Python,
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sowie die jüngeren Projekte Iron-Python und PyPy. C-Python ist nicht zu verwechseln mit
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dem Compiler "Python", der durch Python-Kompilierung schnellere Binärmodule für den C-Python-Interpreter
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