Heute ist Reinhard wieder zu Gast. Gemeinsam sezieren wir einen Tweet, der eine nützliche Liste sinnvoller Praktiken im Online-Unterricht auflistet.
Transkript
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das gesprochene Wort.
Ausklappen
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Okay, herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsfern. Die Woche ist vorbei und heute
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bin ich wieder nicht alleine, sondern habe wieder einen Gast schon, einen altbekannten,
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Reinhard ist wieder dabei. Hallo! Ja, hallo zusammen. Ich freue mich, dass ich wieder hier sein darf.
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Ja, zusammen? Ich bin ja nur alleine hier. Ja, wir beide sind aber zusammen hier.
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Und die Zuhörer natürlich, die Zuhörer. Die lassen wir hier lauschen und zuhören.
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Genau. Das wäre noch immer mehr. Ich habe gehört, du kennst, du hast mal eine Analyse über unsere
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Zuhörerschaft gemacht und hast erstaunliche Erkenntnisse geliefert. Ja, die habe ich sehr
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akribisch gemacht und habe dabei erfahren, dass auch meine Schüler mich hören, insbesondere die
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angehenden Techniker, also die Fachschüler und an dieser Stelle eben auch schöne Grüße an alle
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Fachschüler dieses Landes und wünsche natürlich, dass die Prüfungen regulär stattfinden und
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natürlich erfolgreich sein werden auch. Ja, auch von mir, ja, schöne Grüße an die Fachschüler und
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auch an die Schüler da draußen. Wenn ihr mal Interesse habt und auch mal eure Sicht darstellen
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möchtet, meldet euch ruhig mal gerne. Dann haben wir ja auch noch mal einen weiteren Blick. Wir
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versuchen ja immer so ein bisschen die Sicht der Lehrer darzustellen. Wie sieht das jetzt aus in
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Zeiten der Corona-Krise? Bildung aus der Ferne. Aber die andere Seite ist natürlich auch super
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spannend. Wie sieht das aus Schülersicht aus? Genau. Wir haben da ja immer nur mal punktuell ein
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paar Eindrücke, je nachdem, was uns die Schüler so erzählen im Unterricht jetzt momentan. Das wäre
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schon sehr interessant. Genau. Ja, wir haben uns heute vorgenommen mal auf so eine, ich sag mal,
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Do's and Don'ts Liste zu schauen. Das war ein Tweet. Link ist auch in der Beschreibung, auf dem ja
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verschiedene Aspekte des Online-Unterrichtes und Distance Learning eingegangen wird und mal beschrieben
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wird, was sollte man machen und was sollte man lieber nicht machen. Und da wollten wir heute mal
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so ein bisschen drüber gucken, inwieweit wir dem jetzt zustimmen, den einzelnen Punkten oder inwieweit
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wir das nicht so sehen oder was man da vielleicht noch so ergänzen könnte. Probieren es einfach mal
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aus, mal gucken, was so daraus wird. Das war zumindest jetzt hier so unser Plan. Und wir gehen
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die einzelnen Punkte jetzt mal durch. Beginnen wir mal mit dem ersten Punkt. Da steht, was man
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machen soll? Asynchrones Lernen. Was man jetzt eher nicht machen sollte? Synchrones Lernen. Da
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können wir die Begriffe erstmal so ein bisschen auseinanderdividieren. Synchron, asynchron. Was
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verstehen wir da drunter? Ja, also Synchrones Lernen oder Kommunizieren vielleicht allgemeiner
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formuliert erstmal. Ist ja sowas wie wir jetzt gerade tun. Also wir unterhalten uns. Das heißt,
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sobald ich was sage, hörst du das und reagierst darauf. Asynchrones Lernen wäre so, wie wenn ich
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dir eine E-Mail schreibe und du die dann, sobald du eben Zeit hast irgendwann oder auch nicht,
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die dann beantwortest. So werde ich das vielleicht beschreiben wollen, meine Begriffe. Okay. In dieser
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Grafik macht es so den Anschein, als wäre das eine gut und das andere schlecht. Genau. Wie siehst du
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es denn? Also wenn ich das so hören würde oder erstmal nicht dieses Bild sehen würde, dann
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wüsste ich auch gar nicht, was ich davon als gut oder schlecht bezeichnen sollte. Also da bin ich
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schon skeptisch. Hier wird jetzt gesagt, Asynchrones Lernen ist gut und Synchrones ist schlecht. Ich
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denke, die haben aber beide so seine Berechtigung. Also ich würde es auch ähnlich sehen. Für mich
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sind das so zwei Arten der Kommunikation auch und die sind für bestimmte Dinge besser geeignet und
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für andere Dinge eben nicht so gut. Ich vermute, die Idee dahinter war, man soll eher jetzt in
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dieser Zeit einen Schwerpunkt legen auf Asynchrones Lernen, weil man eben nicht weiß, wie klappt das
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dieser Zeit einen Schwerpunkt legen auf Asynchrones Lernen, weil man eben nicht weiß, wie klappt das
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vielleicht von der Infrastruktur, wie sind alle auch zusammenführbar zu dem gleichen Zeitpunkt in
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vielleicht von der Infrastruktur, wie sind alle auch zusammenführbar zu dem gleichen Zeitpunkt in
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so einer Videokonferenz. Bei größeren Gruppen ist das wahrscheinlich auch schwierig da irgend mehr
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so einer Videokonferenz. Bei größeren Gruppen ist das wahrscheinlich auch schwierig da irgend mehr
0:04:30–0:04:35
Nutzen tatsächlich durch dieses Szenario zu etablieren, als wenn ich einfach jetzt einen Vortrag
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Nutzen tatsächlich durch dieses Szenario zu etablieren, als wenn ich einfach jetzt einen Vortrag
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aufnehme und den dann verschicke und sage, guckt euch das mal an. Das stimmt, ja. Ja, das merken
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aufnehme und den dann verschicke und sage, guckt euch das mal an. Das stimmt, ja. Ja, das merken
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wir ja im Grunde genommen, dass man ja auch eine geringere Rückmeldung oder eine geringere
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wir ja im Grunde genommen, dass man ja auch eine geringere Rückmeldung oder eine geringere
0:04:47–0:04:53
Intensität der Rückmeldung von den Schülern bekommt. Also in diesen Asynchronen Phasen,
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Intensität der Rückmeldung von den Schülern bekommt. Also in diesen Asynchronen Phasen,
0:04:53–0:04:59
die ich jetzt zurzeit ja auch durchführe, da sind das ja doch immer wieder wenige Schüler,
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die ich jetzt zurzeit ja auch durchführe, da sind das ja doch immer wieder wenige Schüler,
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die sich etwas mehr beteiligen und die meisten hören vielleicht nur zu oder auch nicht. Das
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die sich etwas mehr beteiligen und die meisten hören vielleicht nur zu oder auch nicht. Das
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weiß ich nicht. Ja, wie im richtigen Unterricht ja auch. Wie im richtigen Unterricht ja auch,
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weiß ich nicht. Ja, wie im richtigen Unterricht ja auch. Wie im richtigen Unterricht ja auch,
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genau. Aber ich denke trotzdem, so die Mischung macht es. Also der asynchrone Unterricht wäre
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genau. Aber ich denke trotzdem, so die Mischung macht es. Also der asynchrone Unterricht wäre
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meines Erachtens eben so, dass die Schüler eine längerfristige Aufgabe bekommen und sich dann
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meines Erachtens eben so, dass die Schüler eine längerfristige Aufgabe bekommen und sich dann
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erst mal selber damit beschäftigen, gegebenenfalls Fragen per E-Mail oder sowas stellen, die man dann
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erst mal selber damit beschäftigen, gegebenenfalls Fragen per E-Mail oder sowas stellen, die man dann
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beantwortet. Also die dann nicht sofort beantwortet werden, sondern dann, wenn ich die lese. Und
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beantwortet. Also die dann nicht sofort beantwortet werden, sondern dann, wenn ich die lese. Und
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synchron wäre dann, wenn man diese längerfristigen Aufgaben vielleicht dann mal in einer Konferenz
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synchron wäre dann, wenn man diese längerfristigen Aufgaben vielleicht dann mal in einer Konferenz
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bespricht und das dann natürlich mit einer größeren Gruppe. Ja, so dass man das sammelt,
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bespricht und das dann natürlich mit einer größeren Gruppe. Ja, so dass man das sammelt,
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so eine Art Ergebnis-Sicherung, wenn man möchte. So, jetzt kommt der nächste Punkt. Jetzt wieder
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so eine Art Ergebnis-Sicherung, wenn man möchte. So, jetzt kommt der nächste Punkt. Jetzt wieder
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erst mal, wie man es eigentlich machen sollte. Da steht "weniger ist mehr" und wie man es eher
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erst mal, wie man es eigentlich machen sollte. Da steht "weniger ist mehr" und wie man es eher
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nicht machen sollte, da steht "unrealistisch sein". Ja, also das bezieht sich auf die, auf den Umfang
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nicht machen sollte, da steht "unrealistisch sein". Ja, also das bezieht sich auf die, auf den Umfang
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der Aufgaben, würde ich sagen. Ja, für die Erledigung von Arbeitsaufträgen benötigen die
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der Aufgaben, würde ich sagen. Ja, für die Erledigung von Arbeitsaufträgen benötigen die
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Lernenden zu Hause fast doppelt so lange Prioritäten setzen und realistisch bleiben, steht bei der
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Lernenden zu Hause fast doppelt so lange Prioritäten setzen und realistisch bleiben, steht bei der
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"weniger ist mehr". Genau. Und bei dem, was man wie man nicht machen sollte, steht noch als Info
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"weniger ist mehr". Genau. Und bei dem, was man wie man nicht machen sollte, steht noch als Info
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"Vergabe täglicher Klassenaufträge und Hausaufgaben, welche die Lernenden in kürzester Zeit erledigen
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"Vergabe täglicher Klassenaufträge und Hausaufgaben, welche die Lernenden in kürzester Zeit erledigen
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müssen". Ja, ja also so ein Stressmoment irgendwie auch durch. Ja, so ein bisschen ist das ja eine
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müssen". Ja, ja also so ein Stressmoment irgendwie auch durch. Ja, so ein bisschen ist das ja eine
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Binsenweisheit, aber da wir uns und unsere Kolleginnen ja kennen, ist das sicherlich schwer
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Binsenweisheit, aber da wir uns und unsere Kolleginnen ja kennen, ist das sicherlich schwer
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umzusetzen. Also interessanterweise hatten die Schüler aus meiner ITA-Klasse schon an dem Freitag,
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umzusetzen. Also interessanterweise hatten die Schüler aus meiner ITA-Klasse schon an dem Freitag,
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als wir uns noch in der Schule gesehen haben, also jetzt zwei Wochen her, schon die Befürchtung,
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als wir uns noch in der Schule gesehen haben, also jetzt zwei Wochen her, schon die Befürchtung,
0:06:55–0:07:01
dass wenn keine Schule mehr stattfindet, dass dann alle Lehrer ganz viele Aufgaben geben. Jeder
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dass wenn keine Schule mehr stattfindet, dass dann alle Lehrer ganz viele Aufgaben geben. Jeder
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muss eine große, also für jedes Fach muss eine große Ausarbeitung angefertigt werden, für die
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muss eine große, also für jedes Fach muss eine große Ausarbeitung angefertigt werden, für die
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man jeweils schon drei Wochen Zeit braucht. Ja, und bei den Konferenzen, die wir dann Montag hatten,
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man jeweils schon drei Wochen Zeit braucht. Ja, und bei den Konferenzen, die wir dann Montag hatten,
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hatte ich ja darauf auch hingewiesen bzw. ja schon mal darum gebeten, dass das dann vielleicht,
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hatte ich ja darauf auch hingewiesen bzw. ja schon mal darum gebeten, dass das dann vielleicht,
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also dass die Kollegen sich dann zur Rückhaltung üben. Ja, ja tatsächlich sehe ich das auch so,
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also dass die Kollegen sich dann zur Rückhaltung üben. Ja, ja tatsächlich sehe ich das auch so,
0:07:27–0:07:34
also dass es tatsächlich eher so eine Binse ist. Das passt ja auch genauso auf den ganz normalen
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also dass es tatsächlich eher so eine Binse ist. Das passt ja auch genauso auf den ganz normalen
0:07:34–0:07:42
Unterricht, dass man es eher so in kleine Happen aufteilt. Die können vielleicht sogar ja auch mal
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Unterricht, dass man es eher so in kleine Happen aufteilt. Die können vielleicht sogar ja auch mal
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umfangreicher sein, aber dann sollte man eben auch eine gewisse Zeit geben dafür und das jetzt nicht
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umfangreicher sein, aber dann sollte man eben auch eine gewisse Zeit geben dafür und das jetzt nicht
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erwarten, dass das Ruckzuck erledigt wird. Je nach Alter wahrscheinlich auch der Schüler und auch
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erwarten, dass das Ruckzuck erledigt wird. Je nach Alter wahrscheinlich auch der Schüler und auch
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Komplexität der Aufgaben, die man so erwarten kann, kann man natürlich auch jetzt, gerade wenn man
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Komplexität der Aufgaben, die man so erwarten kann, kann man natürlich auch jetzt, gerade wenn man
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ein Projekt angehen möchte und sich jetzt mal so richtig intensiv über einen längeren Zeitraum
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ein Projekt angehen möchte und sich jetzt mal so richtig intensiv über einen längeren Zeitraum
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damit auseinandersetzen möchte, auch solche oder sowas natürlich nutzen. Vor allen Dingen ist das
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damit auseinandersetzen möchte, auch solche oder sowas natürlich nutzen. Vor allen Dingen ist das
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ja ein Trugschluss, dass die Schüler ja jetzt da sind, die nicht in die Schule müssen, unendlich
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ja ein Trugschluss, dass die Schüler ja jetzt da sind, die nicht in die Schule müssen, unendlich
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viel Zeit haben. Wenn jeder das denkt und dementsprechend Aufgaben zur Verfügung stellt,
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viel Zeit haben. Wenn jeder das denkt und dementsprechend Aufgaben zur Verfügung stellt,
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dann haben sie eben nicht unendlich viel Zeit dafür, die zu arbeiten. Ja, es kommt vielleicht
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dann haben sie eben nicht unendlich viel Zeit dafür, die zu arbeiten. Ja, es kommt vielleicht
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noch auch so ein bisschen der Aspekt rein, dass man jetzt so unklar weiß, was wird jetzt eigentlich
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noch auch so ein bisschen der Aspekt rein, dass man jetzt so unklar weiß, was wird jetzt eigentlich
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von mir erwartet als Schüler. Die Lehrer haben ja normalerweise Erwartungen an, ich weiß nicht,
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von mir erwartet als Schüler. Die Lehrer haben ja normalerweise Erwartungen an, ich weiß nicht,
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der Schüler kommt pünktlich, der Schüler hat seine Klamotten dabei, der Schüler macht das,
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der Schüler kommt pünktlich, der Schüler hat seine Klamotten dabei, der Schüler macht das,
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was ich sage. Ist auch alles total unrealistisch, aber die Erwartungen kann man ja erst mal haben.
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was ich sage. Ist auch alles total unrealistisch, aber die Erwartungen kann man ja erst mal haben.
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Aber wie sieht das jetzt aus? Also der Schüler kommt pünktlich, okay, der pünktliche Schüler hat
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Aber wie sieht das jetzt aus? Also der Schüler kommt pünktlich, okay, der pünktliche Schüler hat
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seine Sachen dabei, keine Ahnung, sehe ich nicht. Der Schüler lauscht aufmerksam meinem Vortrag,
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seine Sachen dabei, keine Ahnung, sehe ich nicht. Der Schüler lauscht aufmerksam meinem Vortrag,
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weiß ich auch nicht. Wenn ich ein Video hinschicke, guckt er sich das an. Wenn ich einen PDF versende,
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weiß ich auch nicht. Wenn ich ein Video hinschicke, guckt er sich das an. Wenn ich einen PDF versende,
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hat er da mal reingeguckt. Und vielleicht kommt daraus dann auch so ein reflexartiges, ja, okay,
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hat er da mal reingeguckt. Und vielleicht kommt daraus dann auch so ein reflexartiges, ja, okay,
0:09:03–0:09:08
ich muss jetzt prüfen, ob die Aufträge angekommen sind, indem ich dann recht schnell irgendwelche
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ich muss jetzt prüfen, ob die Aufträge angekommen sind, indem ich dann recht schnell irgendwelche
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Ergebnisse erwarte, dass eine Aufgabe bearbeitet wird und mir zugesendet wird, damit ich das
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Ergebnisse erwarte, dass eine Aufgabe bearbeitet wird und mir zugesendet wird, damit ich das
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kontrollieren kann. Genau, das könnte sein, dass das sicherlich ein Grund dafür ist, dass man
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kontrollieren kann. Genau, das könnte sein, dass das sicherlich ein Grund dafür ist, dass man
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vielleicht dann doch zu viele Aufgaben oder zu schnell eine Rückantwort verlangt, was dann
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vielleicht dann doch zu viele Aufgaben oder zu schnell eine Rückantwort verlangt, was dann
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nicht zu leisten ist für den von den Schülern. Kommen wir zum nächsten Punkt. Auch wieder einer,
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nicht zu leisten ist für den von den Schülern. Kommen wir zum nächsten Punkt. Auch wieder einer,
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wo ich glaube, vielleicht ist das nicht online-unterrichtsspezifisch. Also, wie man
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wo ich glaube, vielleicht ist das nicht online-unterrichtsspezifisch. Also, wie man
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es machen soll, klare Anweisungen geben. Wie man es nicht machen sollte, unklar und vage sein. Ja,
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es machen soll, klare Anweisungen geben. Wie man es nicht machen sollte, unklar und vage sein. Ja,
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also, da könnte man jetzt auch sagen, es ist eine Binsenweisheit, das sollte man noch immer tun und
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also, da könnte man jetzt auch sagen, es ist eine Binsenweisheit, das sollte man noch immer tun und
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so. Auch nicht nur im Unterricht, ne? Also, ist ja auch im Alltag immer so ein bisschen schwierig.
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so. Auch nicht nur im Unterricht, ne? Also, ist ja auch im Alltag immer so ein bisschen schwierig.
0:09:58–0:10:05
Ja, ich glaube aber, dass es jetzt so in der Form des Unterrichts noch ein bisschen wichtiger
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Ja, ich glaube aber, dass es jetzt so in der Form des Unterrichts noch ein bisschen wichtiger
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ist, dass man vielleicht darauf achtet. Ich bin da selber, glaube ich, auch so ein bisschen schon
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ist, dass man vielleicht darauf achtet. Ich bin da selber, glaube ich, auch so ein bisschen schon
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drauf reingefallen. Ich habe Aufgaben zur Verfügung gestellt für die Prüfungsvorbereitung bei den
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drauf reingefallen. Ich habe Aufgaben zur Verfügung gestellt für die Prüfungsvorbereitung bei den
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Technikern, die ich so auch im Unterricht zur Verfügung gestellt hätte. Nur im Unterricht,
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Technikern, die ich so auch im Unterricht zur Verfügung gestellt hätte. Nur im Unterricht,
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da klären sich halt einige Fragen oder eben Sachen, die noch so ein bisschen unklar oder
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da klären sich halt einige Fragen oder eben Sachen, die noch so ein bisschen unklar oder
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vage sind, viel schneller. Weil da kommt eben direkt eine Meldung und dann bespricht man das.
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vage sind, viel schneller. Weil da kommt eben direkt eine Meldung und dann bespricht man das.
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Man bespricht sowieso die Aufgabe vielleicht gemeinsam. Da merken die Schülerinnen schneller,
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Man bespricht sowieso die Aufgabe vielleicht gemeinsam. Da merken die Schülerinnen schneller,
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was da jetzt nicht zu verstehen ist oder wo sie noch Fragen haben und stellen die dann. Wenn die
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was da jetzt nicht zu verstehen ist oder wo sie noch Fragen haben und stellen die dann. Wenn die
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Schüler jetzt aber erst mal länger sich damit beschäftigen und auf sich allein gestellt sind,
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Schüler jetzt aber erst mal länger sich damit beschäftigen und auf sich allein gestellt sind,
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dann laufen sie vielleicht erst mal eine Weile ins Leere bzw. verrennen sich dann irgendwo. Die
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dann laufen sie vielleicht erst mal eine Weile ins Leere bzw. verrennen sich dann irgendwo. Die
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Gefahr besteht dann. Dieses Moment des Rückfragens, Nachhakens, der zusätzlichen Erläuterung zum Text,
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Gefahr besteht dann. Dieses Moment des Rückfragens, Nachhakens, der zusätzlichen Erläuterung zum Text,
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das fehlt eventuell jetzt hier und deswegen muss man das insofern kompensieren, dass man einfach
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das fehlt eventuell jetzt hier und deswegen muss man das insofern kompensieren, dass man einfach
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klare Anweisungen gibt. Das geht so ein bisschen Hand in Hand mit dem ersten Punkt. Wenn ich
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klare Anweisungen gibt. Das geht so ein bisschen Hand in Hand mit dem ersten Punkt. Wenn ich
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wirklich auf asynchrone Situationen setze, dann gibt es keine Möglichkeit der Nachfrage. Bei
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wirklich auf asynchrone Situationen setze, dann gibt es keine Möglichkeit der Nachfrage. Bei
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Synchronen ginge das ja trotzdem. Wenn ich jetzt was bespreche, könnte es eine Nachfrage geben und dann
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Synchronen ginge das ja trotzdem. Wenn ich jetzt was bespreche, könnte es eine Nachfrage geben und dann
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könnte man das ja auch da noch mal klären. Genau, richtig, das stimmt. Also insofern bedingen sich
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könnte man das ja auch da noch mal klären. Genau, richtig, das stimmt. Also insofern bedingen sich
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vielleicht die Punkte auch so ein bisschen. Wenn ich mich oben entscheide, dass asynchrone ist
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vielleicht die Punkte auch so ein bisschen. Wenn ich mich oben entscheide, dass asynchrone ist
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jetzt the way to go, dann muss ich tatsächlich klar und eindeutig sein und darf da eben nicht
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jetzt the way to go, dann muss ich tatsächlich klar und eindeutig sein und darf da eben nicht
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unklar und vage sein. Ja genau, das denke ich auch. Der nächste Punkt Erwartungen definieren ist das,
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unklar und vage sein. Ja genau, das denke ich auch. Der nächste Punkt Erwartungen definieren ist das,
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was empfohlen wird und das Gegenstück ist dann zu offene Erwartungen. Ich denke, dass ja auch da
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was empfohlen wird und das Gegenstück ist dann zu offene Erwartungen. Ich denke, dass ja auch da
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spielen so die letzten beiden Punkte, also mit den klaren Anweisungen, dass es nicht zu viel ist,
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spielen so die letzten beiden Punkte, also mit den klaren Anweisungen, dass es nicht zu viel ist,
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so ein bisschen mit rein. Ja, wobei ich tatsächlich, ja ich habe so ein bisschen
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so ein bisschen mit rein. Ja, wobei ich tatsächlich, ja ich habe so ein bisschen
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Schwierigkeiten damit, weil ich gerne auch, ja das geht jetzt um die Erwartungen, nicht unbedingt um
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Schwierigkeiten damit, weil ich gerne auch, ja das geht jetzt um die Erwartungen, nicht unbedingt um
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die Aufträge. Ja doch, auch so ein bisschen. Also ich lasse mich auch gerne überraschen von
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die Aufträge. Ja doch, auch so ein bisschen. Also ich lasse mich auch gerne überraschen von
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Schülerideen, von kreativen Eigeninterpretationen von Aufgaben. Gerade jetzt, wo ich ja auch in
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Schülerideen, von kreativen Eigeninterpretationen von Aufgaben. Gerade jetzt, wo ich ja auch in
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einer Situation bin, dass nicht unbedingt alles so zu bewerten. Deswegen würde ich jetzt vielleicht
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einer Situation bin, dass nicht unbedingt alles so zu bewerten. Deswegen würde ich jetzt vielleicht
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gerne auch was Offenes reingeben. Also solange es sich unterrichtlich in irgendeinem Kontext und
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gerne auch was Offenes reingeben. Also solange es sich unterrichtlich in irgendeinem Kontext und
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in irgendeinem Rahmen befindet, zumindest bei unseren Schülern geht das ja, weil ich weiß nicht,
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in irgendeinem Rahmen befindet, zumindest bei unseren Schülern geht das ja, weil ich weiß nicht,
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ob es bei Jüngeren genauso funktioniert, aber auch warum nicht. Also vielleicht kann man so auch
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ob es bei Jüngeren genauso funktioniert, aber auch warum nicht. Also vielleicht kann man so auch
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noch mal ganz offen daran gehen, was heißt das eigentlich so "Lernen" oder "Lernen fürs Leben"?
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noch mal ganz offen daran gehen, was heißt das eigentlich so "Lernen" oder "Lernen fürs Leben"?
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Also ist es dieses Denken in Fächern, Denken in Aufgaben und Arbeitsblättern oder guckt man
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Also ist es dieses Denken in Fächern, Denken in Aufgaben und Arbeitsblättern oder guckt man
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einfach auch mal so in die Welt? Zum Beispiel hier steht als Negativbeispiel zum Beispiel "Mache ein
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einfach auch mal so in die Welt? Zum Beispiel hier steht als Negativbeispiel zum Beispiel "Mache ein
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Video über den Mond". Das finde ich nicht per se schlecht, weil es sehr offen ist, was man jetzt
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Video über den Mond". Das finde ich nicht per se schlecht, weil es sehr offen ist, was man jetzt
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darunter versteht. Also ich finde es nicht unbedingt schlecht zu sagen "Mache ein Video über ein
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darunter versteht. Also ich finde es nicht unbedingt schlecht zu sagen "Mache ein Video über ein
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selbstgewähltes Thema, was dich interessiert, was dich im Moment bedrückt, was du interessant
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selbstgewähltes Thema, was dich interessiert, was dich im Moment bedrückt, was du interessant
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findest oder was du in dieser Zeit selber über dich erfahren hast". Irgendwie sowas. Also da kann man ja
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findest oder was du in dieser Zeit selber über dich erfahren hast". Irgendwie sowas. Also da kann man ja
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durchaus jetzt mal offen sein grundsätzlich. Ja, ich vermute, dass es aber anstrengender ist für
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durchaus jetzt mal offen sein grundsätzlich. Ja, ich vermute, dass es aber anstrengender ist für
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die Schülerinnen, insbesondere wenn sie jetzt in allen Fächern immer auf sich allein gestellt
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die Schülerinnen, insbesondere wenn sie jetzt in allen Fächern immer auf sich allein gestellt
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sind, dass sie erstmal lange überlegen müssen, was wird der Lehrer sich dabei gedacht haben oder was
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sind, dass sie erstmal lange überlegen müssen, was wird der Lehrer sich dabei gedacht haben oder was
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erwartet der jetzt von mir. Also ich glaube, als Schüler hat man es ja ganz gerne, dass man genau
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erwartet der jetzt von mir. Also ich glaube, als Schüler hat man es ja ganz gerne, dass man genau
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weiß, wie soll das Produkt aussehen. Dann fertigt man das an und gibt das dem Lehrer ab. Da sind ja
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weiß, wie soll das Produkt aussehen. Dann fertigt man das an und gibt das dem Lehrer ab. Da sind ja
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auch bei diesen einzelnen Punkten so kleine Symbole und da sieht man ja bei den empfohlenen
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auch bei diesen einzelnen Punkten so kleine Symbole und da sieht man ja bei den empfohlenen
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Erwartungen definieren, ist also eine Checkliste abgebildet. Also nach dem Motto "Da kann ich jetzt
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Erwartungen definieren, ist also eine Checkliste abgebildet. Also nach dem Motto "Da kann ich jetzt
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drei Punkte abarbeiten" und der Lehrer macht dann seinen Haken da dran. Aber ich denke auch, wie man
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drei Punkte abarbeiten" und der Lehrer macht dann seinen Haken da dran. Aber ich denke auch, wie man
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das ja vielleicht auch im regulären Unterricht hat, hat man ja da auch mal oder möchte man den
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das ja vielleicht auch im regulären Unterricht hat, hat man ja da auch mal oder möchte man den
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Schülern auch ganz bewusst mehr Freiheiten lassen oder ja so ein bisschen kreativer sein lassen.
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Schülern auch ganz bewusst mehr Freiheiten lassen oder ja so ein bisschen kreativer sein lassen.
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Ja, also ich finde es tatsächlich jetzt nicht unbedingt als negativen Aspekt, das offener zu
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Ja, also ich finde es tatsächlich jetzt nicht unbedingt als negativen Aspekt, das offener zu
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gestalten, kann aber auch verstehen, wenn man jetzt klare Erwartungen in klaren Anweisungen, also es
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gestalten, kann aber auch verstehen, wenn man jetzt klare Erwartungen in klaren Anweisungen, also es
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ist tatsächlich irgendwie sehr sehr sehr strikt und auch von der Vorstellung davon, wie so gelernt
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ist tatsächlich irgendwie sehr sehr sehr strikt und auch von der Vorstellung davon, wie so gelernt
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wird, was gelernt wird, stelle ich so gerade fest. Ich gehe da glaube ich mit den Einschätzungen jetzt
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wird, was gelernt wird, stelle ich so gerade fest. Ich gehe da glaube ich mit den Einschätzungen jetzt
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im Moment nicht so ganz konform, kann aber glaube ich nachvollziehen, aus welcher Idee das so
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im Moment nicht so ganz konform, kann aber glaube ich nachvollziehen, aus welcher Idee das so
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herausgeboren wurde. Genau, das denke ich auch. Also ja, ich vermute ja auch, das sind ja keine
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herausgeboren wurde. Genau, das denke ich auch. Also ja, ich vermute ja auch, das sind ja keine
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Dogmen in dem Sinne, dass man nur das eine machen muss und das andere völlig verboten ist. Ich meine
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Dogmen in dem Sinne, dass man nur das eine machen muss und das andere völlig verboten ist. Ich meine
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deswegen besprechen wir es ja auch hier, um mal so ein bisschen vielleicht auch einen Kontrapunkt zu
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deswegen besprechen wir es ja auch hier, um mal so ein bisschen vielleicht auch einen Kontrapunkt zu
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setzen, wie kann man so was interpretieren und verstehen. Es ist jetzt auch kein Gesetz,
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setzen, wie kann man so was interpretieren und verstehen. Es ist jetzt auch kein Gesetz,
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dass sich alle daran halten müssen. Grundsätzlich bin ich eigentlich auch ein Fan von, also gerade
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dass sich alle daran halten müssen. Grundsätzlich bin ich eigentlich auch ein Fan von, also gerade
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in der Pädagogik, mal so klare Anweisungen in Richtung so und so nicht so. Ja, das hängt
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in der Pädagogik, mal so klare Anweisungen in Richtung so und so nicht so. Ja, das hängt
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davon ab, das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und das muss man von verschiedenen Seiten betrachten,
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davon ab, das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und das muss man von verschiedenen Seiten betrachten,
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da neigt man ja schnell immer in so ein Gefasel, sage ich jetzt mal. Deswegen finde ich es schon
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da neigt man ja schnell immer in so ein Gefasel, sage ich jetzt mal. Deswegen finde ich es schon
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mal ganz gut, wenn man es einfach mal so klar schwarz-weiß mal aufschreibt. Man kann immer
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mal ganz gut, wenn man es einfach mal so klar schwarz-weiß mal aufschreibt. Man kann immer
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noch dagegen sein, aber dann dagegen argumentieren bitte auch. Vielleicht funktioniert es ja auch in
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noch dagegen sein, aber dann dagegen argumentieren bitte auch. Vielleicht funktioniert es ja auch in
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einem Kontext besonders gut. Ja, genau, das ist sowieso ja meistens so. Dann sind wir wahrscheinlich
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einem Kontext besonders gut. Ja, genau, das ist sowieso ja meistens so. Dann sind wir wahrscheinlich
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wieder auf Linie, sage ich mal. Ja, vermute ich auch. Da geht es darum, was soll man machen? Empathisch
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wieder auf Linie, sage ich mal. Ja, vermute ich auch. Da geht es darum, was soll man machen? Empathisch
0:16:33–0:16:39
sein. Was soll man nicht machen? Zu viel wollen. Das geht glaube ich auch in die Richtung der Menge
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sein. Was soll man nicht machen? Zu viel wollen. Das geht glaube ich auch in die Richtung der Menge
0:16:39–0:16:45
der Arbeitsaufträge, die man da so verteilt und empathisches eben auch Verständnis haben, dafür,
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der Arbeitsaufträge, die man da so verteilt und empathisches eben auch Verständnis haben, dafür,
0:16:45–0:16:55
dass bestimmte Dinge vielleicht jetzt auch Vorrang haben, ermutigen, Zuspruch geben. Gerade für
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dass bestimmte Dinge vielleicht jetzt auch Vorrang haben, ermutigen, Zuspruch geben. Gerade für
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vielleicht auch Schüler, die sich jetzt schwer tun mit dieser sozialen Isolation. Ja, oder die
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vielleicht auch Schüler, die sich jetzt schwer tun mit dieser sozialen Isolation. Ja, oder die
0:17:01–0:17:06
zu Hause vielleicht auch einfach Probleme jetzt haben, die sie aufgrund der aktuellen Situation
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zu Hause vielleicht auch einfach Probleme jetzt haben, die sie aufgrund der aktuellen Situation
0:17:06–0:17:13
haben. Da ist es meines Erachtens selbstverständlich wichtig, dass man da auch ein bisschen empathisch
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haben. Da ist es meines Erachtens selbstverständlich wichtig, dass man da auch ein bisschen empathisch
0:17:13–0:17:19
damit umgeht. Ich finde, der Gegenpunkt zu viel wollen ist jetzt nicht unbedingt das Gegenteil von
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damit umgeht. Ich finde, der Gegenpunkt zu viel wollen ist jetzt nicht unbedingt das Gegenteil von
0:17:19–0:17:31
empathisch sein. Ja, das stimmt. Aber vielleicht, um da so aus meiner Erfahrung jetzt in diesen
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empathisch sein. Ja, das stimmt. Aber vielleicht, um da so aus meiner Erfahrung jetzt in diesen
0:17:31–0:17:36
letzten zwei Wochen zu erzählen, ich versuche immer in den synchronen Phasen meines Unterrichtes
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letzten zwei Wochen zu erzählen, ich versuche immer in den synchronen Phasen meines Unterrichtes
0:17:36–0:17:43
erstmal am Anfang so ein bisschen Smalltalk oder Allgemeines zu besprechen mit den Schülern oder
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erstmal am Anfang so ein bisschen Smalltalk oder Allgemeines zu besprechen mit den Schülern oder
0:17:43–0:17:50
zu fragen, wie es überhaupt geht und wie so die Lage ist, was es Neues gibt. Und vielleicht auch
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zu fragen, wie es überhaupt geht und wie so die Lage ist, was es Neues gibt. Und vielleicht auch
0:17:50–0:17:54
so den Eindruck zu vermitteln und eigentlich ist es ja auch so, dass der Unterrichtsinhalt eben auch
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so den Eindruck zu vermitteln und eigentlich ist es ja auch so, dass der Unterrichtsinhalt eben auch
0:17:54–0:18:00
nicht alles ist jetzt im Leben. Mikrocontrollertechnik ist schon sehr, sehr wichtig, aber eben vielleicht
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nicht alles ist jetzt im Leben. Mikrocontrollertechnik ist schon sehr, sehr wichtig, aber eben vielleicht
0:18:00–0:18:08
nicht alles. Das habe ich auch festgestellt. Einfach auch, weil so eine Videokonferenz,
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nicht alles. Das habe ich auch festgestellt. Einfach auch, weil so eine Videokonferenz,
0:18:08–0:18:12
die fängt nicht so an wie eine Stunde. Da gibt es irgendwie dann einen Gong und dann macht man
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die fängt nicht so an wie eine Stunde. Da gibt es irgendwie dann einen Gong und dann macht man
0:18:12–0:18:18
irgendwie Anwesenheit oder jetzt geht es los. Sondern so ein paar Leute sind schon eher da,
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irgendwie Anwesenheit oder jetzt geht es los. Sondern so ein paar Leute sind schon eher da,
0:18:18–0:18:22
dann kommt man da so rein, sagt schön guten Morgen und manche trudeln dann auch erst so fünf
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dann kommt man da so rein, sagt schön guten Morgen und manche trudeln dann auch erst so fünf
0:18:22–0:18:27
Minuten später rein, dann wartet man vielleicht noch und dann gibt es so einen fließenden Start
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Minuten später rein, dann wartet man vielleicht noch und dann gibt es so einen fließenden Start
0:18:27–0:18:32
eigentlich eher. Und da nutze ich dann auch immer so gerne die Zeit mal so ein bisschen in die Runde
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eigentlich eher. Und da nutze ich dann auch immer so gerne die Zeit mal so ein bisschen in die Runde
0:18:32–0:18:38
zu fragen, wie geht es denn so, wie läuft es denn so zu Hause, gibt es irgendwelche Besonderheiten,
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zu fragen, wie geht es denn so, wie läuft es denn so zu Hause, gibt es irgendwelche Besonderheiten,
0:18:38–0:18:45
habe da was Besonderes, Interessantes erlebt und da kommt man tatsächlich interessanterweise ganz
0:18:38–0:18:45
habe da was Besonderes, Interessantes erlebt und da kommt man tatsächlich interessanterweise ganz
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gut ins Gespräch auch so durch. Also was ich jetzt noch mal vielleicht für diese Konferenzsituation
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gut ins Gespräch auch so durch. Also was ich jetzt noch mal vielleicht für diese Konferenzsituation
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ganz interessant finde ist, das hatten wir auch schon mal darüber gesprochen, dass du so diese
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ganz interessant finde ist, das hatten wir auch schon mal darüber gesprochen, dass du so diese
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direkte Nähe hast. Also dass alle gleich weit von dir entfernt sind und wenn du ein Kopfhörer aufhast,
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direkte Nähe hast. Also dass alle gleich weit von dir entfernt sind und wenn du ein Kopfhörer aufhast,
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dann reden die die Schüler so direkt ins Ohr und du redest den auch direkt ins Ohr. Also da ist
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dann reden die die Schüler so direkt ins Ohr und du redest den auch direkt ins Ohr. Also da ist
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schon viel mehr Nähe vorhanden als man sonst im Leben tatsächlich dann hat. Ja, richtig. Vielleicht
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schon viel mehr Nähe vorhanden als man sonst im Leben tatsächlich dann hat. Ja, richtig. Vielleicht
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entsteht dadurch ja auch schon automatisch eine gewisse empathische Beziehung, wenn man solche
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entsteht dadurch ja auch schon automatisch eine gewisse empathische Beziehung, wenn man solche
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Sequenzen dann hat. Zumindest sofern das möglich ist. Also andererseits ist es natürlich ein
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Sequenzen dann hat. Zumindest sofern das möglich ist. Also andererseits ist es natürlich ein
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bisschen schwerer auch empathisch zu sein. Also sonst im Unterricht sieht man halt, wenn ein Schüler
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bisschen schwerer auch empathisch zu sein. Also sonst im Unterricht sieht man halt, wenn ein Schüler
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irgendwie einen Kopf auf der Bank liegen hat und kann eben, wenn man möchte, da mal nachfragen,
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irgendwie einen Kopf auf der Bank liegen hat und kann eben, wenn man möchte, da mal nachfragen,
0:19:37–0:19:46
was ist denn los und das geht jetzt halt nicht. Wenn die Schülerinnen da einfach zwar in der
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was ist denn los und das geht jetzt halt nicht. Wenn die Schülerinnen da einfach zwar in der
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Konferenz teilnehmen, aber nicht sagen und auch keine Kamera anhaben, dann kriegt man eben davon
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Konferenz teilnehmen, aber nicht sagen und auch keine Kamera anhaben, dann kriegt man eben davon
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nichts mit. Ja, das stimmt. So, zum nächsten Punkt. Da gibt es auch wieder, na gut, schon recht
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nichts mit. Ja, das stimmt. So, zum nächsten Punkt. Da gibt es auch wieder, na gut, schon recht
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wertende Beschreibung. Was man machen soll, ist einheitlich kommunizieren. Was man nicht machen
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wertende Beschreibung. Was man machen soll, ist einheitlich kommunizieren. Was man nicht machen
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soll, Kommunikationschaos. Ja, also da sollte man vielleicht noch mal jetzt auch die Unterschriften
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soll, Kommunikationschaos. Ja, also da sollte man vielleicht noch mal jetzt auch die Unterschriften
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ein bisschen betrachten, weil das ist ja wahrscheinlich nicht selbsterklärend. Also ich glaube,
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ein bisschen betrachten, weil das ist ja wahrscheinlich nicht selbsterklärend. Also ich glaube,
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es geht da um die Kanäle und Tools, die man so zur Kommunikation verwendet. Man soll eben nicht
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es geht da um die Kanäle und Tools, die man so zur Kommunikation verwendet. Man soll eben nicht
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irgendwie vermutlich auch in jeder Unterrichtsstunde oder bei jedem Kollegen da irgendein anderes cooles
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irgendwie vermutlich auch in jeder Unterrichtsstunde oder bei jedem Kollegen da irgendein anderes cooles
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Tool benutzen. Den Schülern wäre es wahrscheinlich am liebsten, wenn man irgendwie Discord verwendet,
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Tool benutzen. Den Schülern wäre es wahrscheinlich am liebsten, wenn man irgendwie Discord verwendet,
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weil sie das sowieso häufig benutzen. Wir haben uns da ja jetzt so in der Schule, also bei uns an
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weil sie das sowieso häufig benutzen. Wir haben uns da ja jetzt so in der Schule, also bei uns an
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der Schule, auf Microsoft Teams beschränkt im Wesentlichen. Und vielleicht noch zusätzlich
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der Schule, auf Microsoft Teams beschränkt im Wesentlichen. Und vielleicht noch zusätzlich
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E-Mail. Genau. Aber das würde ich auch sehen. Ich glaube, da gibt es im Moment durch die
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E-Mail. Genau. Aber das würde ich auch sehen. Ich glaube, da gibt es im Moment durch die
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Unsicherheit auch viel Bedarf, Dinge auszuprobieren, viele unterschiedliche Plattformen mal zu testen.
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Unsicherheit auch viel Bedarf, Dinge auszuprobieren, viele unterschiedliche Plattformen mal zu testen.
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Und das kann natürlich dann problematisch sein, wenn ich da außer das Plattform testen noch einen
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Und das kann natürlich dann problematisch sein, wenn ich da außer das Plattform testen noch einen
0:21:08–0:21:14
zusätzlichen unterrichtlichen Inhalt irgendwie erwarte, zu transportieren. Das geht schief. Man
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zusätzlichen unterrichtlichen Inhalt irgendwie erwarte, zu transportieren. Das geht schief. Man
0:21:14–0:21:18
soll da unterschiedliche Dinge ausprobieren, fährt auch gerne mit den Schülern, fährt auch gerne mal
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soll da unterschiedliche Dinge ausprobieren, fährt auch gerne mit den Schülern, fährt auch gerne mal
0:21:18–0:21:23
Discord austesten, wenn sie das machen möchten. Aber das ist tatsächlich eine Schwierigkeit,
0:21:18–0:21:23
Discord austesten, wenn sie das machen möchten. Aber das ist tatsächlich eine Schwierigkeit,
0:21:23–0:21:29
wenn der eine das da macht und der andere das woanders macht, dass sich dann auch die Kommunikation
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wenn der eine das da macht und der andere das woanders macht, dass sich dann auch die Kommunikation
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unnötig dadurch verkompliziert. Ja, insbesondere für die Schüler. Also wenn ich jetzt immer
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unnötig dadurch verkompliziert. Ja, insbesondere für die Schüler. Also wenn ich jetzt immer
0:21:36–0:21:43
ICQ nehmen würde oder sowas, um das mal was ganz Exotisches zu nennen. Oder IRC. Oder IRC, genau.
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ICQ nehmen würde oder sowas, um das mal was ganz Exotisches zu nennen. Oder IRC. Oder IRC, genau.
0:21:43–0:21:47
Und du nimmst immer IRC. Dann müssten die Schüler ja schon beide Kanäle zur Verfügung halten,
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Und du nimmst immer IRC. Dann müssten die Schüler ja schon beide Kanäle zur Verfügung halten,
0:21:47–0:21:55
während wir jeweils nur einen verwenden müssten. Und das macht das natürlich für die Schüler
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während wir jeweils nur einen verwenden müssten. Und das macht das natürlich für die Schüler
0:21:55–0:22:02
wesentlich schwieriger. Wir sind da ja bei uns in einer relativ guten oder glücklichen Situation,
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wesentlich schwieriger. Wir sind da ja bei uns in einer relativ guten oder glücklichen Situation,
0:22:02–0:22:08
dass wir mit Office 365 eben da das Teams zur Verfügung haben und die Schüler das auch alle
0:22:02–0:22:08
dass wir mit Office 365 eben da das Teams zur Verfügung haben und die Schüler das auch alle
0:22:08–0:22:15
irgendwie schon kennen. Man darf nicht unterschätzen, einfach zu sagen, das müssen wir jetzt nicht
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irgendwie schon kennen. Man darf nicht unterschätzen, einfach zu sagen, das müssen wir jetzt nicht
0:22:15–0:22:21
ausdiskutieren. Es geht jetzt nicht darum, dass jetzt quasi jeder noch mal so sein Für und
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ausdiskutieren. Es geht jetzt nicht darum, dass jetzt quasi jeder noch mal so sein Für und
0:22:21–0:22:25
Wider irgendwie darstellt, sondern da hat man jetzt erstmal was. Und es gibt immer welche,
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Wider irgendwie darstellt, sondern da hat man jetzt erstmal was. Und es gibt immer welche,
0:22:25–0:22:30
die finden das gut. Es gibt immer welche, die finden das doof. Aber solange es erstmal tut
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die finden das gut. Es gibt immer welche, die finden das doof. Aber solange es erstmal tut
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und funktioniert, ist es erstmal da. Und es ist natürlich auch noch mal was anderes, was ich so,
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und funktioniert, ist es erstmal da. Und es ist natürlich auch noch mal was anderes, was ich so,
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sag ich mal, in der Freizeit dann vielleicht benutze, was dann auch in kleineren Gruppen
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sag ich mal, in der Freizeit dann vielleicht benutze, was dann auch in kleineren Gruppen
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funktioniert. Aber wir reden ja hier über mehrere hundert Schüler und hundert Lehrer knapp,
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funktioniert. Aber wir reden ja hier über mehrere hundert Schüler und hundert Lehrer knapp,
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die das in irgendeiner Form gemeinsam benutzen wollen oder sollen. Und Mail ist da sicherlich
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die das in irgendeiner Form gemeinsam benutzen wollen oder sollen. Und Mail ist da sicherlich
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auch so ein kleinster gemeinsamer Nenner, der über viele Grenzen hinweg funktioniert,
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auch so ein kleinster gemeinsamer Nenner, der über viele Grenzen hinweg funktioniert,
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aber auch an vielen Stellen eben nicht. Also es ist eben ein klassisches asynchronous Kommunikationsmittel.
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aber auch an vielen Stellen eben nicht. Also es ist eben ein klassisches asynchronous Kommunikationsmittel.
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Genau. Kann ich jetzt keine Audio-Konferenz oder Video darüber machen und größere
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Genau. Kann ich jetzt keine Audio-Konferenz oder Video darüber machen und größere
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Dateien verschicken, ist auch schon ein bisschen schwierig. Insofern hat das so seine Bewandtnis,
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Dateien verschicken, ist auch schon ein bisschen schwierig. Insofern hat das so seine Bewandtnis,
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aber sollte sicherlich noch so ein bisschen ergänzt werden. Genau. So, der nächste Punkt.
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aber sollte sicherlich noch so ein bisschen ergänzt werden. Genau. So, der nächste Punkt.
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Ja, Bürozeiten einhalten, wird empfohlen. Und man sollte nicht immer online sein,
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Ja, Bürozeiten einhalten, wird empfohlen. Und man sollte nicht immer online sein,
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ist dann das Gegenteil dazu. Ja, das versuche ich auch, in gewisser Weise. Ist aber schwer. Also
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ist dann das Gegenteil dazu. Ja, das versuche ich auch, in gewisser Weise. Ist aber schwer. Also
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gerade jetzt, also irgendwie habe ich das Gefühl, in den letzten zwei Wochen so viel telefoniert zu
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gerade jetzt, also irgendwie habe ich das Gefühl, in den letzten zwei Wochen so viel telefoniert zu
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haben wie sonst im ganzen Jahr nicht, mit allen möglichen Menschen. Natürlich jetzt im Live-Unterricht
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haben wie sonst im ganzen Jahr nicht, mit allen möglichen Menschen. Natürlich jetzt im Live-Unterricht
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sozusagen über Teams ist man irgendwie immer am Telefonieren. Im weitesten dann die Absprache mit
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sozusagen über Teams ist man irgendwie immer am Telefonieren. Im weitesten dann die Absprache mit
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den Kollegen finden jetzt alle darüber auch statt. Also wir sprechen uns ja auch immer mal ab, wie wir
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den Kollegen finden jetzt alle darüber auch statt. Also wir sprechen uns ja auch immer mal ab, wie wir
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als nächstes vorgehen oder auch wie beispielsweise Leistungsbewertung ablaufen soll und so. Ja, das
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als nächstes vorgehen oder auch wie beispielsweise Leistungsbewertung ablaufen soll und so. Ja, das
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ist das klassische Lehrerzimmer und die Pause, wo man sonst immer so alles irgendwie regelt,
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ist das klassische Lehrerzimmer und die Pause, wo man sonst immer so alles irgendwie regelt,
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was auch sehr stressig ist und deshalb auch keine Pause. Das verteilt sich jetzt so ein
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was auch sehr stressig ist und deshalb auch keine Pause. Das verteilt sich jetzt so ein
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bisschen über den Tag oder die Tage. Ja, genau. Und das findet halt auch viel unmittelbarer statt.
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bisschen über den Tag oder die Tage. Ja, genau. Und das findet halt auch viel unmittelbarer statt.
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Also man ruft mal eben an. Und sonst hat man vielleicht überlegt, okay, ist der Kollege
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Also man ruft mal eben an. Und sonst hat man vielleicht überlegt, okay, ist der Kollege
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heute noch da? Ansonsten bespricht das eben morgen mit denen in der Pause. Das verschiebt
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heute noch da? Ansonsten bespricht das eben morgen mit denen in der Pause. Das verschiebt
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sich so ein bisschen und beschränkt sich eben auf natürliche Weise dann auf die, in Anführungszeichen,
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sich so ein bisschen und beschränkt sich eben auf natürliche Weise dann auf die, in Anführungszeichen,
0:24:47–0:24:55
Arbeitszeit oder eben Pausenzeit. Ja. Und ja, dazu kommt natürlich das, also du sicherlich ja auch,
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Arbeitszeit oder eben Pausenzeit. Ja. Und ja, dazu kommt natürlich das, also du sicherlich ja auch,
0:24:55–0:25:01
aber wir eher IT-affinen Kollegen, dann den anderen auch mal gerne ein bisschen Support
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aber wir eher IT-affinen Kollegen, dann den anderen auch mal gerne ein bisschen Support
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leisten. Ja, genau. Das kommt natürlich noch so hinzu. Ich habe so ein bisschen Schwierigkeiten,
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leisten. Ja, genau. Das kommt natürlich noch so hinzu. Ich habe so ein bisschen Schwierigkeiten,
0:25:06–0:25:11
glaube ich, mit dem Begriff Bürozeiten. Ist ja auch in Anführungszeichen da. Ja, das stimmt.
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glaube ich, mit dem Begriff Bürozeiten. Ist ja auch in Anführungszeichen da. Ja, das stimmt.
0:25:11–0:25:17
Ich glaube aber, dass auch unabhängig von diesen Online-Szenarien der Lehrerberuf auch über,
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Ich glaube aber, dass auch unabhängig von diesen Online-Szenarien der Lehrerberuf auch über,
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sage ich jetzt mal, den klassischen Feierabend hinausgeht. Also man kann sich das ja selber auch
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sage ich jetzt mal, den klassischen Feierabend hinausgeht. Also man kann sich das ja selber auch
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mal so ein bisschen einteilen. Das ist ja auch das Gute daran. Aber wie lange ich jetzt dann im
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mal so ein bisschen einteilen. Das ist ja auch das Gute daran. Aber wie lange ich jetzt dann im
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Nachmittag oder abends oder bis tief in die Nacht, jeder kann das sich so selber ein bisschen einteilen.
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Nachmittag oder abends oder bis tief in die Nacht, jeder kann das sich so selber ein bisschen einteilen.
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Aber hier ist, glaube ich, auch gemeint, dass ich nicht immer verfügbar bin, nicht online,
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Aber hier ist, glaube ich, auch gemeint, dass ich nicht immer verfügbar bin, nicht online,
0:25:37–0:25:41
nicht quasi synchron kommuniziere, sondern vielleicht weiter nicht. Ich meine, Mails mache ich dann abends
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nicht quasi synchron kommuniziere, sondern vielleicht weiter nicht. Ich meine, Mails mache ich dann abends
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um sieben. Oder Unterrichtsvorbereitung, irgendwas mal lesen, recherchieren oder so. Das kann ich ja
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um sieben. Oder Unterrichtsvorbereitung, irgendwas mal lesen, recherchieren oder so. Das kann ich ja
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auch noch zu einem späteren Zeitpunkt machen. Ich glaube, was jetzt im Moment so ein bisschen
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auch noch zu einem späteren Zeitpunkt machen. Ich glaube, was jetzt im Moment so ein bisschen
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wegfällt, ist dieses, ja, so etwas vertiefend mal so durchdenken. Es ist alles so ein bisschen sehr,
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wegfällt, ist dieses, ja, so etwas vertiefend mal so durchdenken. Es ist alles so ein bisschen sehr,
0:25:59–0:26:04
sehr plötzlich und hoppla hopp. Es werden viele Dinge gemacht und ausprobiert, was in der Phase
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sehr plötzlich und hoppla hopp. Es werden viele Dinge gemacht und ausprobiert, was in der Phase
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auch total richtig ist. Aber irgendwann muss man auch mal ein bisschen länger über Dinge nachdenken
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auch total richtig ist. Aber irgendwann muss man auch mal ein bisschen länger über Dinge nachdenken
0:26:09–0:26:14
können. Und das steht im Moment so ein bisschen hinten an. Und vielleicht lässt sich das auch
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können. Und das steht im Moment so ein bisschen hinten an. Und vielleicht lässt sich das auch
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online irgendwie abbilden. Das ist ja auch ein Aspekt, über den viele, oder zumindest höre ich
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online irgendwie abbilden. Das ist ja auch ein Aspekt, über den viele, oder zumindest höre ich
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das auch immer wieder, IT-Firmen so ein bisschen klagen, dass zum Beispiel Softwareentwickler gar
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das auch immer wieder, IT-Firmen so ein bisschen klagen, dass zum Beispiel Softwareentwickler gar
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nicht dazu kommen, mal nachzudenken. Da hat man irgendwie ein Problem und dann ruft jemand an.
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nicht dazu kommen, mal nachzudenken. Da hat man irgendwie ein Problem und dann ruft jemand an.
0:26:30–0:26:35
Dann schickt jemand irgendwie eine Mail und das macht pling oder man hat dann irgendwelche Chat-Systeme,
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Dann schickt jemand irgendwie eine Mail und das macht pling oder man hat dann irgendwelche Chat-Systeme,
0:26:35–0:26:40
über die man dann erreichbar ist. Und ich habe das auch festgestellt, dass ich so Benachrichtigungen
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über die man dann erreichbar ist. Und ich habe das auch festgestellt, dass ich so Benachrichtigungen
0:26:40–0:26:46
dann auf einmal aufpoppen über diesen Teams-Client und dass man da schon irgendwie dann den Drang
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dann auf einmal aufpoppen über diesen Teams-Client und dass man da schon irgendwie dann den Drang
0:26:46–0:26:50
verspürt, jetzt muss ich mal eben schnell antworten. Oder das ist jetzt für mich wichtig,
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verspürt, jetzt muss ich mal eben schnell antworten. Oder das ist jetzt für mich wichtig,
0:26:50–0:26:55
da muss ich jetzt irgendwie dran gehen. Ein weiteres Feature, was ich noch entdeckt habe,
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da muss ich jetzt irgendwie dran gehen. Ein weiteres Feature, was ich noch entdeckt habe,
0:26:55–0:27:01
was ich auch sehr gut finde, es gibt in Teams eine Möglichkeit, Zeiten einzustellen, in denen man
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was ich auch sehr gut finde, es gibt in Teams eine Möglichkeit, Zeiten einzustellen, in denen man
0:27:01–0:27:07
nicht benachrichtigt wird. Ich glaube, das heißt so Ruhezeiten oder so nennt sich das. Da habe ich
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nicht benachrichtigt wird. Ich glaube, das heißt so Ruhezeiten oder so nennt sich das. Da habe ich
0:27:07–0:27:11
jetzt mal eingestellt, Samstag und Sonntag den ganzen Tag. Und ich glaube, in der Woche von,
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jetzt mal eingestellt, Samstag und Sonntag den ganzen Tag. Und ich glaube, in der Woche von,
0:27:11–0:27:18
weiß ich nicht, 16 Uhr bis 7 Uhr morgens oder 8 Uhr morgens oder so. Und da quasi bekomme ich
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weiß ich nicht, 16 Uhr bis 7 Uhr morgens oder 8 Uhr morgens oder so. Und da quasi bekomme ich
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dann nichts mit, wenn da irgendjemand was irgendwo reinschreibt. Dann habe ich sozusagen Feierabend.
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dann nichts mit, wenn da irgendjemand was irgendwo reinschreibt. Dann habe ich sozusagen Feierabend.
0:27:23–0:27:28
Und nur wenn ich die aufmache und reingucke, sehe ich es, aber die belästigt mich jetzt erstmal nicht.
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Und nur wenn ich die aufmache und reingucke, sehe ich es, aber die belästigt mich jetzt erstmal nicht.
0:27:28–0:27:35
Ja, das ist sicherlich sinnvoll. Ja, aber da hast du schon recht, allein durch den üblichen Alltag
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Ja, das ist sicherlich sinnvoll. Ja, aber da hast du schon recht, allein durch den üblichen Alltag
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eines Lehrers, so dass man sowieso sich seine Arbeit immer ein bisschen einteilen kann, wie man
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eines Lehrers, so dass man sowieso sich seine Arbeit immer ein bisschen einteilen kann, wie man
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möchte, auch im Nachmittag oder am Wochenende arbeiten, läuft mir jetzt halt Gefahr, das auch
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möchte, auch im Nachmittag oder am Wochenende arbeiten, läuft mir jetzt halt Gefahr, das auch
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zu tun. Und das ist eben jetzt noch mal viel anstrengender. Also ich mache bis jetzt immer
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zu tun. Und das ist eben jetzt noch mal viel anstrengender. Also ich mache bis jetzt immer
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nur diesen Status, den man bei Teams einstellen kann, da auf gelb oder bin beschäftigt oder so
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nur diesen Status, den man bei Teams einstellen kann, da auf gelb oder bin beschäftigt oder so
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was. Oder ich mache halt Teams aus. Das kann man ja auch mal durchaus tun. Ja, das ist auf dem
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was. Oder ich mache halt Teams aus. Das kann man ja auch mal durchaus tun. Ja, das ist auf dem
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Smartphone schwieriger. Wenn man es auf dem Handy installiert hat, dann kann ich es ja nicht
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Smartphone schwieriger. Wenn man es auf dem Handy installiert hat, dann kann ich es ja nicht
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ausschalten. Das stimmt ja. Da müsste ich dann wirklich so eben den Status explizit wechseln. Oder
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ausschalten. Das stimmt ja. Da müsste ich dann wirklich so eben den Status explizit wechseln. Oder
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ich hätte es ja eigentlich wirklich lieber automatisch, dass ab abends, ab spätem Nachmittag,
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ich hätte es ja eigentlich wirklich lieber automatisch, dass ab abends, ab spätem Nachmittag,
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da bin ich erstmal nicht direkt verfügbar, über Mail und so natürlich immer noch so. Aber da muss
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da bin ich erstmal nicht direkt verfügbar, über Mail und so natürlich immer noch so. Aber da muss
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man irgendwie jetzt auch für sich einen Modus finden, auch Zeiten zu haben, wo man dann mal
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man irgendwie jetzt auch für sich einen Modus finden, auch Zeiten zu haben, wo man dann mal
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nichts für die Schule macht. Ja, genau. Nächster Punkt. Feedback einholen oder die Lernenden
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nichts für die Schule macht. Ja, genau. Nächster Punkt. Feedback einholen oder die Lernenden
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alleine lassen. Was ist wohl das Bessere? Feedback einholen scheint gut zu sein und Lernende alleine
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alleine lassen. Was ist wohl das Bessere? Feedback einholen scheint gut zu sein und Lernende alleine
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lassen ist auch wieder so zwei Punkte, die nicht so richtig konträr sind, sondern unterschiedliche
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lassen ist auch wieder so zwei Punkte, die nicht so richtig konträr sind, sondern unterschiedliche
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Aspekte beleuchten. Ja, ja, also irgendwie soll es bei dem Feedback einholen eben darum geben,
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Aspekte beleuchten. Ja, ja, also irgendwie soll es bei dem Feedback einholen eben darum geben,
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dass man sich häufig sagen lässt oder zeigen lässt, was die Schüler schon gemacht haben,
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dass man sich häufig sagen lässt oder zeigen lässt, was die Schüler schon gemacht haben,
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was so ein bisschen meines Erachtens auch dem Punkt, welcher war das denn, weniger ist mehr,
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was so ein bisschen meines Erachtens auch dem Punkt, welcher war das denn, weniger ist mehr,
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glaube ich, widerspricht. Ja, ich finde den Begriff Feedback irgendwie irreführend. Also,
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glaube ich, widerspricht. Ja, ich finde den Begriff Feedback irgendwie irreführend. Also,
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da geht es ja nicht dann darum, dass die Schüler mir ein Feedback geben über mich,
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da geht es ja nicht dann darum, dass die Schüler mir ein Feedback geben über mich,
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sondern eigentlich über sich. Also Feedback habe ich immer mehr so interpretiert, keine Ahnung,
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sondern eigentlich über sich. Also Feedback habe ich immer mehr so interpretiert, keine Ahnung,
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sag mir mal wie cool ich bin, dann sagen alle super cool. Aber hier ist ja glaube ich eher so gemeint,
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sag mir mal wie cool ich bin, dann sagen alle super cool. Aber hier ist ja glaube ich eher so gemeint,
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sag mal wie weit bist du denn? Und dann sagt der Schüler, jo, ich bin noch nicht so weit. Oder
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sag mal wie weit bist du denn? Und dann sagt der Schüler, jo, ich bin noch nicht so weit. Oder
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mir geht es jetzt gar nicht so gut. Das ist so ein bisschen anders umgedeutet der Begriff. Ja,
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mir geht es jetzt gar nicht so gut. Das ist so ein bisschen anders umgedeutet der Begriff. Ja,
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oder damit ist gemeint jetzt in dem Fall, dass die Schüler die Möglichkeit bekommen sollen zu sagen,
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oder damit ist gemeint jetzt in dem Fall, dass die Schüler die Möglichkeit bekommen sollen zu sagen,
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ich habe jetzt so viele Aufgaben gekriegt oder so umfangreiche und ich soll jetzt auch ihre
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ich habe jetzt so viele Aufgaben gekriegt oder so umfangreiche und ich soll jetzt auch ihre
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Aufgabe bis nächste Woche gelöst haben und kann man nicht mehr Zeit haben oder eine kleinere
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Aufgabe bis nächste Woche gelöst haben und kann man nicht mehr Zeit haben oder eine kleinere
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Aufgabe oder sowas bekommen. Also, dass man da die Schüler so ein bisschen mit ins Boot holt,
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Aufgabe oder sowas bekommen. Also, dass man da die Schüler so ein bisschen mit ins Boot holt,
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mitreden lässt sozusagen. Vielleicht ist auch das da gemeint. Und hier ist jetzt ja auch bei der
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mitreden lässt sozusagen. Vielleicht ist auch das da gemeint. Und hier ist jetzt ja auch bei der
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Negativbeschreibung, lese ich mal vor, den Lernenden keine Möglichkeit geben, die eigene
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Negativbeschreibung, lese ich mal vor, den Lernenden keine Möglichkeit geben, die eigene
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Meinung zu äußern und ihren Lernweg selbst zu gestalten, ein Gefühl der Überförderung vermittelt.
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Meinung zu äußern und ihren Lernweg selbst zu gestalten, ein Gefühl der Überförderung vermittelt.
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Und das geht auch so ein bisschen gegen den Punkt mit dem zu offene Erwartung. Ja, vielleicht doch
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Und das geht auch so ein bisschen gegen den Punkt mit dem zu offene Erwartung. Ja, vielleicht doch
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das, genau. Wenn ich die Erwartung ja offener halte, dann gebe ich den Schülern ja auch eine
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das, genau. Wenn ich die Erwartung ja offener halte, dann gebe ich den Schülern ja auch eine
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Möglichkeit, das selber zu gestalten und vielleicht auch tatsächlich dann so den eigenen
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Möglichkeit, das selber zu gestalten und vielleicht auch tatsächlich dann so den eigenen
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Anforderungsprofil oder der Situation besser anpassen zu können. Ja, genau. Ich würde bei dem
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Anforderungsprofil oder der Situation besser anpassen zu können. Ja, genau. Ich würde bei dem
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Feedback vielleicht sogar noch ergänzen, es ist nicht nur wichtig, jetzt von Schülern Feedback
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Feedback vielleicht sogar noch ergänzen, es ist nicht nur wichtig, jetzt von Schülern Feedback
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einzuholen, sondern auch von Kollegen. Ja. Also, so wie wir das auch immer wieder so machen, ich
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einzuholen, sondern auch von Kollegen. Ja. Also, so wie wir das auch immer wieder so machen, ich
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habe jetzt das und das gemacht und das hat geklappt oder wie fandest du das und das? Und ich habe bei
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habe jetzt das und das gemacht und das hat geklappt oder wie fandest du das und das? Und ich habe bei
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einem Kollegen auch mich einfach mal reingesetzt in die Stunde und mir das angeguckt, wie der das
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einem Kollegen auch mich einfach mal reingesetzt in die Stunde und mir das angeguckt, wie der das
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so macht in der Videokonferenz und habe dem dann so ein bisschen Rückmeldung gegeben. Auch das ist
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so macht in der Videokonferenz und habe dem dann so ein bisschen Rückmeldung gegeben. Auch das ist
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natürlich jetzt leichter möglich als sonst im Alltag. Ja, und vielleicht sogar noch wichtiger
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natürlich jetzt leichter möglich als sonst im Alltag. Ja, und vielleicht sogar noch wichtiger
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jetzt auch. Also, sicherlich auch so wünschenswert, aber wird halt selten gemacht im normalen Unterricht,
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jetzt auch. Also, sicherlich auch so wünschenswert, aber wird halt selten gemacht im normalen Unterricht,
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wenn jeder sein Klassenzimmer zu macht. Aber dadurch, dass ja jetzt alle gleichermaßen
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wenn jeder sein Klassenzimmer zu macht. Aber dadurch, dass ja jetzt alle gleichermaßen
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unerfahren sind mit solchen, mit dieser Situation, ist das sicherlich, wäre das schön, wenn man da
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unerfahren sind mit solchen, mit dieser Situation, ist das sicherlich, wäre das schön, wenn man da
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mehr Feedback oder beziehungsweise mehr Erfahrung austauscht einfach. So, dann sind wir jetzt schon
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mehr Feedback oder beziehungsweise mehr Erfahrung austauscht einfach. So, dann sind wir jetzt schon
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beim vorletzten Punkt, glaube ich. Ja, genau. Also, was soll man machen? Lernverständnis erhöhen. Was
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beim vorletzten Punkt, glaube ich. Ja, genau. Also, was soll man machen? Lernverständnis erhöhen. Was
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soll man nicht machen? Tools live testen. Ja, auch das klingt wieder so, als wenn das eine mit dem
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soll man nicht machen? Tools live testen. Ja, auch das klingt wieder so, als wenn das eine mit dem
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anderen nichts zu tun hat. Aber da geht es, glaube ich, eben darum, was wir auch schon mal angesprochen
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anderen nichts zu tun hat. Aber da geht es, glaube ich, eben darum, was wir auch schon mal angesprochen
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hatten mit den einheitlichen Kommunikationswegen, dass man eben nicht jetzt alles Mögliche erst
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hatten mit den einheitlichen Kommunikationswegen, dass man eben nicht jetzt alles Mögliche erst
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mal ausprobiert mit den Schülern live und gleichzeitig noch 1000 Lernziele verfolgt,
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mal ausprobiert mit den Schülern live und gleichzeitig noch 1000 Lernziele verfolgt,
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sondern ja, dass man eher versucht, irgendwie was zu verwenden, was vielleicht einfach funktioniert
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sondern ja, dass man eher versucht, irgendwie was zu verwenden, was vielleicht einfach funktioniert
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oder was schon funktioniert. Das ist aber sicherlich jetzt auch für viele schwer, wenn man jetzt ins
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oder was schon funktioniert. Das ist aber sicherlich jetzt auch für viele schwer, wenn man jetzt ins
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kalte Wasser geschmissen wird und innerhalb von zwei Tagen da einen perfekten Online-Unterricht
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kalte Wasser geschmissen wird und innerhalb von zwei Tagen da einen perfekten Online-Unterricht
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anbieten möchte. Ja, ich glaube, da steckt auch so ein bisschen die Angst dahinter, des Lehrers nicht
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anbieten möchte. Ja, ich glaube, da steckt auch so ein bisschen die Angst dahinter, des Lehrers nicht
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alles perfekt zu beherrschen oder alles zu wissen. Ja. Also gerade dieser andere Punkt "Tools live
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alles perfekt zu beherrschen oder alles zu wissen. Ja. Also gerade dieser andere Punkt "Tools live
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testen", das ist natürlich so am Schreibtisch alleine oder zu zweit was ganz anderes, als wenn
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testen", das ist natürlich so am Schreibtisch alleine oder zu zweit was ganz anderes, als wenn
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man es dann irgendwie mit einer Gruppe macht. Mit Sicherheit, genau. Und ich würde es vielleicht
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man es dann irgendwie mit einer Gruppe macht. Mit Sicherheit, genau. Und ich würde es vielleicht
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eher so, also ich würde es ganz offen sagen vielleicht sogar, ich möchte jetzt mit euch mal
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eher so, also ich würde es ganz offen sagen vielleicht sogar, ich möchte jetzt mit euch mal
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was ausprobieren. Ja. Aber auch da wieder geht es nicht um den eigentlichen Inhalt,
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was ausprobieren. Ja. Aber auch da wieder geht es nicht um den eigentlichen Inhalt,
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sondern, dass man jetzt mal ein Tool testet oder guckt, wie hilft mir das jetzt beim Lernen zum
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sondern, dass man jetzt mal ein Tool testet oder guckt, wie hilft mir das jetzt beim Lernen zum
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Beispiel. Ja. Ja und wenn dann das mit dem Lerninhalt noch funktioniert, ist es halt schön,
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Beispiel. Ja. Ja und wenn dann das mit dem Lerninhalt noch funktioniert, ist es halt schön,
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aber vielleicht eben auch nicht schlimm, wenn es eben nicht funktioniert. Ich denke mal da, mit dem
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aber vielleicht eben auch nicht schlimm, wenn es eben nicht funktioniert. Ich denke mal da, mit dem
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Gedanken sollte man vielleicht als Lehrer da an die Sache rangehen. Wir haben ja meine Installation
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Gedanken sollte man vielleicht als Lehrer da an die Sache rangehen. Wir haben ja meine Installation
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da und so auch relativ ausführlich vorher getestet zu zweit. Ja. Das hat mir ja auch geholfen und schon
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da und so auch relativ ausführlich vorher getestet zu zweit. Ja. Das hat mir ja auch geholfen und schon
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viel Sicherheit gegeben und dadurch funktioniert das jetzt auch eigentlich ganz gut im Online-
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viel Sicherheit gegeben und dadurch funktioniert das jetzt auch eigentlich ganz gut im Online-
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Unterricht. Ja. Ich kann mir aber vorstellen, dass andere Kolleginnen, ja für das das für die
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Unterricht. Ja. Ich kann mir aber vorstellen, dass andere Kolleginnen, ja für das das für die
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schwieriger ist sowas umzusetzen oder beziehungsweise, also das kann man halt auch nicht erwarten, finde ich.
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schwieriger ist sowas umzusetzen oder beziehungsweise, also das kann man halt auch nicht erwarten, finde ich.
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Ja, das hängt ganz viel einfach mit Erfahrung zusammen. Ja. Das kann man sich auch nicht so
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Ja, das hängt ganz viel einfach mit Erfahrung zusammen. Ja. Das kann man sich auch nicht so
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richtig anlesen, finde ich. Ja, genau. Vielleicht hat schon jemand Erfahrung gesammelt und berichtet
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richtig anlesen, finde ich. Ja, genau. Vielleicht hat schon jemand Erfahrung gesammelt und berichtet
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dann darüber, das versuche ich ja auch so ein bisschen in dem Podcast abzubilden und wir sprechen
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dann darüber, das versuche ich ja auch so ein bisschen in dem Podcast abzubilden und wir sprechen
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ja jetzt auch immer so wieder ein bisschen darüber und davon kann man glaube ich viel ziehen oder
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ja jetzt auch immer so wieder ein bisschen darüber und davon kann man glaube ich viel ziehen oder
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eben aus aus eigener Erfahrung Dinge auszuprobieren. Das kennt vielleicht auch jeder mit nicht digitalen
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eben aus aus eigener Erfahrung Dinge auszuprobieren. Das kennt vielleicht auch jeder mit nicht digitalen
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Tools, also weiß ich nicht, wenn ich in einen anderen Raum muss zum Beispiel, dann gucke ich
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Tools, also weiß ich nicht, wenn ich in einen anderen Raum muss zum Beispiel, dann gucke ich
0:34:38–0:34:43
ja, was ist denn hier so, wie funktioniert das denn hier alles? Dann ist auf einmal kein Overhead-Projekter
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ja, was ist denn hier so, wie funktioniert das denn hier alles? Dann ist auf einmal kein Overhead-Projekter
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da und dann bist du aufgeschmissen. Ja, wohin mit meinen ganzen Folien? Ja, diese üblichen Probleme halt.
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da und dann bist du aufgeschmissen. Ja, wohin mit meinen ganzen Folien? Ja, diese üblichen Probleme halt.
0:34:51–0:34:59
Ja, und dann eine Kreide da. Ja, furchtbar, dann schickt man wieder einen Schüler los. Dann wird er den Video wagen für die VHS-Kassette.
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Ja, und dann eine Kreide da. Ja, furchtbar, dann schickt man wieder einen Schüler los. Dann wird er den Video wagen für die VHS-Kassette.
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Ja, also das ist natürlich so, dass die Erfahrungen da unterschiedlich sind und ja vielleicht ist das ja
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Ja, also das ist natürlich so, dass die Erfahrungen da unterschiedlich sind und ja vielleicht ist das ja
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auch was für Schüler interessant ist jetzt oder zumindest gut zu wissen, ist, dass einfach die
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auch was für Schüler interessant ist jetzt oder zumindest gut zu wissen, ist, dass einfach die
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unterschiedlichen Lehrer auch unterschiedliche Erfahrungen haben und das deswegen einfach
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unterschiedlichen Lehrer auch unterschiedliche Erfahrungen haben und das deswegen einfach
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unterschiedlich abläuft jetzt im Online-Unterricht. Aber da, wie gesagt, ich denke, da kann man keinem
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unterschiedlich abläuft jetzt im Online-Unterricht. Aber da, wie gesagt, ich denke, da kann man keinem
0:35:24–0:35:30
Kollegen da einen Vorwurf drauf machen, das ist halt jetzt einfach so die Situation. Ja, man lernt
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Kollegen da einen Vorwurf drauf machen, das ist halt jetzt einfach so die Situation. Ja, man lernt
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das ja auch nicht im Referendariat, wie man in so einer Situation umzugehen hat. Ja, quasi nicht.
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das ja auch nicht im Referendariat, wie man in so einer Situation umzugehen hat. Ja, quasi nicht.
0:35:35–0:35:41
Spielt der multimediale Lerninhalte konstruierende Rolle? Weiß ich gar nicht. Ja, also Online-Unterricht
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Spielt der multimediale Lerninhalte konstruierende Rolle? Weiß ich gar nicht. Ja, also Online-Unterricht
0:35:41–0:35:47
zumindest nicht. Zumindest ist es mir nicht bekannt. Sicherlich irgendwie ein Medienfeuerwerk ist schon
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zumindest nicht. Zumindest ist es mir nicht bekannt. Sicherlich irgendwie ein Medienfeuerwerk ist schon
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wünschenswert, wenn der Fachleiter hinten drin sitzt, aber... Mit VHS-Recorder und OHP. Genau, ja.
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wünschenswert, wenn der Fachleiter hinten drin sitzt, aber... Mit VHS-Recorder und OHP. Genau, ja.
0:35:52–0:36:04
Naja. Ja, also ich überlege gerade, also stellen Sie Ihren lernenden multimediale Lernmaterialien
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Naja. Ja, also ich überlege gerade, also stellen Sie Ihren lernenden multimediale Lernmaterialien
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zur Verfügung. Das hört sich immer so an, als würden wir auf einem Berg von Materialien sitzen,
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zur Verfügung. Das hört sich immer so an, als würden wir auf einem Berg von Materialien sitzen,
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die wir aber so vorenthalten. Nee, ich schreibe es lieber nochmal an. Das ist jetzt auch nicht so,
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die wir aber so vorenthalten. Nee, ich schreibe es lieber nochmal an. Das ist jetzt auch nicht so,
0:36:17–0:36:23
dass wir da aus einem vollen schöpfen würden. Ich weiß nicht, da gibt es dann so YouTube mit
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dass wir da aus einem vollen schöpfen würden. Ich weiß nicht, da gibt es dann so YouTube mit
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fragwürdigen Quellen vielleicht und unter Umständen kommt noch eine Werbung kurz vorher. Ja. Und das ist
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fragwürdigen Quellen vielleicht und unter Umständen kommt noch eine Werbung kurz vorher. Ja. Und das ist
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ja auch nicht Multimedia. Das ist erst mal ein Video. Ja, genau. Irgendwie habe ich so das Gefühl,
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ja auch nicht Multimedia. Das ist erst mal ein Video. Ja, genau. Irgendwie habe ich so das Gefühl,
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das wird schon so seit Anfang der 90er oder so. Oder wann kam CD-ROMs? Da war doch Multimedia,
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das wird schon so seit Anfang der 90er oder so. Oder wann kam CD-ROMs? Da war doch Multimedia,
0:36:41–0:36:47
glaube ich, irgendwann mal Wort des Jahres. Und seitdem warte ich, wann kommt denn jetzt Multimedia?
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glaube ich, irgendwann mal Wort des Jahres. Und seitdem warte ich, wann kommt denn jetzt Multimedia?
0:36:47–0:36:52
Oder... Also was ist denn das? Das heißt ja irgendwie, verschiedene Medien werden irgendwie
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Oder... Also was ist denn das? Das heißt ja irgendwie, verschiedene Medien werden irgendwie
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gleichzeitig simultan ineinander verwoben. Naja, Video und Audios vielleicht schon. Ja,
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gleichzeitig simultan ineinander verwoben. Naja, Video und Audios vielleicht schon. Ja,
0:36:59–0:37:04
man sieht es manchmal, glaube ich, bei Zeitungen oder Onlineartikel, die dann neben dem Text vielleicht
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man sieht es manchmal, glaube ich, bei Zeitungen oder Onlineartikel, die dann neben dem Text vielleicht
0:37:04–0:37:10
noch so interaktive Grafiken beinhalten, wo man irgendein Verständnis für das, was im Text
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noch so interaktive Grafiken beinhalten, wo man irgendein Verständnis für das, was im Text
0:37:10–0:37:14
beschrieben wird, nochmal erhöht. Dann gibt es ein kleines Video, was nochmal was irgendwie
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beschrieben wird, nochmal erhöht. Dann gibt es ein kleines Video, was nochmal was irgendwie
0:37:14–0:37:21
erläutert. Aber das ist ein Mordsaufwand. Also das ist jetzt nicht so, dass das überall ohne Ende
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erläutert. Aber das ist ein Mordsaufwand. Also das ist jetzt nicht so, dass das überall ohne Ende
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vorhanden wäre. Ansonsten gerne würde mich sowas interessieren, wenn mal jemand sowas hat. Bin ich
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vorhanden wäre. Ansonsten gerne würde mich sowas interessieren, wenn mal jemand sowas hat. Bin ich
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für sowas immer offen, gerade so im Bereich Softwareentwicklung. Da haben wir zwar irgendwie
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für sowas immer offen, gerade so im Bereich Softwareentwicklung. Da haben wir zwar irgendwie
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so einen Kurs, der das in der Richtung probiert, wo man online in den Browser Quelltexte eingegeben
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so einen Kurs, der das in der Richtung probiert, wo man online in den Browser Quelltexte eingegeben
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und ausführen kann. Aber das ist auch mehr so ein Leuchtturprojekt. Ja, ich denke vielleicht
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und ausführen kann. Aber das ist auch mehr so ein Leuchtturprojekt. Ja, ich denke vielleicht
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auch, dass das noch in allgemeinbildenden Fächern etwas besser oder dass da vielleicht einfach mehr
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auch, dass das noch in allgemeinbildenden Fächern etwas besser oder dass da vielleicht einfach mehr
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zur Verfügung steht, als irgendwie in einem sehr fachspezifischen Thema oder sowas. Wenn da einfach
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zur Verfügung steht, als irgendwie in einem sehr fachspezifischen Thema oder sowas. Wenn da einfach
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die Nachfrage auch auf natürliche Weise nicht so groß ist, dann gibt es da auch nicht so ein großes
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die Nachfrage auch auf natürliche Weise nicht so groß ist, dann gibt es da auch nicht so ein großes
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Angebot. Deswegen, ich weiß nicht, wie das jetzt bei den Kolleginnen an allgemeinbildenden Schulen
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Angebot. Deswegen, ich weiß nicht, wie das jetzt bei den Kolleginnen an allgemeinbildenden Schulen
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aussieht. Ob die da vielleicht schon mehr Multimedia-Berge angehäuft haben oder sowas
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aussieht. Ob die da vielleicht schon mehr Multimedia-Berge angehäuft haben oder sowas
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im Laufe der Zeit, die sie jetzt einfach nur zur Verfügung stellen müssen. Ich weiß es.
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im Laufe der Zeit, die sie jetzt einfach nur zur Verfügung stellen müssen. Ich weiß es.
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Vor allem, was mir häufig fehlt, ist bei den Angeboten so dieses irgendwie segmentieren und
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Vor allem, was mir häufig fehlt, ist bei den Angeboten so dieses irgendwie segmentieren und
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rekombinieren und für mich irgendwie noch mal zweckmäßig neu zusammenfügen. Häufig
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rekombinieren und für mich irgendwie noch mal zweckmäßig neu zusammenfügen. Häufig
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sind das so Frist- oder Stirbangebote. Also ich habe jetzt für dich hier was so konzipiert. Das
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sind das so Frist- oder Stirbangebote. Also ich habe jetzt für dich hier was so konzipiert. Das
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musst du jetzt so benutzen. Du kannst das jetzt nicht in einzelne Teile zerlegen und hier mal
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musst du jetzt so benutzen. Du kannst das jetzt nicht in einzelne Teile zerlegen und hier mal
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gucken und nur den Teil dann einbauen. Dafür scheinen die Tools auch nicht so richtig gemacht
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gucken und nur den Teil dann einbauen. Dafür scheinen die Tools auch nicht so richtig gemacht
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zu sein. Also ich kann jetzt nicht mal eben bei einem Video sagen, die Szene, die brauche ich
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zu sein. Also ich kann jetzt nicht mal eben bei einem Video sagen, die Szene, die brauche ich
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nicht. Die schneide ich jetzt mal eben kurz raus und benutze das dann jetzt in einer anderen
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nicht. Die schneide ich jetzt mal eben kurz raus und benutze das dann jetzt in einer anderen
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Webseite, die ich hier für die Schüler zusammenstelle. Also weiß ich, da ist tatsächlich
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Webseite, die ich hier für die Schüler zusammenstelle. Also weiß ich, da ist tatsächlich
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Papier und Stift und auskleben und so und einkleben und zusammenschneiden. Das klappt
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Papier und Stift und auskleben und so und einkleben und zusammenschneiden. Das klappt
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irgendwie besser. Ich denke mal so ein Video, wenn man es sehr streng sieht, hat ja auch nicht viele
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irgendwie besser. Ich denke mal so ein Video, wenn man es sehr streng sieht, hat ja auch nicht viele
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Vorteile gegenüber einer Vorlesung oder einem Lehrervortrag oder sowas. Nur, dass man vielleicht
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Vorteile gegenüber einer Vorlesung oder einem Lehrervortrag oder sowas. Nur, dass man vielleicht
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noch zurückspringen kann und sich das noch mal anhören kann, während der Lehrervortrag dann halt
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noch zurückspringen kann und sich das noch mal anhören kann, während der Lehrervortrag dann halt
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weg ist, wenn er abgearbeitet wurde. Wobei, wer macht das? Ich weiß nicht, inwieweit solche Videos
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weg ist, wenn er abgearbeitet wurde. Wobei, wer macht das? Ich weiß nicht, inwieweit solche Videos
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nicht eher schneller geskippt oder vorgespult werden, anstatt zu pausieren und noch mal zurück
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nicht eher schneller geskippt oder vorgespult werden, anstatt zu pausieren und noch mal zurück
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zu gehen. Meine Online-Live-Unterrichtssequenzen, die zeichne ich ja zurzeit auch auf für die
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zu gehen. Meine Online-Live-Unterrichtssequenzen, die zeichne ich ja zurzeit auch auf für die
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Schüler. Also jetzt nicht öffentlich irgendwo bei YouTube, sondern nur entsprechend für die
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Schüler. Also jetzt nicht öffentlich irgendwo bei YouTube, sondern nur entsprechend für die
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Klasse, in der ich den Unterricht gehalten habe. Und zumindest habe ich da auch schon mal jetzt
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Klasse, in der ich den Unterricht gehalten habe. Und zumindest habe ich da auch schon mal jetzt
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eine positive Rückmeldung bekommen, dass das wohl nützlich sei. Ich vermute aber eher auch
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eine positive Rückmeldung bekommen, dass das wohl nützlich sei. Ich vermute aber eher auch
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für Einzelne, vielleicht nicht für alle. Also ich denke jetzt nicht, dass alle da noch mal
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für Einzelne, vielleicht nicht für alle. Also ich denke jetzt nicht, dass alle da noch mal
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stundenlang sich mein Gelaber und Gezeige da reinziehen. Letztlich ist es häufig ein Video auch
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stundenlang sich mein Gelaber und Gezeige da reinziehen. Letztlich ist es häufig ein Video auch
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eher so ein konsumierendes Medium. Wenn ich mich dann zurücklehne und da erzählt jemand das da
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eher so ein konsumierendes Medium. Wenn ich mich dann zurücklehne und da erzählt jemand das da
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vorne und dann habe ich irgendwie so "ah, war ganz unterhaltsam", habe ich verstanden und dann weiß
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vorne und dann habe ich irgendwie so "ah, war ganz unterhaltsam", habe ich verstanden und dann weiß
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ich aber nicht. Also der nächste Schritt wäre ja irgendwie entweder eine Überprüfung oder das
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ich aber nicht. Also der nächste Schritt wäre ja irgendwie entweder eine Überprüfung oder das
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Video ist eigentlich nur eine Visualisierung von etwas, was ich aber nicht gut beschreiben kann.
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Video ist eigentlich nur eine Visualisierung von etwas, was ich aber nicht gut beschreiben kann.
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Ja, genau. Also ich persönlich, das hängt natürlich auch so vom eigenen Lerntyp auch immer ab,
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Ja, genau. Also ich persönlich, das hängt natürlich auch so vom eigenen Lerntyp auch immer ab,
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Videos nutze ich eher ungern, um mir Wissen anzueignen, weil es einfach auch nicht effektiv
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Videos nutze ich eher ungern, um mir Wissen anzueignen, weil es einfach auch nicht effektiv
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ist, was die Zeit angeht. Man kriegt halt relativ wenig Information in eine gewisse Zeit rein. Wenn
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ist, was die Zeit angeht. Man kriegt halt relativ wenig Information in eine gewisse Zeit rein. Wenn
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ich jetzt einen Text habe und den überfliegen kann, dann habe ich vielleicht viel mehr erfasst und
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ich jetzt einen Text habe und den überfliegen kann, dann habe ich vielleicht viel mehr erfasst und
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viel mehr raus oder schneller raussortiert, was für mich wichtig ist und was nicht.
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viel mehr raus oder schneller raussortiert, was für mich wichtig ist und was nicht.
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Ja, dieses Querlesen von Texten, das geht mit Video nicht. Ich kann darin nicht
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Ja, dieses Querlesen von Texten, das geht mit Video nicht. Ich kann darin nicht
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vernünftig suchen. Ich kann jetzt nicht so einfach, also wenn Text markieren, Copy/Paste geht
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vernünftig suchen. Ich kann jetzt nicht so einfach, also wenn Text markieren, Copy/Paste geht
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schnell, kann ich für mich irgendwie besser irgendwo dann nochmal weiterverarbeiten. Weil
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schnell, kann ich für mich irgendwie besser irgendwo dann nochmal weiterverarbeiten. Weil
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im Video ist es schon viel schwieriger. Man hat auch nicht so den Überblick über das
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im Video ist es schon viel schwieriger. Man hat auch nicht so den Überblick über das
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gesamte Thema. Man muss im Grunde genommen alles einmal sich angeguckt haben, um den Überblick zu
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gesamte Thema. Man muss im Grunde genommen alles einmal sich angeguckt haben, um den Überblick zu
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haben. Bei einem strukturierten Text hat man vielleicht noch Teilüberschriften oder so was.
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haben. Bei einem strukturierten Text hat man vielleicht noch Teilüberschriften oder so was.
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Oder irgendwas ist mal fett gedruckt, was einem eher ins Auge springt oder so was.
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Oder irgendwas ist mal fett gedruckt, was einem eher ins Auge springt oder so was.
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Kennst du in Office 365 Sway? Heißt dieser Dienst?
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Kennst du in Office 365 Sway? Heißt dieser Dienst?
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Nein. Beziehungsweise ich habe gesehen, dass es diesen da gibt, aber habe damit noch nie
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Nein. Beziehungsweise ich habe gesehen, dass es diesen da gibt, aber habe damit noch nie
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was gemacht oder? Ich glaube, der ist nämlich genau für solche Multimedia-Dinge gedacht und eine
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was gemacht oder? Ich glaube, der ist nämlich genau für solche Multimedia-Dinge gedacht und eine
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Kollegin, die Mathe unterrichtet, die benutzt das jetzt ganz eifrig und schreibt dann immer
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Kollegin, die Mathe unterrichtet, die benutzt das jetzt ganz eifrig und schreibt dann immer
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so ein bisschen Text. Dann guckt sie irgendwie bei YouTube, ob ein passendes Video irgendwo zu
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so ein bisschen Text. Dann guckt sie irgendwie bei YouTube, ob ein passendes Video irgendwo zu
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finden. Das kann man dann einbetten. Dann gibt es zwischendrin noch so eine Art Karten, die man
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finden. Das kann man dann einbetten. Dann gibt es zwischendrin noch so eine Art Karten, die man
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irgendwo hinlegen kann. Dann kann man da so draufklicken, dann gehen die so ein bisschen auf und
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irgendwo hinlegen kann. Dann kann man da so draufklicken, dann gehen die so ein bisschen auf und
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werden ein bisschen größer. Das scheint mir so in so eine Richtung zu gehen, dass damit machen sie
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werden ein bisschen größer. Das scheint mir so in so eine Richtung zu gehen, dass damit machen sie
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können. Gibt sicherlich auch noch andere Apps und Anwendungen, die in dieser Richtung da schon gehen.
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können. Gibt sicherlich auch noch andere Apps und Anwendungen, die in dieser Richtung da schon gehen.
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Müsste ich sie mal fragen, wie aufwendig das ist zum Beispiel. Ich glaube aber, das hält
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Müsste ich sie mal fragen, wie aufwendig das ist zum Beispiel. Ich glaube aber, das hält
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sich noch in Grenzen. Das ging genau. Zumindest muss man, so klingt das jetzt für mich, als müsste
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sich noch in Grenzen. Das ging genau. Zumindest muss man, so klingt das jetzt für mich, als müsste
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man da die Wissensvermittlung auf unterschiedliche Wege anbieten. Also eben ein Video, ein Text,
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man da die Wissensvermittlung auf unterschiedliche Wege anbieten. Also eben ein Video, ein Text,
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vielleicht noch eine Aufgabe dazu und so weiter. Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man das
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vielleicht noch eine Aufgabe dazu und so weiter. Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man das
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selber ausarbeitet, dass das schon auch aufwendiger ist. Also mehr Multimedia. Gibt es da irgendwie
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selber ausarbeitet, dass das schon auch aufwendiger ist. Also mehr Multimedia. Gibt es da irgendwie
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Untersuchungen, wie das sich auf die Lernleistung denn auswirkt oder ist das nur so ein Gefühl des
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Untersuchungen, wie das sich auf die Lernleistung denn auswirkt oder ist das nur so ein Gefühl des
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"jetzt kann ich es" aber? Ja, also es gibt ja so diese klassischen Theorien, dass wenn man Wissen
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"jetzt kann ich es" aber? Ja, also es gibt ja so diese klassischen Theorien, dass wenn man Wissen
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über verschiedene Wege aufnimmt, dass das dann irgendwie dann, also dass der prozentuale Anteil
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über verschiedene Wege aufnimmt, dass das dann irgendwie dann, also dass der prozentuale Anteil
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an dem, was da hängen bleibt, größer ist. Also wenn man es nicht nur hört, sondern auch liest
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an dem, was da hängen bleibt, größer ist. Also wenn man es nicht nur hört, sondern auch liest
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und vielleicht selber aufschreibt und so weiter und so fort. Und ich denke mal, diesen Mechanismus kann
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und vielleicht selber aufschreibt und so weiter und so fort. Und ich denke mal, diesen Mechanismus kann
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man da ein bisschen nutzen, aber ich denke nicht, dass es per se besser ist ein Video zu zeigen als
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man da ein bisschen nutzen, aber ich denke nicht, dass es per se besser ist ein Video zu zeigen als
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ein Text zum Lesen zu geben. Mir fällt auch gerade auf, es geht so bei diesem, der Punkt war ja
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ein Text zum Lesen zu geben. Mir fällt auch gerade auf, es geht so bei diesem, der Punkt war ja
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überschrieben "Lernverständnis erhöhen" und es ist immer noch so die Richtung "wir quasi schicken
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überschrieben "Lernverständnis erhöhen" und es ist immer noch so die Richtung "wir quasi schicken
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Wissen in Richtung Schüler". Was da jetzt nicht so mitgedacht wäre, ist, dass die Schüler untereinander
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Wissen in Richtung Schüler". Was da jetzt nicht so mitgedacht wäre, ist, dass die Schüler untereinander
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vielleicht sich auch Sachen erklären und erläutern. Und zumindest habe ich das festgestellt, dass unsere
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vielleicht sich auch Sachen erklären und erläutern. Und zumindest habe ich das festgestellt, dass unsere
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IT-affinen Schüler sich regelmäßig und heute, also jetzt in der Zeit wahrscheinlich noch häufiger,
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IT-affinen Schüler sich regelmäßig und heute, also jetzt in der Zeit wahrscheinlich noch häufiger,
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einfach so abends irgendwie in Chats treffen und dann noch mal Sachen durchsprechen und Sachen noch
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einfach so abends irgendwie in Chats treffen und dann noch mal Sachen durchsprechen und Sachen noch
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mal angucken, wie das jemand gemacht hat. Irgendwelche Bilder da noch mal rumschicken. Sogar, das hat mich
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mal angucken, wie das jemand gemacht hat. Irgendwelche Bilder da noch mal rumschicken. Sogar, das hat mich
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auch erstaunt, Jahrgangsstufen übergreifend. Okay, das ist interessant. Aus der Mittelstufe hatte ich
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auch erstaunt, Jahrgangsstufen übergreifend. Okay, das ist interessant. Aus der Mittelstufe hatte ich
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eine Aufgabe, zum Thema Kollisionserkennung war das, in der Softwareentwicklung für so ein Spiel,
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eine Aufgabe, zum Thema Kollisionserkennung war das, in der Softwareentwicklung für so ein Spiel,
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und die hatten dann auch aus der Unterstufe von einem Schüler eine Lösung irgendwie bekommen.
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und die hatten dann auch aus der Unterstufe von einem Schüler eine Lösung irgendwie bekommen.
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Oh, das ist interessant. Sie haben mir dann gezeigt, hatten die aber noch nicht eingebaut und haben wir
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Oh, das ist interessant. Sie haben mir dann gezeigt, hatten die aber noch nicht eingebaut und haben wir
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eben darüber gesprochen. Und das fand ich total super. Also, dass jemand quasi, der noch nicht so
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eben darüber gesprochen. Und das fand ich total super. Also, dass jemand quasi, der noch nicht so
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lange in der Ausbildung ist, auf einmal einen Tipp gibt an jemanden, der ein Jahr schon weiter ist.
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lange in der Ausbildung ist, auf einmal einen Tipp gibt an jemanden, der ein Jahr schon weiter ist.
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Genau, also der ist dann bestimmt erstmal in Kopf größer, so gefühlt, wenn er vielleicht da fährt.
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Genau, also der ist dann bestimmt erstmal in Kopf größer, so gefühlt, wenn er vielleicht da fährt.
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Ja, vor allem hilft das ja jetzt auch gerade, also wenn die Schülerinnen und Schüler jetzt noch mal
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Ja, vor allem hilft das ja jetzt auch gerade, also wenn die Schülerinnen und Schüler jetzt noch mal
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zusammenkommen, diese soziale Isolation zu überwinden. Also, wobei ich glaube, die gibt's
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zusammenkommen, diese soziale Isolation zu überwinden. Also, wobei ich glaube, die gibt's
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gar nicht. Die hocken da irgendwie, wie Du auch sagtest, im Discord abends zusammen und quatschen
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gar nicht. Die hocken da irgendwie, wie Du auch sagtest, im Discord abends zusammen und quatschen
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miteinander bis zwei Uhr nachts oder so. Ja, oder zocken halt, oder was auch immer. Aber ich glaube
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miteinander bis zwei Uhr nachts oder so. Ja, oder zocken halt, oder was auch immer. Aber ich glaube
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auch, insbesondere für unsere IT-Schüler ist da sicherlich jetzt nicht so viel mehr soziale
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auch, insbesondere für unsere IT-Schüler ist da sicherlich jetzt nicht so viel mehr soziale
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Distanz vorhanden als vorher auch. Aber ich denke trotzdem, oder ich habe auch diesen Eindruck
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Distanz vorhanden als vorher auch. Aber ich denke trotzdem, oder ich habe auch diesen Eindruck
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gewonnen, dass die Schüler sich jetzt mehr auch über die Aufgaben von den Lehrern unterhalten
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gewonnen, dass die Schüler sich jetzt mehr auch über die Aufgaben von den Lehrern unterhalten
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oder austauschen. Vielleicht liegt das eben jetzt auch an der Distanz vom Lehrer, die man jetzt hat.
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oder austauschen. Vielleicht liegt das eben jetzt auch an der Distanz vom Lehrer, die man jetzt hat.
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Sonst, wenn man die Aufgaben im Unterricht gibt, wenn der Schüler da nicht weiterkommt, meldet
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Sonst, wenn man die Aufgaben im Unterricht gibt, wenn der Schüler da nicht weiterkommt, meldet
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er sich sofort und fragt den Lehrer und möchte am besten gleich die Lösung haben. Und wenn der
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er sich sofort und fragt den Lehrer und möchte am besten gleich die Lösung haben. Und wenn der
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Lehrer jetzt aber eben nichts mit im Teams-Chat gerade verfügbar ist und dann ist es schon
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Lehrer jetzt aber eben nichts mit im Teams-Chat gerade verfügbar ist und dann ist es schon
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umständlich, an die E-Mail zu schreiben und dann fragt man vielleicht eher mal den Mitschüler,
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umständlich, an die E-Mail zu schreiben und dann fragt man vielleicht eher mal den Mitschüler,
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wie der denn die Aufgabe verstanden hat. Also, das ist sicherlich ein positiver Effekt der
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wie der denn die Aufgabe verstanden hat. Also, das ist sicherlich ein positiver Effekt der
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aktuellen Situation, denke ich mir zumindest. So, beim letzten Punkt sind wir jetzt angekommen.
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aktuellen Situation, denke ich mir zumindest. So, beim letzten Punkt sind wir jetzt angekommen.
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Genau. Lernziele definieren, beziehungsweise beliebige Aufträge vergeben. Also Lernziele
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Genau. Lernziele definieren, beziehungsweise beliebige Aufträge vergeben. Also Lernziele
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definieren, das ist gut, nicht so gut, beliebige Aufträge. Ja, genau. Also ich verstehe das so,
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definieren, das ist gut, nicht so gut, beliebige Aufträge. Ja, genau. Also ich verstehe das so,
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dass man jetzt nicht nur Aufgaben zur Verfügung stellt mit dem Ziel, die Schüler sind beschäftigt
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dass man jetzt nicht nur Aufgaben zur Verfügung stellt mit dem Ziel, die Schüler sind beschäftigt
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für die Zeit, sondern eher, dass man sich, genau wie man das ja sonst auch, mal im Referendariat
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für die Zeit, sondern eher, dass man sich, genau wie man das ja sonst auch, mal im Referendariat
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gelernt hat, dass man sich Lernziele überlegt und Kompetenzerweiterung und so weiter und so fort.
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gelernt hat, dass man sich Lernziele überlegt und Kompetenzerweiterung und so weiter und so fort.
0:47:05–0:47:14
Und dass man die dann eben versucht auch umzusetzen. Ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist,
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Und dass man die dann eben versucht auch umzusetzen. Ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist,
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also vielleicht da aus meiner persönlichen Erfahrung jetzt oder aus meinem persönlichen
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also vielleicht da aus meiner persönlichen Erfahrung jetzt oder aus meinem persönlichen
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Handeln momentan, kann ich sagen, dass es mir relativ leicht fällt, weil ich ja eben wie ich
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Handeln momentan, kann ich sagen, dass es mir relativ leicht fällt, weil ich ja eben wie ich
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schon sagte, Aufgaben zur Verfügung stelle, die ich auch so im Unterricht gemacht hätte und
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schon sagte, Aufgaben zur Verfügung stelle, die ich auch so im Unterricht gemacht hätte und
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irgendwie das mit dem Online-Unterricht auch ganz gut jetzt funktioniert, sodass ich nicht den
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irgendwie das mit dem Online-Unterricht auch ganz gut jetzt funktioniert, sodass ich nicht den
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Eindruck habe, ich komme nicht so schnell voran oder ich schaffe alles nicht oder das bringt alles
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Eindruck habe, ich komme nicht so schnell voran oder ich schaffe alles nicht oder das bringt alles
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nichts, sondern irgendwie passt mein Unterricht so schon ganz gut dazu zu der jetzigen Form. Und
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nichts, sondern irgendwie passt mein Unterricht so schon ganz gut dazu zu der jetzigen Form. Und
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dementsprechend habe ich natürlich auch die gleichen Lernziele, wie wenn ich das in der
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dementsprechend habe ich natürlich auch die gleichen Lernziele, wie wenn ich das in der
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Schule machen würde. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei anderen Unterrichtskonzeptionen
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Schule machen würde. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei anderen Unterrichtskonzeptionen
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anders ist bzw. schwieriger ist. Also beispielsweise, wenn man den Unterricht so geplant oder so planen
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anders ist bzw. schwieriger ist. Also beispielsweise, wenn man den Unterricht so geplant oder so planen
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würde, dass man normalerweise vielleicht viele Unterrichtsgespräche hat oder Diskussionen oder
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würde, dass man normalerweise vielleicht viele Unterrichtsgespräche hat oder Diskussionen oder
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sowas, eben so Sachen, die jetzt schwieriger umzusetzen sind, dann ist man ja jetzt oder wäre
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sowas, eben so Sachen, die jetzt schwieriger umzusetzen sind, dann ist man ja jetzt oder wäre
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man jetzt vor einer Situation, dass man quasi seinen kompletten Unterricht neu überlegen muss.
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man jetzt vor einer Situation, dass man quasi seinen kompletten Unterricht neu überlegen muss.
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Naja, das stimmt schon. Also gerade in unseren technischen Fächern, da kann man wahrscheinlich
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Naja, das stimmt schon. Also gerade in unseren technischen Fächern, da kann man wahrscheinlich
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sehr klar irgendwie irgendeine Art von Endprodukt definieren und dann muss man irgendwie da hinkommen.
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sehr klar irgendwie irgendeine Art von Endprodukt definieren und dann muss man irgendwie da hinkommen.
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So und wenn man so einigermaßen pfiffig ist, dann findet man sicherlich durch geschickte Bedienung
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So und wenn man so einigermaßen pfiffig ist, dann findet man sicherlich durch geschickte Bedienung
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von Suchmaschinen auch irgendwelche Wege dorthin. Wenn es aber so ein bisschen freier ist und sich
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von Suchmaschinen auch irgendwelche Wege dorthin. Wenn es aber so ein bisschen freier ist und sich
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also Fragen, die nicht gut googelbar sind, dann wird es sicherlich schon so ein bisschen schwieriger.
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also Fragen, die nicht gut googelbar sind, dann wird es sicherlich schon so ein bisschen schwieriger.
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Ja, oder wenn man eben noch ein besonderes technisches Equipment braucht. Also in Rechner,
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Ja, oder wenn man eben noch ein besonderes technisches Equipment braucht. Also in Rechner,
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in der Anwendungsentwicklung haben vielleicht noch viele, das geht irgendwie ganz gut, aber wenn
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in der Anwendungsentwicklung haben vielleicht noch viele, das geht irgendwie ganz gut, aber wenn
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man jetzt ein Elektromaschinenlabor benötigt oder sowas, das hat halt nicht jeder Schüler zu Hause
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man jetzt ein Elektromaschinenlabor benötigt oder sowas, das hat halt nicht jeder Schüler zu Hause
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und der Unterricht findet eben so nicht statt. Das ist auch sicherlich schwierig irgendwie dann
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und der Unterricht findet eben so nicht statt. Das ist auch sicherlich schwierig irgendwie dann
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diese Lernziele, die man normalerweise hätte, zu erreichen. Und vielleicht, also vielleicht ist es
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diese Lernziele, die man normalerweise hätte, zu erreichen. Und vielleicht, also vielleicht ist es
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dann zumindest besser, irgendwas anzubieten, was vielleicht auch nur eine Beschäftigungstherapie ist,
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dann zumindest besser, irgendwas anzubieten, was vielleicht auch nur eine Beschäftigungstherapie ist,
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als gar nichts anzubieten. Allein mit dem Gedanken, dass die Schüler jetzt nicht irgendwie in so ein
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als gar nichts anzubieten. Allein mit dem Gedanken, dass die Schüler jetzt nicht irgendwie in so ein
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Loch fallen sollen und den Tagesrhythmus verlieren sollen. Wobei ich mir da keine Sorgen mache,
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Loch fallen sollen und den Tagesrhythmus verlieren sollen. Wobei ich mir da keine Sorgen mache,
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dass unsere Kollegen da zu wenig Aufgaben den Schülern geben. Ich glaube, im Moment verteilt
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dass unsere Kollegen da zu wenig Aufgaben den Schülern geben. Ich glaube, im Moment verteilt
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es sich auch ganz gut. Also die einen machen mehr, die anderen machen weniger. Da erkennt man jetzt
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es sich auch ganz gut. Also die einen machen mehr, die anderen machen weniger. Da erkennt man jetzt
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vielleicht auch so unterschiedliche Lehrertypen so ein bisschen, welche wieder sehr streng sind,
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vielleicht auch so unterschiedliche Lehrertypen so ein bisschen, welche wieder sehr streng sind,
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sehr dahinter her sind und auch vielleicht welche, die so eher versuchen ihren gewohnten
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sehr dahinter her sind und auch vielleicht welche, die so eher versuchen ihren gewohnten
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Stil beizubehalten und in die Welt zu übertragen. Und welche, die vielleicht so ein bisschen offener
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Stil beizubehalten und in die Welt zu übertragen. Und welche, die vielleicht so ein bisschen offener
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sind und jetzt so mehr rumprobieren und experimentieren, ist beides wahrscheinlich zumindest
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sind und jetzt so mehr rumprobieren und experimentieren, ist beides wahrscheinlich zumindest
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verständlich. Wobei ich jetzt diese Phase, wo wir ja eh nicht so richtig beurteilen sollen,
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verständlich. Wobei ich jetzt diese Phase, wo wir ja eh nicht so richtig beurteilen sollen,
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in irgendeiner Form, was da jetzt passiert, wäre jetzt eine gute Gelegenheit, einfach mal zu
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in irgendeiner Form, was da jetzt passiert, wäre jetzt eine gute Gelegenheit, einfach mal zu
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experimentieren und auszuprobieren. So wie wir das ja alle im Referendariat machen konnten.
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experimentieren und auszuprobieren. So wie wir das ja alle im Referendariat machen konnten.
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Genau, natürlich. Das war eine sehr schöne Zeit natürlich. Vor allem war das immer von
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Genau, natürlich. Das war eine sehr schöne Zeit natürlich. Vor allem war das immer von
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irgendwelchen Beurteilungssituationen geprägt. Genau, das hat man jetzt halt nicht. Es wird
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irgendwelchen Beurteilungssituationen geprägt. Genau, das hat man jetzt halt nicht. Es wird
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keiner daherkommen und sagen, so wie du dein Online-Unterricht gemacht hast oder diese
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keiner daherkommen und sagen, so wie du dein Online-Unterricht gemacht hast oder diese
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Aufgabenblätter, die du den Schülern hochgeladen hast, das kann man so nicht machen. Oder steht
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Aufgabenblätter, die du den Schülern hochgeladen hast, das kann man so nicht machen. Oder steht
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ja gar nicht auf dem Lehrplan. Genau, auch das. Da hat man tatsächlich jetzt eigentlich viele
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ja gar nicht auf dem Lehrplan. Genau, auch das. Da hat man tatsächlich jetzt eigentlich viele
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Freiheiten. Wenn man natürlich das Ziel hat, oder wenn man jetzt die Lernziele verfolgen möchte,
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Freiheiten. Wenn man natürlich das Ziel hat, oder wenn man jetzt die Lernziele verfolgen möchte,
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die man so verfolgt hätte und dann nach dieser ganzen Krise ganz normal weitermachen möchte,
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die man so verfolgt hätte und dann nach dieser ganzen Krise ganz normal weitermachen möchte,
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als ob nichts gewesen wäre, dann funktioniert das sicherlich nicht so. Ich würde natürlich
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als ob nichts gewesen wäre, dann funktioniert das sicherlich nicht so. Ich würde natürlich
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auch so ein bisschen unterscheiden, ob ich jetzt eine Klasse habe, die jetzt in ein paar Wochen in
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auch so ein bisschen unterscheiden, ob ich jetzt eine Klasse habe, die jetzt in ein paar Wochen in
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der Prüfung geht. Da ist recht klar eigentlich, was die brauchen. Die müssen irgendwie das bekommen,
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der Prüfung geht. Da ist recht klar eigentlich, was die brauchen. Die müssen irgendwie das bekommen,
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was sie auf die Prüfung vorbereitet. An Inhalten, an Aufgaben, an Rückmeldungen usw. Und welche,
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was sie auf die Prüfung vorbereitet. An Inhalten, an Aufgaben, an Rückmeldungen usw. Und welche,
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bei denen ja jetzt keine Prüfung ansteht, wir aber jetzt ja auch keine neuen Inhalte so richtig
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bei denen ja jetzt keine Prüfung ansteht, wir aber jetzt ja auch keine neuen Inhalte so richtig
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machen sollen. Da könnte man entweder üben oder eben tatsächlich auch mal andere Wege ausprobieren.
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machen sollen. Da könnte man entweder üben oder eben tatsächlich auch mal andere Wege ausprobieren.
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Genau, das denke ich auch. Solange es sich fachlich irgendwie begründen lässt, kann man da jetzt auch
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Genau, das denke ich auch. Solange es sich fachlich irgendwie begründen lässt, kann man da jetzt auch
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mal Dinge so ein bisschen ausprobieren. Sich auch mal trauen. Also ich bin so für einfach mal auch
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mal Dinge so ein bisschen ausprobieren. Sich auch mal trauen. Also ich bin so für einfach mal auch
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trauen und einfach mal auch vielleicht Schüler so ein bisschen, da war ja auch der Punkt,
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trauen und einfach mal auch vielleicht Schüler so ein bisschen, da war ja auch der Punkt,
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empathisch sein. Was brauchen denn jetzt Schüler? Was wollen die denn jetzt? Wollen die das Arbeitsblatt,
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empathisch sein. Was brauchen denn jetzt Schüler? Was wollen die denn jetzt? Wollen die das Arbeitsblatt,
0:52:30–0:52:35
was wir in der letzten Woche noch nicht besprochen haben? Oder wollen die einfach mal selber machen,
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was wir in der letzten Woche noch nicht besprochen haben? Oder wollen die einfach mal selber machen,
0:52:35–0:52:42
was sie jetzt gerade interessiert? Da noch mal so ein Beispiel, was ich heute erlebt hatte. Wir
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was sie jetzt gerade interessiert? Da noch mal so ein Beispiel, was ich heute erlebt hatte. Wir
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hatten ja im Vorgespräch mal kurz darüber gesprochen. Bei uns in der Schule unterrichten
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hatten ja im Vorgespräch mal kurz darüber gesprochen. Bei uns in der Schule unterrichten
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wir ja Python als Programmiersprache und da kommen die Schüler auch gut mit klar. Aber natürlich ist
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wir ja Python als Programmiersprache und da kommen die Schüler auch gut mit klar. Aber natürlich ist
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das wie beim Betriebssystem immer eine religiöse Diskussion, welche hier Sprache jetzt die beste
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das wie beim Betriebssystem immer eine religiöse Diskussion, welche hier Sprache jetzt die beste
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ist. Und warum jetzt nicht auch mal eine andere lernen? Also ein Schüler hatte da jetzt sich mit
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ist. Und warum jetzt nicht auch mal eine andere lernen? Also ein Schüler hatte da jetzt sich mit
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C++ auseinandergesetzt und für ein Spiel, also der ist auch tatsächlich über das Zocken irgendwie
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C++ auseinandergesetzt und für ein Spiel, also der ist auch tatsächlich über das Zocken irgendwie
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dahin gekommen, da gibt es Möglichkeiten für dieses Spiel Erweiterungen zu programmieren. Das war in
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dahin gekommen, da gibt es Möglichkeiten für dieses Spiel Erweiterungen zu programmieren. Das war in
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Lua, in Python glaube ich sogar und in C++. Und er hat sich dann gedacht, Python kann ich ja schon,
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Lua, in Python glaube ich sogar und in C++. Und er hat sich dann gedacht, Python kann ich ja schon,
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ich probiere das mal in C++. Und ja hat dann da eben das jetzt für sich als Aufgabe gesetzt und
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ich probiere das mal in C++. Und ja hat dann da eben das jetzt für sich als Aufgabe gesetzt und
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das finde ich total super. Also dass er jetzt quasi auch die Gelegenheit hat und die Zeit und auch
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das finde ich total super. Also dass er jetzt quasi auch die Gelegenheit hat und die Zeit und auch
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keinen zeitlichen Druck oder irgendeine Beurteilung, die er da erwarten oder befürchten muss. Und auch
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keinen zeitlichen Druck oder irgendeine Beurteilung, die er da erwarten oder befürchten muss. Und auch
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da vielleicht nur so, ja, Möglichkeiten aufzeigen, was jetzt geht, was gehen kann, was vielleicht
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da vielleicht nur so, ja, Möglichkeiten aufzeigen, was jetzt geht, was gehen kann, was vielleicht
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auch ein Interesse ist, was man da so wenden könnte. Ja, es sind halt vielleicht auch Chancen,
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auch ein Interesse ist, was man da so wenden könnte. Ja, es sind halt vielleicht auch Chancen,
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die man jetzt hat, um so was mal auszuprobieren. Ja und sollte man das Beste draus machen oder
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die man jetzt hat, um so was mal auszuprobieren. Ja und sollte man das Beste draus machen oder
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zumindest das Versuchen. Genau. So jetzt haben wir die zehn Punkte hier alle einmal abgearbeitet.
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zumindest das Versuchen. Genau. So jetzt haben wir die zehn Punkte hier alle einmal abgearbeitet.
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Fehlt dir da irgendetwas? Wir haben jetzt gesagt, was wir vielleicht so irgendwie interpretieren
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Fehlt dir da irgendetwas? Wir haben jetzt gesagt, was wir vielleicht so irgendwie interpretieren
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würden, aber ist da vielleicht ein Punkt, wo du sagen würdest, also das wäre auch noch irgendwie
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würden, aber ist da vielleicht ein Punkt, wo du sagen würdest, also das wäre auch noch irgendwie
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etwas, das würde ich da auch noch in irgendeiner Form unterbringen oder das ist zumindest ein Aspekt,
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etwas, das würde ich da auch noch in irgendeiner Form unterbringen oder das ist zumindest ein Aspekt,
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der da jetzt überhaupt gar nicht betrachtet wird. So direkt fällt mir nichts ein. Also ich finde
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der da jetzt überhaupt gar nicht betrachtet wird. So direkt fällt mir nichts ein. Also ich finde
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es ja auch schwierig, auch bei den Punkten ja teilweise, das so, ja, so streng zu sehen. Das
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es ja auch schwierig, auch bei den Punkten ja teilweise, das so, ja, so streng zu sehen. Das
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hängt eben immer von sehr vielen Dingen ab, was da jetzt sicherlich empfehlenswert ist und was nicht.
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hängt eben immer von sehr vielen Dingen ab, was da jetzt sicherlich empfehlenswert ist und was nicht.
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Das denke ich, hatten wir ja gerade auch so ein bisschen rausgestellt. Deswegen, ja, tue ich mich
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Das denke ich, hatten wir ja gerade auch so ein bisschen rausgestellt. Deswegen, ja, tue ich mich
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immer so ein bisschen schwer mit dem, was sollte man unbedingt und was darf man auf gar keinen Fall.
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immer so ein bisschen schwer mit dem, was sollte man unbedingt und was darf man auf gar keinen Fall.
0:54:54–0:55:02
Und ich denke dieses Ausprobieren ist sicherlich jetzt erstmal eine gute Strategie weiterhin auch.
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Und ich denke dieses Ausprobieren ist sicherlich jetzt erstmal eine gute Strategie weiterhin auch.
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Ich hatte gerade überlegt, ob so ein Aspekt des Überwindens der sozialen Isolation in irgendeiner
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Ich hatte gerade überlegt, ob so ein Aspekt des Überwindens der sozialen Isolation in irgendeiner
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Form da vielleicht noch mal als expliziter Punkt genannt werden sollte, dass man das in
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Form da vielleicht noch mal als expliziter Punkt genannt werden sollte, dass man das in
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irgendeiner Form, weil das wird ja fachübergreifend und auch schulübergreifend für jeden ja jetzt
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irgendeiner Form, weil das wird ja fachübergreifend und auch schulübergreifend für jeden ja jetzt
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eine Rolle spielt, auch für Lehrer. Jeder ist ja jetzt in irgendeiner Form sozial isoliert und oder
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eine Rolle spielt, auch für Lehrer. Jeder ist ja jetzt in irgendeiner Form sozial isoliert und oder
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nicht sozial, eigentlich physisch isoliert, denn man kann ja trotzdem miteinander reden und da
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nicht sozial, eigentlich physisch isoliert, denn man kann ja trotzdem miteinander reden und da
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spricht eigentlich sogar dafür diese synchrone Kommunikation aufrechtzuerhalten und wirklich mit
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spricht eigentlich sogar dafür diese synchrone Kommunikation aufrechtzuerhalten und wirklich mit
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Leuten zu reden, sich die Gesichter anzugucken und nicht nur in Mails oder in Chats auszutauschen.
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Leuten zu reden, sich die Gesichter anzugucken und nicht nur in Mails oder in Chats auszutauschen.
0:55:47–0:55:56
Ja, das stimmt. Sehr förmlich, sehr geehrter. Genau, freundlichen Grüßen. Genau. Und dieser Aspekt,
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Ja, das stimmt. Sehr förmlich, sehr geehrter. Genau, freundlichen Grüßen. Genau. Und dieser Aspekt,
0:55:56–0:55:59
den hätte ich da vielleicht noch irgendwie reingebracht, ohne da jetzt aber auch direkt
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den hätte ich da vielleicht noch irgendwie reingebracht, ohne da jetzt aber auch direkt
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einen Formulierungsvorschlag zu haben, aber das würde ich glaube ich noch ergänzen. Wie kann ich
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einen Formulierungsvorschlag zu haben, aber das würde ich glaube ich noch ergänzen. Wie kann ich
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mit der sozialen Isolation umgehen? Wie kann das thematisch jetzt nochmal oder wie kann das
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mit der sozialen Isolation umgehen? Wie kann das thematisch jetzt nochmal oder wie kann das
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thematisiert werden? Wobei das ja auch eher so ein übergeordneter Punkt ist. Also genau,
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thematisiert werden? Wobei das ja auch eher so ein übergeordneter Punkt ist. Also genau,
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der geht ja überall mit rein. Genau, während ich denke mal die Punkte, die in dieser Abbildung sind,
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der geht ja überall mit rein. Genau, während ich denke mal die Punkte, die in dieser Abbildung sind,
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eher so jeden einzelnen betreffend, also jeden einzelnen Unterricht in irgendeiner Weise, ist
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eher so jeden einzelnen betreffend, also jeden einzelnen Unterricht in irgendeiner Weise, ist
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ja diese Überwindung der physischen Isolation, wie du das so schön gesagt hast, eher so was
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ja diese Überwindung der physischen Isolation, wie du das so schön gesagt hast, eher so was
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generell ist, was jetzt nicht nur speziell auf Schule ist und nicht speziell auf diese eine
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generell ist, was jetzt nicht nur speziell auf Schule ist und nicht speziell auf diese eine
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Unterrichtsstunde oder das eine Fach. Ich habe aber auch keine gute Idee da, die ich spontan aus dem
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Unterrichtsstunde oder das eine Fach. Ich habe aber auch keine gute Idee da, die ich spontan aus dem
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Ärmel schütteln könnte jetzt. Ich würde auch vermuten, dass das mit der Zeit noch eine größere
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Ärmel schütteln könnte jetzt. Ich würde auch vermuten, dass das mit der Zeit noch eine größere
0:56:53–0:56:59
Bedeutung kommen wird, je nachdem wie lange die Situation jetzt so andauert. Also im Moment ist
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Bedeutung kommen wird, je nachdem wie lange die Situation jetzt so andauert. Also im Moment ist
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es ja wirklich wie Ferien quasi. Das ist jetzt so ein, zwei Wochen, das ist so ein Zeitraum,
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es ja wirklich wie Ferien quasi. Das ist jetzt so ein, zwei Wochen, das ist so ein Zeitraum,
0:57:04–0:57:10
da fühlt man noch nicht irgendwie einen großen Unterschied, wenn man die ganze Zeit zu Hause ist.
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da fühlt man noch nicht irgendwie einen großen Unterschied, wenn man die ganze Zeit zu Hause ist.
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Das stimmt. Einige wahrscheinlich schon mehr, aber wie sieht das in ein, zwei Monaten aus,
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Das stimmt. Einige wahrscheinlich schon mehr, aber wie sieht das in ein, zwei Monaten aus,
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wenn das tatsächlich anhalten sollte, dann spielen sicherlich noch mal solche Dinge auch eine Rolle
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wenn das tatsächlich anhalten sollte, dann spielen sicherlich noch mal solche Dinge auch eine Rolle
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wie, keine Ahnung, wie bewege ich mich, wie kriege ich genug Sonnenlicht ab, wie werde ich nicht
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wie, keine Ahnung, wie bewege ich mich, wie kriege ich genug Sonnenlicht ab, wie werde ich nicht
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depressiv. Vielleicht fehlt mir auch eben Kommunikation mit anderen Menschen, andere
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depressiv. Vielleicht fehlt mir auch eben Kommunikation mit anderen Menschen, andere
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Menschen sehen oder hören, mich austauschen, solche Dinge. Ja, ich glaube, was momentan auch
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Menschen sehen oder hören, mich austauschen, solche Dinge. Ja, ich glaube, was momentan auch
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schwierig ist oder so ein bisschen belastend zumindest ist das auch so, wie ich es empfinde,
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schwierig ist oder so ein bisschen belastend zumindest ist das auch so, wie ich es empfinde,
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aber auch wie ich denke, dass die Schüler das empfinden, ist so diese Unsicherheit oder
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aber auch wie ich denke, dass die Schüler das empfinden, ist so diese Unsicherheit oder
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Ungewissheit. Jetzt so tröpfeln so nach und nach so ein paar Entscheidungen ein. Ich meine,
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Ungewissheit. Jetzt so tröpfeln so nach und nach so ein paar Entscheidungen ein. Ich meine,
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deswegen, dass die Abi-Prüfung verschoben werden, die Kammerprüfungen werden alle im Sommer gelegt
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deswegen, dass die Abi-Prüfung verschoben werden, die Kammerprüfungen werden alle im Sommer gelegt
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oder so was. Aber jetzt so ganz speziell unsere ITAS oder Techniker, die, also für die gibt es ja
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oder so was. Aber jetzt so ganz speziell unsere ITAS oder Techniker, die, also für die gibt es ja
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noch keine Regelung, zumindest momentan. Und ich kann ja auch nicht sagen, ob die Prüfung stattfindet
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noch keine Regelung, zumindest momentan. Und ich kann ja auch nicht sagen, ob die Prüfung stattfindet
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und ob die genauso stattfindet, wie es so geplant ist und einfach dieses, man weiß nicht, wie es
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und ob die genauso stattfindet, wie es so geplant ist und einfach dieses, man weiß nicht, wie es
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weitergeht oder wann es zu Ende ist oder wann es wieder besser wird. Das ist so, glaube ich,
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weitergeht oder wann es zu Ende ist oder wann es wieder besser wird. Das ist so, glaube ich,
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mit einer der belastendsten Punkte jetzt auch in dem Situation. Ja, das ist natürlich auch so die
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mit einer der belastendsten Punkte jetzt auch in dem Situation. Ja, das ist natürlich auch so die
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Schwierigkeit, wenn ich jetzt wirklich eine Klasse auf eine Prüfung vorbereiten möchte,
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Schwierigkeit, wenn ich jetzt wirklich eine Klasse auf eine Prüfung vorbereiten möchte,
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dass ich natürlich auch immer einen Zeithorizont irgendwie habe. Wie lange denn jetzt noch? Ist
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dass ich natürlich auch immer einen Zeithorizont irgendwie habe. Wie lange denn jetzt noch? Ist
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jetzt in zwei Wochen Prüfung? Ist jetzt in zwei Monaten Prüfung? Wann ist denn die Prüfung? Das
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jetzt in zwei Wochen Prüfung? Ist jetzt in zwei Monaten Prüfung? Wann ist denn die Prüfung? Das
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hat ja auch damit was zu tun, wie ich das so ein bisschen einteile. Genau. Wann mache ich was? In
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hat ja auch damit was zu tun, wie ich das so ein bisschen einteile. Genau. Wann mache ich was? In
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welchem Umfang? Und solche Dinge. Richtig, ja. Und nach hinten hin wird es dann vielleicht auch
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welchem Umfang? Und solche Dinge. Richtig, ja. Und nach hinten hin wird es dann vielleicht auch
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immer intensiver, dass man viele Dinge dann genauer nochmal anschaut. Welches ist die erste Prüfung?
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immer intensiver, dass man viele Dinge dann genauer nochmal anschaut. Welches ist die erste Prüfung?
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Welches ist die letzte? Über welchen Zeitraum spricht man denn da eigentlich bei den einzelnen
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Welches ist die letzte? Über welchen Zeitraum spricht man denn da eigentlich bei den einzelnen
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Prüfungen? Wir haben da ja recht viele Fächer, die abgeprüft werden. Ist das jetzt in drei Wochen
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Prüfungen? Wir haben da ja recht viele Fächer, die abgeprüft werden. Ist das jetzt in drei Wochen
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erledigt oder dauert das viel länger? Genau, auch das ja. Ja, also mir haben heute die Fachschüler
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erledigt oder dauert das viel länger? Genau, auch das ja. Ja, also mir haben heute die Fachschüler
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so ein bisschen gesagt, also ich weiß ja gar nicht, ob sich das lohnt, jetzt schon auf alles
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so ein bisschen gesagt, also ich weiß ja gar nicht, ob sich das lohnt, jetzt schon auf alles
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vorzubereiten, wenn dann, wenn ich vielleicht dann in zwei Monaten nochmal anfangen muss,
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vorzubereiten, wenn dann, wenn ich vielleicht dann in zwei Monaten nochmal anfangen muss,
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weil das verschoben wurde. Genau, dann hat man wieder alles vergessen und so. Ja, kann ich
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weil das verschoben wurde. Genau, dann hat man wieder alles vergessen und so. Ja, kann ich
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nachvollziehen. Absolut. Und kann ich auch verstehen. Und ja, wir haben da jetzt eben auch keine Lösung
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nachvollziehen. Absolut. Und kann ich auch verstehen. Und ja, wir haben da jetzt eben auch keine Lösung
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für. Genau, wir müssen ja erst mal jetzt davon ausgehen, dass es planmäßig stattfindet und dann
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für. Genau, wir müssen ja erst mal jetzt davon ausgehen, dass es planmäßig stattfindet und dann
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würde ja auch die Prüfung einigermaßen zeitnah an den Unterricht bzw. an die Prüfungsvorbereitung
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würde ja auch die Prüfung einigermaßen zeitnah an den Unterricht bzw. an die Prüfungsvorbereitung
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anschließen. Wenn sich das verzögert, ist das so ein bisschen hinfällig. Ja, ich glaube, bei der
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anschließen. Wenn sich das verzögert, ist das so ein bisschen hinfällig. Ja, ich glaube, bei der
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Abiturprüfung hat man jetzt von drei Wochen gesprochen, die man das nach hinten verlegt und
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Abiturprüfung hat man jetzt von drei Wochen gesprochen, die man das nach hinten verlegt und
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damit hat man jetzt zumindest schon mal irgendwie einen Richtschnur oder einen Rahmen, an welchen man
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damit hat man jetzt zumindest schon mal irgendwie einen Richtschnur oder einen Rahmen, an welchen man
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jetzt solche Verzögerungen verlegt. Wobei, du hattest es ja schon angesprochen, IHK macht es
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jetzt solche Verzögerungen verlegt. Wobei, du hattest es ja schon angesprochen, IHK macht es
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gleich mal zwei Monate nach hinten. Richtig, genau. Von Ende April auf Mitte Juni. Ja, das ist ein
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gleich mal zwei Monate nach hinten. Richtig, genau. Von Ende April auf Mitte Juni. Ja, das ist ein
1:00:14–1:00:20
bisschen unberechenbar gerade alles, was da passiert. Also zwischen drei Wochen und zwei Monaten, das sind
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bisschen unberechenbar gerade alles, was da passiert. Also zwischen drei Wochen und zwei Monaten, das sind
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so zumindest die Zeiträume, über die man jetzt im Moment so aktiv diskutiert, wo dann diese
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so zumindest die Zeiträume, über die man jetzt im Moment so aktiv diskutiert, wo dann diese
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Prüfung landen werden. Ich denke auch, dass sich das jetzt in der nächsten Woche wahrscheinlich in
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Prüfung landen werden. Ich denke auch, dass sich das jetzt in der nächsten Woche wahrscheinlich in
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irgendeiner Form rauskristallisieren wird, wie nun die Prüfung ablaufen soll. Und wenn nicht, dann
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irgendeiner Form rauskristallisieren wird, wie nun die Prüfung ablaufen soll. Und wenn nicht, dann
1:00:36–1:00:40
vielleicht aber auch nicht. Genau, vielleicht auch nicht. So ist es dann halt. Also wir sind jetzt
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vielleicht aber auch nicht. Genau, vielleicht auch nicht. So ist es dann halt. Also wir sind jetzt
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einfach von anderen Dingen abhängig. Wir können das jetzt nicht selber planen. Im Moment bestimmt
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einfach von anderen Dingen abhängig. Wir können das jetzt nicht selber planen. Im Moment bestimmt
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eben der Virus den Tagesplan. Ja, also das ist ja genauso mit dem Unterrichten, ob der nach Ostern
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eben der Virus den Tagesplan. Ja, also das ist ja genauso mit dem Unterrichten, ob der nach Ostern
1:00:54–1:00:59
weitergehen wird oder nicht. Das soll ja irgendwie in den Osterferien, also am Ende der Osterferien,
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weitergehen wird oder nicht. Das soll ja irgendwie in den Osterferien, also am Ende der Osterferien,
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entschieden werden. Ich fände es auch schön, wenn das schon ein bisschen früher entschieden
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entschieden werden. Ich fände es auch schön, wenn das schon ein bisschen früher entschieden
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werden könnte, aber weiß man halt nicht. Gut, dann haben wir es glaube ich. Ich denke auch. Haben wir noch
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werden könnte, aber weiß man halt nicht. Gut, dann haben wir es glaube ich. Ich denke auch. Haben wir noch
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irgendwas vergessen? Nicht, dass ich wüsste. Guck mal in deine Notizen, die du natürlich immer
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irgendwas vergessen? Nicht, dass ich wüsste. Guck mal in deine Notizen, die du natürlich immer
1:01:22–1:01:29
sorgfältig pflegst. Zumindest das haben wir jetzt glaube ich drin. Wesentlichen Punkte hatten wir
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sorgfältig pflegst. Zumindest das haben wir jetzt glaube ich drin. Wesentlichen Punkte hatten wir
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besprochen. Zeitmäßig haben wir jetzt auch eine Stunde gequasselt. Zunächst mal herzlichen Dank,
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besprochen. Zeitmäßig haben wir jetzt auch eine Stunde gequasselt. Zunächst mal herzlichen Dank,
1:01:36–1:01:42
dass du wieder den Weg in den Podcast gefunden hast. Ja, sehr gerne. Und wenn sich wieder was ergibt,
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dass du wieder den Weg in den Podcast gefunden hast. Ja, sehr gerne. Und wenn sich wieder was ergibt,
1:01:42–1:01:48
dann bin ich auch gerne noch mal dabei. Ja, auf jeden Fall. Jetzt ja auch, wie ja viele Hörer
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dann bin ich auch gerne noch mal dabei. Ja, auf jeden Fall. Jetzt ja auch, wie ja viele Hörer
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feststellen werden, in verbesserter Tonqualität. Ich hoffe doch, ja. Denn du hast ja aufgerüstet,
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feststellen werden, in verbesserter Tonqualität. Ich hoffe doch, ja. Denn du hast ja aufgerüstet,
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deine Stimme nämlich, und hast da Rauschen und Hall entfernt. Ja, genau. Das war ganz schön
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deine Stimme nämlich, und hast da Rauschen und Hall entfernt. Ja, genau. Das war ganz schön
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anstrengend, diese Operation jetzt noch da rein zu kriegen. Die spezielle Atemtechnik. Die spezielle
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anstrengend, diese Operation jetzt noch da rein zu kriegen. Die spezielle Atemtechnik. Die spezielle
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Atemtechnik, ja. Ich habe natürlich ein etwas besseres Mikrofon mir zugelegt und bin jetzt auch
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Atemtechnik, ja. Ich habe natürlich ein etwas besseres Mikrofon mir zugelegt und bin jetzt auch
1:02:12–1:02:18
in mein Arbeitszimmer umgezogen, was akustisch ein bisschen angenehmer sein dürfte als das Wohnzimmer.
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in mein Arbeitszimmer umgezogen, was akustisch ein bisschen angenehmer sein dürfte als das Wohnzimmer.
1:02:18–1:02:26
Und ja, ich hoffe, dass der Hörgenuss dadurch auch jetzt größer ist. Okay, ja. Also dann hören wir
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Und ja, ich hoffe, dass der Hörgenuss dadurch auch jetzt größer ist. Okay, ja. Also dann hören wir
1:02:26–1:02:33
uns beim nächsten Mal. Ich sag an dieser Stelle dann schon mal tschüss und ja, bleibt gesund.
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uns beim nächsten Mal. Ich sag an dieser Stelle dann schon mal tschüss und ja, bleibt gesund.
1:02:33–1:02:38
Und wascht die Hände. Immer schön die Hände waschen. Genau. Und tschüss. Tschüss.
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Und wascht die Hände. Immer schön die Hände waschen. Genau. Und tschüss. Tschüss.