BF26: Ein Barcamp für Schüler*innen (mit Reinhard)

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Marco
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Reinhard

Ein Bericht über ein Barcamp, welches wir an unserer Schule durchgeführt haben.

Wir haben am 25.2. und 26.2.2019 ein Barcamp mit Schüler*innen durchgeführt. Mit Reinhard spreche ich über die Organisation und den Ablauf der gesamten Veranstaltung.

Transkript

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Ausklappen
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bildungsfern diesmal ist es die Nummer 26
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und wir schreiben den 26 april oder tippen ihn wenn wir am gerät sitzen ein und ja ich
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bin heute wieder nicht alleine sondern habe den rein hat wieder dabei hallo reinhard hallo marko
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ja noch mal zur wiederholung für alle die nicht aufgepasst haben in den letzten folgen wir sind
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ja beide lehrer am berufskolleg an einem technischen und kümmern uns so um alles
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was irgendwie mit strom betrieben wird und was mit computers zu tun hat genau richtig genau
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und ja in diesem zusammenhang hatten wir auch einmal ein bar camp ich sag mal mit veranstaltet
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mit schülern wir hatten schon vor einigen folgen in der folge 21 schon mal darüber gesprochen was
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es so für ich sag mal fortbildung konzepte jenseits von dem standard gibt und hatten da
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schon mal so ein bisschen über bar camps gesprochen und heute wollen wir das mal so ein bisschen
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vertiefen und also die erfahrungen abklappern die man macht wenn man so was mit schülern durchführt
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also nicht mit erwachsenen fallen oder nicht ausschließlich erwachsenen ja vor allem schüler
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ist glaube ich schon die wesentliche eigenschaft dies besonders macht jetzt auch genau genau ja
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vielleicht wollen wir kurz wiederholen bar camp was ist das eigentlich damit wir noch mal den
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begriff so ein bisschen festklopfen genau also wir hatten das ja in der folge 21 schon ein bisschen
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ausführlicher erklärt ein bar camp ist eine art konferenz aber eigentlich ja auch nicht also wird
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ja auch als unkonferenz bezeichnet bei der man als teilnehmer beziehungsweise auch als teilgeber
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hingeht und dann eben nicht nur an vorträgen oder workshops teilnimmt sondern eben selber auch welche
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anbietet und das ganze wird dann sehr spontan organisiert so am anfang der veranstaltung stellt
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sich jeder einmal vor und wenn man da ein interessantes thema hat dann bietet man dazu etwas an
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und sobald dann ja mindestens eine weitere person dabei ist die sich dafür interessiert findet
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dann diese dieser ja dieses angebot auch statt genau und normalerweise ist es so dass bei den
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veranstaltungen immer leute hinkommen die voll viel bock darauf haben oder das auch schon so irgendwie
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kennen diese genau diese veranstaltungsform gibt immer so ein paar neue so die wie auch immer
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dahingeschleift wurden oder sich das einfach mal so anschauen wollen aber ein großteil würde ich mal
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sagen sind meist die alten hasen die das schon irgendwie kennen das format und auch schätzen
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und gerne machen genau das jetzt ist es eben bei schülern ein bisschen anders richtig genau ja also
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genau das ist so die wesentliche eigenschaft bei den bar camp das ist eben freiwillig nur wenn
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man dahin gezwungen wird funktioniert das konzept einfach nicht also man kann das vielleicht wenn
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man zu einer anderen fortbildungsveranstaltung hingezwungen wird oder so die man vielleicht gar
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nicht so richtig das interesse dran hat dann setzt man sich halt da rein und hört zu oder eben auch
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nicht und dann funktioniert das aber bei einem bar camp nicht wenn man dann das jeder so machen
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würde und das ganze ja macht es natürlich auch so ein bisschen schwieriger das mit schülern
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umzusetzen weil wenn irgendwas als schulveranstaltung gilt dann ist das natürlich dann auch immer für
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alle gleich pflicht genau mit der freiwilligkeit ist es dann auch so ein bisschen dahin und das
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passt ja auch irgendwie ganz gut zur aktuellen zeit wo ja auch moment irgendwie in so in so einem
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komischen zwischenzustand zwischen pflicht und freiwillig man jetzt schwebt ja und das muss man
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dann eben ein bisschen anders angehen und bekommen wir versuchen das so ein bisschen zu berichten wie
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man das jetzt bei diesem bar camp gemacht hat vielleicht kann man da irgendwas auch übertragen
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auf die aktuelle zeit ja genau gucken wir mal genau also zunächst mal war wir eigentlich ganz froh
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dass wir da eine unterstützung hatten die uns unglaublich viel arbeit abgenommen hat und auch
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schon erfahrungen hatte mit der organisation von bar camps und vor allem bar camps für schüler
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ja da gab es die die sind glaube ich an uns herangetreten wenn ich das richtig in erinnerung
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habe die deutsche kinder- und jugendstiftung dkjs dkjs ja genau ich weiß nicht genau ob die an uns
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herangetreten ist auf jeden fall ging das bei uns von der schülervertretung aus ich glaube die also
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ich weiß nicht wer den ersten schritt gemacht hat also entweder die dkjs oder unsere stühlervertretung
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hat sich überlegt so was mal machen zu wollen und genau mit der mit dieser jugendstiftung kinder-
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und jugendstiftung hatten wir da schon ganz gute erfahren organisatoren an der hand genau die haben
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dann geschaut wer könnte so was und haben dann eine eine moderatorin und organisatorin ins bot
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gebracht die kristin kristina die schon mit solchen bar camps erfahrungen hat und dann gab
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es noch eine zweite person deren name mir leider entfallen ist die quasi so als bindeglied zu
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dieser kinder- und jugendstiftung fungiert hat ja und die beiden haben dann mit einer lehrerin von
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uns genau das ganze so angeleiert und organisiert genau da sind im vorfeld der etliche telefon
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konferenzen haben da stattgefunden das hat die kollegen da alles organisiert wir wurden so ein
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bisschen mit ins bot geholt eigentlich nur weil wir halt schon mal auf einem bar camp waren und
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wussten was das ist genau das das war glaube ich auch eine ganz interessante sache da kam dann
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unser schulleiter auf mich zu und hat dann gesagt so bar camp bar camp hast du das schon mal gehört
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ich habe gehört du hast das schon mal gemacht also dass das war vollkommen unbekannt oder wenn dann
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nur sehr vage er hat dann auch mal bei anderen schulleitern so nachgefragt und das ist so ein nicht
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unbedingt etwas was man so als als bekanntes format irgendwie schon kennt in anderen schulen
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zumindest war das jetzt bei unserem dunstkreis so muss man sagen das war jetzt ungefähr letztes
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jahr im februar februar 2019 oder ende 2018 es hat eine ganze weile gedauert die organisation das
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ist jetzt nichts was mal so eben vom himmel befallen ist und denn ja waren wir so mit im bot
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weil wir irgendwie auch spaß an allen möglichen neuen kram haben und gerade bei bar camps das auch
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gut fanden dass man mit schülern auszutesten weil es uns an sich eigentlich ganz gut gefallen hatte
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weil ich glaube spreche auch so ein bisschen für dich die freiwilligkeit das ist nicht unbedingt
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das schlechteste in der in der bildung ganz genau das denke ich auch ja ja dann wenn ich mich so
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richtig erinnere gab es eine vorstellung dieses konzept ist bei uns in der schule wo nach so ein
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paar vorgesprächen erstmal geschaut wurde welche schüler kämen dafür in frage welche bildungsgänge
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insbesondere keine berufsschüler weil das terminlich alles immer ein bisschen schwierig ist wenn die nur
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einen tag da sind und so oder zwei das ist besser dass dann mit einer mit klassen zu machen die die
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ganze zeit da sind also irgendwie eine vollzeit schulischer bildungsgang genau zumal dass ja auch
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erstmal eine ganze menge organisationszeit gekostet hat auch von den schülern aus also dadurch war
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das also im wesentlichen waren glaube ich die schülervertreter mit dabei also die schülerinnen schüler die
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klassen sprecher wurden in ihren klassen und dann zur schülervertretung gewählt wurden von denen ging
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das ja auch aus das interesse sozusagen sowas durchzuführen und dann wurden noch einzelne
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klassen mit ins bot geholt mit denen das ganze mal experimentell ausprobiert werden sollte sozusagen
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wo man sich gedacht hatte das könnte vielleicht gute synergien ergeben oder da die könnten da
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was beitragen und vielleicht auch spaß daran haben bei uns waren das die itas also informationstechnische
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assistenten und die internationalen förderklassen genau oder flüchtlingsklassen ich weiß es nicht
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die abkürzung förderklassen also genau das sind so die beiden bildungsgänge die wir da akquiriert
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haben da auch nicht alle schüler aus sondern nur zu der zeit bei den informationstechnischen
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assistenten die aus dem zweiten ausbildungsjahr war das ne zwei klassen war das ich glaube weiß
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ich so 40 leute ungefähr müssten es gewesen sein genau und bei den internationalen förderklassen
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war glaube ich eine klasse vertreten genau also da haben wir insgesamt drei die so ein bisschen nach
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ja wahrscheinlich hauptsächlich nach sprachniveau sortiert sind sage ich mal ja und da waren die bei
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dem man am ersten erwartet dass die ja sich sprachlich auch dabei da was beitragen können
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beziehungsweise das auf verstehen dann also das ist sicherlich für jemanden der gerade neu nach
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deutschland kommt und eben noch kein wort deutsch versteht noch schwieriger wenn man dann noch so
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ein ungewöhnliches konzept beibringen möchte ja vor allem auch eines was unglaublich stark auf
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kommunikation setzt das ja quasi inhärent in so einem bar camp insofern da ja vielleicht kommen
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wir später auch dazu gab es auch wahrscheinlich ein bisschen schwierigkeiten die sprach barriere
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darf man da nicht unterschätzen das ist schon nicht einfach dann ja dann hatten wir die klasse einfach
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mal alle bei uns in den größten raum den wir so finden konnten zusammen getrommelt und dann kam
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die christin und hat das mal vorgestellt das konzept erst mal was ist ein bar camp so wie du
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das auch gerade ganz hervorragend gemacht hast ja ich glaube sie hat sich ein bisschen mehr zeit
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genommen dafür ja das stimmt das stimmt sie hat das sehr ausführlich mit einer präsentation am
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anfang einmal kurz vorgestellt auch den ablauf wie man das ungefähr plant das zu organisieren hat
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sie vorgestellt und auch dann gleich schon kleinen arbeitsauftrag reingegeben schon mal so ein
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bisschen das interesse abzuklopfen wer könnte denn sich vorstellen da was zu machen oder was
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könnte man denn da so machen da konnten erst so die leute untereinander ein wenig sich besprechen
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und überlegen und da gab es dann auch hier und da ganz tolle ideen ja ich könnte das machen ich
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könnte das machen und ja da war man dann schon mal so irgendwie auf so einer ideenfindungsphase aber
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das war alles noch zeitlich weit vor dem eigentlichen termin da ging es erst mal nur
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darum zu gucken ja findet man da überhaupt interessant interessenten also könnte hätte
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mir auch vorstellen können dass man nach so einer sitzung auch hätte sagen können ne das
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klappt nicht so da gibt es irgendwie keine keine punkte wo man jetzt irgendwie auf offene oren
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tritt die hören nicht zu die haben kein interesse in irgendeiner form das ist sicherlich auch eine
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sinnvolle veranstaltung um so was mal abzuklopfen ja ist das denn sinnvoll weil da hängt ja doch
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auch eine ganze menge dran also wir haben wir da noch raum und essen und organisation im stundenplan
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und so da hängt ja viel dran ja dann gab es also diese vorstellung ja ich weiß gar nicht so richtig
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mehr wie das dann weitergehen dann wurden von den interessierten schülern also und also aus den
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klassen wurde halt festgestellt ja irgendwie besteht das interesse und und da wurden dann
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einzelne ausgewählt oder konnten sich freiwillig zur verfügung stellen um die ganze organisation
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dann mitzutragen da war ja noch einiges tun also das wurde ja ganz ordentlich aufgehangen sage
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ich mal da haben sich eben einige gefunden und die sollten dann beispielsweise sich schon mal
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gedanken darüber machen was sie selber eventuell für sessions anbieten würden auf so einem bar camp
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dass das war so der eine teil dass man so so eisbrecher hat die wenn jetzt sich keiner
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traut bei so einer session planung die am anfang passiert keiner will was vorstellen dann hat man
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da schon mal so die ersten zwei drei die sich getraut haben und man weiß in welche richtung das
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gehen kann es glaube ich auch sehr wichtig dann dass man sowas hat und die sollten sich da schon
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mal was überlegen genau einmal das wurde schon mal vorbereitet und dann ging es ja auch richtig
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darum da ein motto zu wählen und ein logo zu erstellen und da wurde auch so eine kleine
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webseite glaube ich dann erstellt von der ja von den organisatoren und da waren die schüler echt
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kreativ dabei und haben das sehr ernst genommen das motto hieß dann erfahrungen aus der vergangenheit
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ideen für die zukunft also das ist eigentlich ein sehr schönes motto weil das so da passt
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irgendwie alles rein das ist das beste motto wenn alles genau also da gibt es ja nichts was da
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irgendwie wo man sagen würde das ist jetzt aber am thema vorbei genau ich war auch am anfang
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skeptisch muss ich sagen ob man überhaupt ein motto oder thema geben sollte weil es ja vielleicht
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generell schon schwer ist die die schüler in irgendwie irgendwas zu begeistern und wenn sie
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dann auch noch das irgendwie in so ein motto zwängen müssen insofern war es gut da was zu
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nehmen wo sich jeder irgendwie was darunter vorstellen konnte ja dass das stimmt also da
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hast du recht andererseits dadurch dass das eben mit motto und pipa po organisiert wurde denke ich
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man hat das auch dazu beigetragen dass die schülerinnen das so viel ja als ihr eigenes
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projekt dann gesehen haben also wir haben das für sich dann genommen und und im gelebt mehr
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oder weniger auch ja also da trägt das so sicherlich zu bei das logo war auch ganz schick
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irgendwie da war glaube ich das wurde da genommen irgendeine silhouette von ja oder so ja genau und
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ja das war ganz ganz witzig auch also die schüler haben wahrscheinlich unheimlich viel dabei
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gelernt die haben natürlich erstmal bei google geguckt was gibt es denn da so für bilder und
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haben dann da eben sehr kreativ wirklich daraus was echt schickes gemacht dem ganzen musste dann
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so ein ganz kleiner dämpfer verpasst werden weil man natürlich nicht bei google einfach irgendein
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bild nehmen kann und das zu einem eigenen logo umbauen kann da muss man ja zweifelsfall erstmal
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ja nutzungsrechte klären und so je nachdem wofür man es verwenden möchte aber es sollte ja irgendwie
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auch so ein bisschen pressearbeit da parallel passieren und dann will man es ja irgendwie
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veröffentlichen dann braucht man natürlich was was abgehangenes was gesichertes genau aber da hatte
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auch die dkj s da eben so ein auge drauf die christin hat das dann organisiert dass da alternative
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bildbeiträge geleistet werden konnten die dann eben frei verfügbar waren und trotzdem konnten
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dann die ideen der schüler da umgesetzt werden ich glaube da wurde dann irgendwie noch das
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schuhlogo damit eingebaut also integriert in das logo für das bar camp ja und so dann also thema
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war klar logo irgendwie auch man hatte dann schon so ein paar leute die sessions anbieten und man
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wollte aber nicht direkt mit einem bar camp starten sondern vorher sollte es vorkonfektionierte
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workshops geben ja und das war auch ein teil der vorbereitung dass man mal auf die suche geht wer
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könnte denn einen interessanten workshop in irgendeiner form am anfang einmal anbieten so
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ganz klassisch ich glaube vier stück wurden da gesucht und da geht man dann einfach hin zu dem
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workshop und macht damit das ist aber etwas was jemand der von extern dann gekommen ist und dann
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vorbereitet hat und das weiß noch kein kein bar camp aber etwas wo wo man vielleicht schon so in
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so einem konferenz modus dann reinkommt ja genau ja und schon mal erstmal auch die wahl hat was
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man angucken möchte die workshops wurden parallel angeboten oder fand parallel statt ja und am
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anfang musste man vor allem erst mal gucken ja wer wer kann denn jetzt hier workshop anbieten also da
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war es auch ganz gut da schon auf so ein erfahrungsschatz zurückzugreifen wir haben
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glaube ich ein bisschen lokal geguckt was sind vielleicht firmen unternehmer interessante
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leute die irgendetwas zu dem thema sagen können ja und hatten dann da ja vier leute die was
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berichten konnten genau das eine war ich weiß nicht war das ein ein personalchef aus einem
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unternehmen auf jeden fall hat der der mann der da war ja im grunde so ein vortrag erhalten über
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über bewerbungsstrategien oder einstellungsverfahren und wie das so ein unternehmen abläuft und worauf
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man da so achten muss und so was genau gab es noch was zum thema stress bewältigung wie gehe
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ich mit stress um da waren so ganz praktische übung die man machen kann ein firmeinhaber hat
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gesagt wie kann ich eine firma gründen was ist im it bereich so wichtig was sind jetzt so interessante
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strömungen da konnte man dann mal richtig mit jemanden aus der praxis reden war vor allem eben
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für die informationstechnischen in für die itas für die assistenten war das interessant und genau
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so hatte man da dann schon mal vier workshops aber auch die die mussten eingeladen werden teilweise
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sind die auch glaube ich von weiter weg gekommen ja die haben dann eben wahrscheinlich fahrtkosten
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erstattung oder sowas bekommen unterkünfte also da waren wir komplett raus aus dieser ganzen
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organisationsgeschichte ja das das war mal ungewohnt komfortabel für uns würde ich sagen
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absolut ist das ja in der schule eher so wenn da irgendwas stattfinden soll dann haben die
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lehrkräfte da sehr sehr viel arbeit mit um das zu organisieren und natürlich muss aber geguckt
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werden dass die kosten möglichst gering gehalten werden und woher überhaupt das geld dann kommt
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das war da sehr komfortabel jetzt für uns zumindest dass das da organisiert wurde beziehungsweise für
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uns kein problem war ja vor allem hat man da auch gemerkt wie viel erfahrung ausmacht wenn
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man sowas regelmäßig macht dann weiß man worauf muss ich achten was brauche ich jetzt hier alles
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das hat man vielleicht auch schon die connections und wir hätten da umlängen mehr energie und zeit
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reinstecken müssen weil wir das ja auch noch ja nebenher hätten machen müssen richtig die
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sessions die planung vorher dann brauchte man noch einen ort ja wo soll das alles eigentlich
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stattfinden am uncoolsten ist es natürlich dass in der schule zu machen ja insofern wollten wir
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da schon etwas ja nehmen was schöner ist was interessanter ist und da hatten wir das unperfekthaus
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in essen vor vorgeschlagen einmal das kannten wir ja auch schon von dem bar camp ruhr bei dem wir
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waren da wurde das auch das fand da auch statt genau und das unperfekthaus ist eigentlich eine
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sehr schöne lokalität in essen also wenn man da mal hin möchte das lohnt sich auf jeden fall das
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mann zu schauen das ist so eine ja wie soll man das beschreiben ist ein haus mit diversen räumen
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wo man sich mit seinen kunstprojekten ein bisschen austoben kann und da gibt es ateliers auch oder
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und ausstellungen wenn ich mich da richtig erinnere und man kann die räume die da zur verfügung sind
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auch ja mieten oder reservieren und mieten für eben solche veranstaltung man kann aber glaube
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ich auch einfach so dahin gehen und die räume nutzen sofern sie frei sind und das sind eben ganz
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verschiedene räume die auch ganz unterschiedlich ausgestattet sind und dadurch auch so ein ganz
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unterschiedliches flair haben also was die möbel angeht also entweder sind da kautzen oder eben so
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eine riesenlange so ein riesenlanger tisch mit so stühlen drum herum und das ist das kaminszimmer
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oder so heißt das doch glaube ich ja genau und eine dachterrasse gibt es da also da kann man auch
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wenn das wetter schön ist draußen sitzen frische luft schnappen und ganz nebenbei gibt es da ja
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und unbegrenzt viele getränke also alkoholfreie getränke an so ja getränke spendern und auch
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kaffee meine ich gibt es dann genau kakao all solche warm heiß getränke ja genau also wenn
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man als normaler gast hingeht dann bezahlt man da einmal eintritt und kann dann das eben nutzen die
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ganze infrastruktur so viel wie man möchte quasi ja und vor allem gibt es im erdgeschoss auch noch
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ein restaurant wenn man also auch noch was essen möchte das kostet dann wieder extra dann hat man
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da auch alles an einem ort man kann sich das vielleicht so vorstellen wie ja eine ganze menge
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an infrastruktur die man sehr kostengünstig entweder bekommt nämlich dann wenn man nur den
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einfachen eintritt bezahlt und wenn man nicht den wenn man nicht die tür zumachen möchte sondern
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wenn man wenn man sagt das was ich hier mache das ist öffentlich da kann jeder dazu kommen dann
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zahlt man da glaube ich nur so ein paar euro und kann da den ganzen tag dann verbringen die
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räume nutzen ich glaube die bühne war ja auch noch da irgendwo genau ein podcast studio oder
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irgendwas anderes noch rechner stehen da auch irgendwo rum also das ist recht groß und wenn
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man sagt ich möchte jetzt aber hier eine geschlossene gesellschaft haben dann muss man eben ja da was
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aushandeln mit den besitzern dann muss man dafür bezahlen und wenn man essen dazu haben möchte
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kostet auch noch mal extra und es ist ein ganz wildes haus vielleicht wie so eine art mischung
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aus hex space und künstler atelier ja auf jeden fall ein interessanter ort wenn ich gesehen hat
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oder mal ein essen ist schaut ihn euch mal an da gibt es immer irgendwas ja genau lohnt sich ist
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auch sehr zentral gelegen da in der nähe vom von dem wie heißt das einkaufszentrum da limbecker
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platz ja genau vom limbecker platz beziehungsweise das kino sineplex oder so ist das ist da auch in
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der nähe also man kommt da sehr schnell hin mit öffentlichen verkehrsmitteln und ja ja das war
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zumindest unser vorschlag haben wir mal gesagt das könnte es sein und dann waren wir glaube ich auch
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raus und es wurde für uns dann organisiert dass man da dann die komplette obere etage und die
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dachterrasse für uns reserviert hat das war ein kommen ein groß ein recht großer konferenzraum
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ein atrium war da glaube ich noch irgendwo eine kleinere sitzecke ein paar konferenzräume und
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noch so ein zwischenraum für getränke und auch so snacks die noch da ausstanden und auslagen
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ja also eigentlich viel platz um sich dann da aufzuhalten genau dadurch konnten wir dann auch eben
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verschiedene sessions parallel anbieten für unterschiedliche session größen sage ich mal
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genau so dann war alles organisiert und dann ging es darum jetzt geht es dann irgendwann los wir
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haben das an zwei tagen gemacht wobei der erste tag erst um 12 uhr gestartet ist irgendwann gegen
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mittag dafür aber recht lange ging bis 1830 da war aber dann auch noch ein gemeinsames essen mit
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drin und am zweiten tag der ging ein bisschen früher los und ging dann so bis in den nachmittag
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hinein wo es dann am frühen nachmittag so eine abschlussrunde auch noch mal gab ja genau am
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ersten tag ging es dann los mit einer kleinen kennenlernen runde wo man mal so dass das konzept
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noch mal wiederholt und vorstellt die räumlichkeiten auch kennenlernt man das gebäude so ein bisschen
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selber noch mal sieht wie das funktioniert ich glaube auch einer vom vom haus selber hat noch
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ein paar worte verloren und gesagt ja schon gebäude ist genau und dann ging es erst mal los mit den
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parallelen workshops genau und da hat man dann hat man an diesen workshops teilgenommen und ach ach
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ich habe noch was vergessen ganz am anfang ist man ja reingekommen und dann waren auch gleich schon
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so namensschildchen vorbereitet stimmt ja genau da konnte man dann oder man musste selber seinen
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namen drauf schreiben ich weiß es gar nicht mehr so genau auf jeden fall hatte man dann auch so
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konferenz style so sein batch umhängen es gab noch ein werbegeschenk von einem sponsor in usb power
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bank war das glaube ich ja genau mit mit eingebauter taschenlampe also irgendwie auch so ein paar
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goodies wie man das halt auch sonst von konferenzen so kennt und dann war eben auch noch so die frage
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weil ja man wollte das natürlich gerne auch pressemäßig begleiten und dann war eben eine
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fotografin auch da ja und da haben wir lange gerungen wie wir das jetzt machen wollen also
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einerseits so eine gewisse freiheit in den sessions zu haben und andererseits dass man
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es irgendwie auch fotografisch dokumentiert ja und es sollte natürlich jetzt auch unter datenschutz
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rechtlich einwandfreier flagge stattfinden und gerade im schulischen bereich ist das ja meines
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achten es noch mal wichtiger auch genau also es ist ja mal wenn das irgendwie von mehr oder
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weniger ja doch lehrern ausgeht diese veranstaltung dann fühlen sich schüler häufig eher genötigt
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allem zuzustimmen sozusagen das immer so die gefahr es gab jedenfalls dann schon vorfeld
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glaube ich so eine ja einwilligungs oder einverständnis erklärung für das machen als
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für das erstellen und für das nutzen der fotos ja wir haben wir haben eben auch eine ganze also
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im verschiedenen szenarien so überlegt zwischen nein auf keinen fall über nein das wollen wir
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nicht bestimmen das sollen die schüler entscheiden ich meine die sind jetzt keine kinder mehr in dem
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sinne sondern der herangehende erwachsene bis ich glaube volljährige waren auch dabei also die können
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ja auch selber entscheiden das müssen wir nicht über deren kopf hinweg entscheiden ja auch so
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lösungen im sinne von nur in einem bestimmten bereich oder nicht in den sessions also wir haben
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verschiedene optionen durchdiskutiert beziehungsweise das hat dann die schülervertretung
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gemacht und dann ist man am ende bei einem punktsystem herausgekommen genau richtig das
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war dann der kompromiss also so konnte so konnten fotos gemacht werden obwohl vielleicht nicht jeder
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einverstanden war damit auf dem batch hatte dann sollte jeder teilnehmer einen punkt machen und
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je nachdem welche farbe dieser punkt hatte signalisierte dass dann entweder dass man
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einverstanden ist fotografiert zu werden oder eben nicht genau grün hieß alles in ordnung machen
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foto rot hieß bitte keine fotos machen ich möchte da nicht drauf sein und so konnte dann
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die fotografin wenn sie so rum geschwänzelt ist um uns herum immer sehen wer möchte jetzt aufs
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bild und wer nicht und hat das dann auch immer versucht im bildausschnitt direkt beim machen des
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bildes schon direkt zu berücksichtigen also das war schon sehr umsichtig sie hat jetzt nicht einfach
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drauf losgeknipst und am ende aussortiert oder so oder zurechtgeschnitten sondern hat auch schon
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beim machen der fotos darauf geachtet dass wirklich nur die grünen punkte im bild sind oder die schüler
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mit den grünen punkten fällt mir noch so eine anekdote ein bei diesen parallelen workshops wo
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wir dann mit den itas saßen hatte glaube ich nur der vortragende dann einen grünen punkt auf seinem
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badge in einer sitzung und die schüler haben alle gesagt nö das möchte ich nicht ich möchte keine
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foto dass das fotos hier von von mir entstehen und also alle teilnehmer oder die dann da saßen die
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hatten eben den roten punkt drauf aber es war so war so durchwachsen die einen wollten das die
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anderen nicht gab da jetzt aber keine keine großen tendenzen die man so sehen konnte aber
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durchaus schon bewusst sein dafür dass man das ist auch welche dabei waren die das nicht wollten
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genau in dem das ist wirklich freiwillig ist auch genau ja hat man also die sessions gemacht da
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waren wir ja stehen geblieben und also die sessions sondern die workshops und dann ging
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es in die session planung ja und bei der session planung da gab es dann auch so ein zettel glaube
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ich den man ausfüllen konnte also wo man dann schon zu als kleine sprach oder sprechhilfe wenn
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man dann vorne steht und seine session vorstellt so ein paar wörter notieren kann also was man
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machen möchte zum beispiel oder für wen das interessant ist ja und dann gab es im anschluss
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zwei sessions und bei dieser ersten runde mit den sessions da waren so ein paar schüler ich
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sage mal schon eingeweiht beziehungsweise aufgefordert die so eine art wellenbrecher funktion
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dann einnehmen und dann schon mal sich gedanken im voraus gemacht haben und die dann auch vorgestellt
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haben die sessions muss auch sein ich glaube da war die rückmeldung sehr verhalten viele schüler
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wollten sich das erst mal anschauen war glaube ich so mein eindruck ja genau kann man so sagen das
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stimmt insofern gab es da nicht sehr viele sessions die parallel stattgefunden haben und
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ich glaube es war noch ausschließlich welche die vorbereitet waren ja aber da bin ich mir
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nicht so ganz sicher ob dann ich doch das ein oder andere noch spontan war im zweiten tag
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insbesondere kam glaube ich schon noch ein paar zweite tag auf jeden fall aber so beim ersten
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tag also ja ok da war es ebenso ich also ich meine auch bei meinem ersten bar camp da will
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man erst mal gucken was ist denn überhaupt alles und alle sagen zwar nicht du musst
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schon eine session anbieten so aber trotzdem ist es ja erst mal ungewöhnlich und vielleicht weiß
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man auch gar nicht was was da so viel formate jetzt interessant sind und ja dann wurden die
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sessions auf so einem plan eingetragen und jeder konnte dann sehen wo was stattfindet dann haben
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die sessions stattgefunden durch die schüler also die schüler haben dann jetzt die sessions
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angeboten und über unterschiedliche themen gesprochen ich meine so sache so klassische
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sachen wie lernstrategien wie halte ich einen vortrag das waren glaube ich so themen die jetzt
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klassischerweise da dran kamen ja das das war sogar eher schulisch dann aber es gab auch eine
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session ich weiß jetzt nicht mehr ob die am ersten oder am zweiten tag war da ging es um
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ihm von einem schüler vorbereitet und ich glaube das hat auch auf recht großes interesse gestoßen
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auch bei den beteiligten lehrpersonal sage ich mal also ist doch zwar ganz gut gemacht finde ich
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schon genau also nach diesen vorbereiteten wurde es dann auch bunter tatsächlich memes hattest du
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angesprochen irgendein computerspiel wurde dann auch mal und detail mit all seinen strategien
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tiefer beleuchtet es gab was zum thema artikel 13 also diese ohrheberrechtsreform die zu den
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zeitpunkt auch relevanter wurde wie man die welt verbessern kann ja genau zur fotografie gab es auch
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was das war so eine ganz kleine gruppe glaube ich die sich dann auf der dachterrasse an einem tisch
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einfach nur zusammengefunden hat das war ein erst hat sich herausgestellt dass ein schüler
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schon so semi professionell fotos macht für veranstaltung genau deswegen auch eine recht
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gute kamera hat und die hat er eben auch dabei gehabt und da ist dann so ganz spontan die idee
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entstanden man kann sich nicht mal ein bisschen was dazu erzählen wie funktioniert das also
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eine spiegel reflex kamera worauf muss man achten wie viel geld kostet das kann ich das mal
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ausprobieren und da hat sich dann so eine spontane kleine session ergeben zu diesem thema
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weiterhin auch von dieser kamera ausgehend hat sich dann auch ein kleines parallel format ergeben
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dass zwei schüler gesagt haben auch das dokumentieren wir jetzt mal ein wenig und die haben dann so
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kleine interviews gemacht mit teilnehmern oder haben über die einzelnen sessions noch mal
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gesprochen wie so eine art youtube video kann ich mir das vorstellen und haben das so ein
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bisschen begleitet mit ihrer eigenen reportage ein bisschen konkurrenz zu der professionellen
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fotografin vielleicht aber eben jetzt durch die schüler selbst gestaltet also fand ich auch total
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klasse ja insgesamt finde ich hat man die schülerinnen da ja noch mal einem ganz anderen
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aus einem ganz anderen blickwinkel gesehen als man sie sonst so im unterricht erlebt und also ich
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meine als lehrer kennt man das ja so wenn man irgendwie den auftrag gibt dass er jetzt mal
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jemanden vortrag vorbereiten zu dem thema xy dann sind die schüler da ja nicht immer mit so einer
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großen begeisterung dran wie wenn sie sich das thema selber vielleicht jetzt ausgesucht haben
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und das ist schon sehr erstaunlich wie engagiert und wie gut die schüler das da gemacht haben auch
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ja vor allem ist mir eigentlich aufgefallen wenn ich mich so erinnere wie ja wie sehr man sie
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ermutigen musste auch tatsächlich mal was zu machen was sie interessiert also wir konnten das
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am anfang ja gar nicht glauben wie jetzt kann ich hier wirklich was machen was also auch computer
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spiele und solche sachen ja ja alles geht so also jetzt hier auch was über memes und so ja ja mach
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einfach mal ne also die waren da sehr gehemmt und wirklich in diesem takt noch ich mache genau das
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was der lehrer mir anbietet was irgendwie in den unterrichtlichen kontext reinpasst was irgendwas
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mit schule zu tun zu tun haben muss also die haben da schon eine sehr klare und auch enge
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vorstellung wie bildung so abzulaufen hat ja und ich glaube da haben wir an der stelle viele
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mauern eingerissen ja auch bei uns selbst ja weil es war ja auch auch auch wir haben ja eine
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sitzung angeboten also ich zum endes ich weiß gar nicht ob du auch eine gemacht da ist keiner
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hingegangen einer kam ja einer kann ja ich später dann genau aber die konkurrenz war zu gut auch
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einfach und vielleicht war mein thema auch nicht das aller spannend ja aber auch das ist natürlich
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eine situation in die man als lehrer nicht so reinkommt dass wenn ich unterricht macht dann
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sind die schüler meist größtenteils da so da kommt ja nicht nur einer so sondern da kommen leute
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oder was ich jetzt auch dann gemerkt habe bei mir am anfang waren die leute doch schon so interessiert
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aber irgendwann gehen die leute einfach so das ist ja im unterricht auch nicht so dass die dann
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sagen auch interessiert mich jetzt nicht mehr jetzt gehe ich einfach mal aber bei so einem bar camp
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das ist ganz typisch genau wenn man sagt habe ich mir was anderes vorgestellt oder jetzt gehe ich
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doch lieber zu einer anderen veranstaltung die parallel stattfindet das finde ich jetzt doch
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nicht so spannend hier also auch da kommt man auf einmal in situationen die man so aus dem
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unterrichtsalter überhaupt gar nicht kennt und wo man auch erstmal so seine rolle ein bisschen
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reflektiert oder stärker reflektiert als sonst ja für die schüler war es eben tatsächlich teilweise
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so das das macht jetzt aber spaß das fühlt sich nicht richtig an genau genau ich war auch sehr
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überrascht was so in dem ein oder anderen schüler noch so drin steckt das das klingt jetzt irgendwie
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wie so eine binse sage ich jetzt mal aber grundsätzlich ich habe so meine fächer und
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dann sehe ich die schüler häufig in diesem kontext wenn die in dem fach schwach sind dann
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sehe ich die irgendwie als eben schwache schüler aber dass die also mister eben ein schüler so in
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erinnerung geblieben der konnte auf einmal eben über computerspiele total frei reden und ist da
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richtig aufgeblüht hatte aber eben scheinbar eben keine keine verbindung zu meinem fach aber da hat
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es ihm einfach sehr viel spaß gemacht und der hat er sehr viel selbstbewusstsein glaube ich auch
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rausgezogen auch so etwas was was wir als unterrichts fach ja nicht haben persönlichkeitsentwicklung
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selbstbewusstsein eigene ideen entwickeln kreativität künstlerische freiheit und so
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was das ist ja häufig nicht so gern gesehen da gibt es das arbeitsblatt und oben muss man seinen
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namen drauf schreiben und wer davon abweicht der kriegt eine schlechte note ja auch die fehlende
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benotung ist natürlich ein großer punkt der hier nochmal rein spielt aber es war auch nicht nur zu
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spaß themen wie computerspiele und memes sondern auch artikel 13 das war auch ein schüler der das
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gemacht hat der in meinem unterricht jetzt auch nicht so nach vorne tritt sage ich mal aber das
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ist ja wirklich auch ein politisches und sehr gesellschaftsrelevantes thema hat sich da aber
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sehr gut mit ausgekannt auch und konnte da seine mitschüler informieren auch wirklich ja und hat
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sich auch getraut einfach das mal anzubieten und es ist als man das so vorgestellt hat in der
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sessionplanung und dann da gibt es also die frage wen interessiert das und da sind glaube ich
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unglaublich viele hände hochgegangen hat er glaube ich auch schon so ein bisschen schiss
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bekommen meinte meine güte ich dachte jetzt sitze ich hier zu fünft oder so und ja so war er dann
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auch so ein bisschen überrascht ja nach diesem ersten tag gab es am ende noch ein abendessen
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ein gemeinsames was glaube ich auch noch mal ganz wichtig war ist man noch mal so an einer großen
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tafel ein bisschen zusammen gekommen wir konnten mit den organisatoren und mit den schülern ein
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bisschen reden die schüler auch noch mal untereinander wir auch noch mal mit kollegen
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und das war auch ein ganz schöner ausklang eigentlich ja das fand ich auch genau und dadurch dass das
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dann über zwei tage war hatten die schüler dann sicherlich auch die möglichkeit zu die
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erlebnisse vom ersten tag ein bisschen sacken zu lassen und vielleicht dann auch für den zweiten
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tag ein bisschen mehr mut zu fassen eben selber auch was anzubieten genau der zweite tag lief im
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wesentlichen wie der erste es gab mehr sessions die jetzt stattgefunden haben weil es am anfang
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diese workshop phase nicht gab also erst gab es zwei sessions am vormittag dann gab es eine
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mittagspause dann gab es noch mal zwei session blöcke mit jeweils x parallelen sessions und
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am ende ein abschluss da hat man gemerkt dass der erste tag wirklich viel gebracht hat dass das so
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als als motivation wirklich wichtig war das wirklich über zwei tage zu machen am zweiten tag hat man
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schon gemerkt die die haben sich da einfach viel wohler gefühlt mit diesem ganzen format mit dem
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ort auch mit den leuten war jetzt nicht unbedingt nur der klassenverband sondern waren ja auch viele
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ja andere schüler mit dabei oder lehrer oder menschen die sie gar nicht so kannten und am
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ende gab es dann auch ein abschluss wurde glaube ich auch noch mal ein gruppenfoto gemacht für die
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die wollten oder so ne genau das war noch so eine idee mal noch ein foto von allen zu machen und wer
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dann keine lust hatte ist dann einfach weg rausgegangen aus dem bild so waren aber noch
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mal alle dann auf einem bild versammelt das war so mehr für uns glaube ich nicht so für die
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pressearbeit sondern einfach für uns die organisatorin hat noch mal so eine rückmeldung eingesammelt ich
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glaube mentimeter hatte sie dafür verwendet wo man so fragen stellen kann und dann kann man sich mit
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dem handy da einloggen und dann kann man entweder worte eintragen und den tauchen dann in so einer
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wortwolke auf oder man kann zustimmung und ablehnung irgendwie signalisieren und das fand ich
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auch ein sinnvolles tool tatsächlich an der stelle und das hat auch noch mal so gezeigt das
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ist auch aus einer erfahrung heraus geboren also die wusste genau was funktioniert jetzt an der
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stelle genau und hat auch noch mal einen schönen abschluss insgesamt dann gebildet ja genau so
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waren die zwei tage darum und war relativ anstrengend auch weil es sind ja doch lange tage
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wir haben ja auch viel von den schülern erfahren das muss man dann auch erstmal alles so verarbeiten
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ja aber es war jetzt auch nicht alles so friede freude eierkuchen glaube ich also ich also es
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ist schon das hat hat glaube ich für einige schüler sehr gut funktioniert für andere aber
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auch nicht so hatte ich den eindruck ja also ich weiß nicht wie du das so wahrgenommen hast also
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es ist natürlich wie wir am anfang schon gesagt haben so dass schule eher nicht so freiwillig ist
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im bar camp aber hier nur mit freiwilligkeit funktioniert und dadurch dass das jetzt ja
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eben für diese entsprechenden klassen da eine pflichtveranstaltung war hat es dann früher
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war später doch den ein oder anderen sicherlich auch gegeben der dann naja vielleicht doch nur
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die sonne noch auf der dachterrasse genossen hat und sich nicht mehr so viel an sessions beteiligt
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hat oder selber welche angeboten hat ja also es waren sicherlich auch nicht nur vereinzelte
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sondern gruppen die dann irgendwann sich rausgezogen haben und also wir konnten auch
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jetzt an der stelle nichts machen außer motivieren denn es gibt keine note wir haben das konzept so
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vorgestellt das ist eben freiwillig und wenn ihr nicht möchte dann muss ihr nicht und ja wenn man
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das nicht möchte dann muss man auch nicht genau genau also den schülern kann man dann keinen
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vorwurf draus machen also das wollte ich jetzt auch damit gar nicht so bezwecken sondern das
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gehört halt dazu bei dem konzept bar camp das ist eben auch wieder was was eher in der schule
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ungewöhnlich ist wobei also ich glaube ich kann mich da auch in der schule mit anfreunden wenn wenn
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da nur die da werden die wirklich interesse gerade haben ja man denkt noch mal ganz anders über
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freiwilligkeit nach und was bringt das für wen funktioniert das ich glaube hier war es ja auch
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ein großteil der schüler die schwierigkeiten hatten ja weil sie das format nicht so ganz
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verinnerlicht hatten nachvollziehen konnten es gab sprachbarrieren auch das wobei das glaube ich
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auch ein vorgeschobenes argument war denn sie hätten auch was in ihrer sprache machen können
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war ja jetzt nicht verboten wir haben auch versucht so ein bisschen gegen zu steuern da erinnere ich
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mich noch dran weil es ja diese sprachbarrieren gab gab es am zweiten tag in der session planung
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im hintergrund auf dem bima noch so eine so eine text übersetzung sage ich mal ja doch doch da hat
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hat man nicht einfach nur vorgetragen was man machen möchte sondern man hat hinten noch mal
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auf den bima das noch mal draufgeschrieben so in stichpunkten und den titel so dass man wenn man
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das jetzt nur noch mal also die texte übersetzung dann meinst du dass das gesprochene wort als text
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dastand und nicht dass das andere sprach übersetzt okay das war jetzt missverständlich das ging nur
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darum dass ich wenigstens akustisch nicht verstehe aber häufig kann ich es lesen dass das so eine
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hürde ist die man an der stelle abbauen konnte aber auch das war etwas das hatten wir erst nach dem
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ersten tag gelernt oder vermutet ja und bei den ein oder anderen hat es dann vielleicht auch was
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geholfen genau also es waren ja doch aus allen klassen waren welche da die sich da sehr intensiv
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beteiligt hatten aber es waren eben auch aus allen klassen welche da die dann eher die zeit zum
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schillen genutzt hatten ja genau ja dann war das bar camp rum und es hatte noch so ein paar nach
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wehen sage ich jetzt mal ja denn wir hatten zum einen eine session die also ein workshop der
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unglaublich gut angekommen ist das war nämlich die stress bewältigung genau und haben schüler
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gesagt das ist wer auch was für unsere parallel stufen für die anderen klassen da gab gibt es so
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einen bildungsgang bei uns der da wohl größeren bedarf hatte ist ja anscheinend und die haben sich
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dann einfach noch mal mit demjenigen der das gemacht hat kurz geschlossen und da noch mal
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einen termin vereinbart und dann hat das auch noch mal bei uns in der schule stattgefunden diese
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stress bewältigungsgeschichte und insbesondere hatten wir ja auch einen sponsor der das finanziert
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hat hatten das gerade schon so ein bisschen angedeutet also da sind eine ganze menge kosten
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aufgelaufen und entstanden und unsere schule musste da jetzt nicht irgendwie mit ihrem
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fortbildungsbudget in die breche springen sondern es gab da eine firma die ja gesponsort hat das
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war sie auch ein schwieriges thema muss ich sagen fand ich auch ja das war eine firma für motorenöl
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genau also insofern passt es vielleicht zu einem technischen berufskolleg ich muss auch ich muss
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auch gestehen ich kannte die nicht ich also das war glaube ich eine spanische firma ich kenne mich
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aber auch ehrlich gesagt mit motorenöl nicht so aus vielleicht wenn da maschinenbauer wäre die
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hätte gesagt ja kennt man ja und ich meine andererseits haben wir ja auch zum einen mit
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verlagen zu tun zum anderen mit firmen wie microsoft die betriebssysteme zur verfügung
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stellen und ja an der stelle ist es auch eine firma die die veranstaltung gesponsort hat sich
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aber ansonsten wirklich sehr zurückgehalten hat ja das stimmt genau ich glaube die hatten auch
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einen bericht dann auf ihrer homepage oder sowas gemacht so ein pressebericht einfach aber das
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stimmt sonst haben die haben die sich nicht eingemischt in irgendeiner art und weise meine
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ich in das ich meine ganz am anfang wurde die firma einmal kurz vorgestellt oder genannt eine
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firmenvertreterin war da die hat bei den sessions einfach dabei gesessen die hat da irgendwie jetzt
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nicht groß abgeworben oder irgendwie werbung für irgendwas gemacht sondern ich glaube sogar
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tatsächlich dass sie irgendwie interesse daran hatten an diesem format wie das mit schulen
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funktioniert und insofern war das in diesem fall glaube ich eine ganz gute kooperation
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ja und die hatten dann glaube ich am ende sogar gesagt das hat ihnen so gut gefallen
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ihr habt dann noch mal x euro da könnte machen mit was er wollte in der schule ja da hat sogar
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noch mal eine session zugegeben dann auch stimmt stimmt ja genau wo überlegt wurde oder wo man
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überlegen konnte was mit dem geld dann gemacht werden sollte da wurden verschiedene ideen gesammelt
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von den schülerinnen schülern und ja eine wurde dann im nachgang auch umgesetzt aber auch da war
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das wieder so als erst mal ist man froh über sowas und andererseits so als lehrer weiß man
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oh gott jetzt habe ich den ganzen kram organisieren da muss was angeschafft werden da muss vielleicht
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was baulich verändert werden da muss irgendwie eine ausschreibung und da hängt dann ja auch mal so
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viel bürokratie dran genau insofern war es gar nicht so einfach da dann was zu finden also aber
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wir waren natürlich froh dass dass man erst mal also dass wir diesen luxus überhaupt gekommen
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sind uns diese gedanken machen zu dürfen genau beziehungsweise die schüler auch also die hatten
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ja wirklich gute ideen auch also da waren so verschiedene ideen in die ne handy lade station
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für in dem aufenthaltsraum oder so was genau wasser spender wasser spender bank genau ich glaube
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das ist ja dann am ende auch geworden also da ist jetzt da im außenbereich vor dem eingebäude wurden
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von dem geld dann auch banker beschafft ja da fällt mir noch ein die haben doch ein wenig
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werbung gemacht die haben nämlich dieses gimmick am anfang gesponsort diese usb power station da
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war das firm loco drauf gerade bei den itas sind die aber gut angekommen ja diese power banks also
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war genau das richtige werbegeschenk also klug klug ausgesucht ein kugelschreiber hätte nicht
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so gut funktioniert das stimmt vielleicht noch usb stick aber oder block oder was man sonst so
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hat das sind so dinge die benutzt man mal kurz dann landen die in einer tonne das war den habe
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ich sogar immer noch hier rum liegen zwar seitdem nie wieder benutzt aber die man hat dann immer was
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ja ja genau irgendwas in reserve ja doch also ich für manche so kleine projekte oder sowas wo man
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eine spannungsversorgung braucht dann ist das schon gar nicht so schlecht meine powerbank genau
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also aber generell eine schul sponsoring immer ein schwieriges thema ja am besten so gut es
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geht versuchen zu vermeiden und hier wäre die veranstaltung oder den sponsor denke ich nicht
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möglich gewesen nicht in dieser form möglich das denke ich auch also ich glaube nicht dass das
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sonst stattgefunden hätte oder vielleicht anders keine ahnung also das hätte nicht im unperfekthaus
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mit mittagessen und einem abendessen für die gesamte gruppe über zwei tage das das wäre
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nicht finanziell wäre das gar nicht möglich gewesen schon wahrscheinlich da hätten wir dann
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gelder einsammeln müssen und dann wäre vielleicht noch ein bisschen was im fortbildungsbudget
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gewesen aber dann hätten wir nicht die die speaker da gehabt auch das die angereist sind aber ich
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glaube dieses das unperfekthaus und das essen das hat einfach schon mal geld verschlungen und da
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braucht man einen sponsor schade eigentlich also es wäre durchaus schön auch für so etwas öffentliche
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mittel irgendwie zu haben genau genau wo man einfach fragt also schöner wäre es natürlich wenn man gar
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nicht angewiesen wäre auf sponsoren wenn das einfach so ginge geld keine rolle spielen würde
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an der stelle ja oder wo man generell sagt ich habe hier folgendes folgendes projekt das würde
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ich gerne machen gibt mir mal geld und jetzt nicht nur irgendwie ein kleinerer betrag sondern eine
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größere summe und das wird dann meist schwieriger als ein sponsor genau insbesondere auch die ganze
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organisation wurde ja auch durch die finanziert also da hängen noch viel mehr daran also die
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also sicherlich das personelle kostet ja auch gelten aber auch die unterbringung derjenigen
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also in der zeit und hotels da übernachtet ja kam glaube ich aus berlin das heißt anreise
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abreise hatten die genau und wenn man sich sowas einkauft das leistet man sich mal nicht eben als
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schule dass da jemand aus berlin anreißt um so eine veranstaltung zu machen ja vor allem auch
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für so eine nische sage ich mal also wenn das gesamte kollegium jetzt bei sowas mitgemacht
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hätte vielleicht da wäre sowas noch mal was anderes aber wir waren jetzt wie viele kollegen
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waren wir zu dritt glaube ich ja genau wir waren drei kolleginnen und kollegen und dann drei
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klassen der schulschülervertretung genau aber der rest der schule der liefe einfach weiter so wir
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haben uns ja aus dem regulären unterricht rausgezogen oder ausplanen lassen das heißt
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wir wurden da auch freigestellt ja für die zwei tage genau und ja wir waren aber damit dann auch
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raus mussten irgendwie dann vertreten werden wie das immer so ist ist ja auch was eine komische
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sache ja aber bleibt ja nicht liegen sondern muss trotzdem gemacht werden da fällt nicht weg ja ja
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ja genau insofern die tage waren auch lang und dann auch anstrengend insofern tja ist das was
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was man empfehlen kann soll man sowas wiederholen oder ist das eher sowas was einmaliges ist eine
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gute frage sehr gute frage ich bin ich bin ein bisschen unentschlossen ich glaube es wäre schön
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wenn man sowas öfter wiederholen könnte weil ich glaube für die schüler insbesondere die die es
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eben wirklich auch genutzt haben ist das eine unheimlich gute erfahrung wo sie vielleicht
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selber auch viel über sich selbst lernen aber eben natürlich auch über andere dinge wie das
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ebenso bei einem bar camp üblich ist auch für die lehrer denke ich mal kann das interessant sein
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insbesondere vielleicht für klassenlehrer mit ihren klassen das ist ja sicherlich was was
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die in der klassengemeinschaft oder das verhältnis zwischen klassenlehrer und schüler noch mal
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beeinflussen kann ja aber natürlich auf der anderen seite steht der enorme organisationsaufwand und
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natürlich die kosten auch ich glaube das würde auch alles nicht so gut funktionieren wenn man das
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dann auf sparflamme macht und vielleicht dann doch in der schule drei räume nimmt oder so dann dann
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würde das nicht so gut funktionieren aber das ist natürlich nur spekulativ ich habe es nicht ausprobiert
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ich finde es gut dass man dieses format einfach mal so kennengelernt hat und dass auch die
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schüler*innen das kennengelernt haben und ich kann mir schon vorstellen dass das in einem kleineren
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rahmen also wir haben jetzt sagen wir das premium paket mit fotografen eigener raum essen und so
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weiter dass wenn man es auf einer kleineren flamme fährt so in richtung ich weiß ich so
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prüfungsvorbereitung oder so also wo man wirklich die schüler dann sagt was sind jetzt was ist was
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wollt ihr eigentlich jetzt machen was ist euer bedarf bietet auch mal eine session zum thema
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mathe an oder zum thema programmieren oder sowas in der richtung sowas könnte ich mir da
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vielleicht vorstellen wo die schüler tatsächlich ein großes interesse an sowas haben ja also wenn
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man elemente davon quasi in den unterricht einbaut mehr oder weniger meinst du ja genau in
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unterricht oder in so phasen die klassischen wochen vor den ferien oder eben prüfungs vorbereitende
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phasen oder so phasen wo man ich sag mal mit dem regulären stoff durch ist oder wo man sagen möchte
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ich möchte jetzt mal was besonderes machen ja ich möchte mal ja eine form ausprobieren wo die
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schüler sehr selbstständig eigenständig handeln können wo ich sie auch für voll nehme und jetzt
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nicht so stark regel reglementierend eingreife ja es funktioniert halt insbesondere dann besser
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wenn wenn jetzt nicht das unterrichtsziel ist dass alle schüler irgendwie den gleichen stand nach
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der stunde haben also irgendwie alle das gleiche gelernt haben und weiß was ich meine also das ist
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da gibt es ja auch immer so diese frage bei diesen sessions wie halten wir denn jetzt hier die
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ergebnisse fest ja genau und ich glaube die hatten dann ja ipads mitgebracht ja und die lagen überall
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aus und dann konnte man in so einem pet die ergebnisse eintragen was in dieser session so
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passiert ist und dann wurde auch so einer bestimmt und er hat dann da so stichwortartig ein bisschen
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was zusammengeschrieben genau das ist dann am ende auf der webseite gelandet da konnte man das
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nummer nach genau was passiert ist ja genau das wurde immer so eine plattform gemacht wo man
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generell barcamps drüber organisieren konnte und jede session hatte dann ihr eigenes etherpad oder
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sowas in der richtung zumindest und aber wer guckt in sowas rein also für mich lebt ein barcamp und
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session immer sehr stark vom moment und das was mich interessiert irgendein link oder ein projekt das
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note ich mir selbst vielleicht ist es dann interessant wenn ich das nicht mache mich noch
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mal daran zu erinnern und zu gucken ach da war doch das und das da könnte ich ja noch mal nachgucken
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ja aber in diese richtung geht es vielleicht dann auch wie will ich das in der schule dann
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umsetzen muss brauche ich da eine ergebnissicherung oder ein protokoll oder solche geschichten ja ich
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glaube da steht ja wie man das so schön sagt die metode eher im mittelpunkt also es darf eben nicht
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darum gehen dass alle das gleiche lernen aber irgendwie lernt schon jeder was also für jeden
1:00:08–1:00:15
ist es der das der da ernsthaft daran teilnimmt und mit interesse daran daran teilnimmt ist es
1:00:15–1:00:21
irgendwie wertvoll und gewinnbringend aber eben für jeden anders also jeder nimmt so eine erlebt
1:00:21–1:00:27
so eine veranstaltung anders das ist halt was man sonst im klassischen unterricht ja eher selten
1:00:27–1:00:33
haben möchte vielleicht auch weiß ich nicht naja man möchte es vielleicht nicht haben wenn man am
1:00:33–1:00:39
ende irgendwie was abprüfen möchte ja auf dem gleichen wissensstand sein ansonsten hätte ich
1:00:39–1:00:45
überhaupt nichts dagegen ja es hängt ja immer daran dass man irgendwie eine klausur schreiben
1:00:45–1:00:53
muss wobei vielleicht ließe sich das auch noch mal aufbrechen und irgendwie anders denken ja dann
1:00:53–1:00:59
gab es am ende von der kinder- und jugendstiftung noch so einen artikel den verlinke ich auch mal
1:00:59–1:01:05
in den show notes wer da mag kann da noch mal nachlesen da ist auch ein bild zu sehen von unseren
1:01:05–1:01:11
schülern kleinere gruppe die da sitzt und ganz interessiert lauscht und unser flyer steht da auch
1:01:11–1:01:22
noch um ja genau das war so das bar camp haben wir noch was vergessen gibt es noch fragen ich
1:01:22–1:01:32
denke es alles abschließend erörtert mir fällt im moment spontan nichts mehr ein ok wir haben
1:01:32–1:01:38
bestimmt irgendwas vergessen was dann sofort immer in erinnerung kommt wenn man auf das den
1:01:38–1:01:43
record button drückt am ende oder auf den stopp button aber so ist es dann halt das ist jetzt
1:01:43–1:01:50
zumindest erstmal der stand der dinge ich hoffe wir konnten einen tieferen einblick mal in das
1:01:50–1:01:55
thema geben wer sich dafür interessiert kann ja mal auf irgendeinem kanal sich melden oder mal
1:01:55–1:02:04
so seine eindrücke noch abgeben und ansonsten würde ich sagen beschließen wir die sendung an
1:02:04–1:02:12
der stelle danke dass du wieder da warst ja ich danke es hat spaß gemacht wie immer besten dank
1:02:12–1:02:19
und ja allen zuhörern wünsche ich noch einen schönen abend einen schönen tag einen schönen
1:02:19–1:02:24
morgen je nachdem wann immer ihr das auch hört bleibt gesund wascht euch die hände wir hören
1:02:24–1:02:34
voneinander ja tschüss und tschüss

2 Antworten auf „BF26: Ein Barcamp für Schüler*innen (mit Reinhard)“

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